TuS I vs. TuS Dietkirchen I 1:2 (0:2)

Mit dem ersten Angriff ging der TuS Dietkirchen durch Granja mit 1-0 in Front. Nach feinem Zuspiel durch Schmitz musste er nur noch den Fuß hinhalten. In der 11. Min erhöhte Büns auf 2-0 nach Flanke von Egenolf. Dietkirchen bestimmte danach weiter das Spiel ohne aber die ganz großen Chancen zu haben. Die Gäste versuchten sich in konter, blieben aber meist im Mittelfeld hängen. Nach der Pause hatte Dietkirchen wieder mehr vom Spiel und spielte munter weiter nach vorne. Ein Freistoß von Granja parierte der Gästekeeper Schmitt hervorragend. Die Gäste kamen durch einen schmeichelhaften Elfmeter zum Anschlußtor durch Schmitt. Merfels bekam noch die rote Karte die aber sehr fragwürdig war. Dietkirchen und der Schiedsrichter verloren nach dem Anschlußtor den Faden und das Spiel wurde zerfahrener. Ein Schuss von Schmitz verfehlte das Tor nur knapp. Mit zunehmender Dauer wurde das Spiel immer schlechter. Dietkirchen brachte den Sieg über die Zeit, sollte sich aber in den nächsten Spielen wieder steigern, damit die Serie hält.

Kommentar:
Der "schmeichelhafte" Elfmeter zum Anschluss war berechtigt, da der Spieler Sascha Merfels den Spieler Michael Rompel im 16er als letzter Mann am Trickot zog. Wenn der Schiedsrichter es sieht und es pfeift, hat es ganz klar zur Folge das der Spieler vom Platz muss, die Rote Karte war also korrekt. Merfels hatte im Vorfeld genug Zeit den Ball nach außen hin weg zu schieben, dieser jedoch hat den Zweikampf in Kauf genommen und verloren. Dadurch wusste der Spieler sich wohl nicht anderst zu helfen.
Ebenfalls schön zu sehen, wie einseitig das Spiel geschildert wird, was nicht zu jedem Zeitpunkt des Spiels der Fall war.
Fakt ist jedoch das Lindenholzhausen zu Beginn des Spiels nicht wach war und genau das was in der Kabine angesprochen wurde nicht umgesetzt hat.

TuS I vs. SG Weinbachtal I 0:1 (0:0)

Die Zuschauer sahen eine zerfahrene und niveauarme Begegnung. Während Lindenholzhausen unkonzentriert wirkte, agierten die Gäste phasenweise ruppig in der Defensive. Beide Mannschaften waren in der ersten halben Stunde kaum in der Lage, gefährliche Offensivaktionen zu erarbeiten. Gegen Ende der ersten Halbzeit hatten die Gastgeber ihre beste Phase. So verpassten Daniel Becker (36.) und Niklas Simonis (44.) einen möglichen Treffer. Die zweite Halbzeit war fußballerisch nicht besser als die erste. Das Tor des Tages gelang Weinbachtal, als Matthias Hardt mit einem Freistoß erfolgreich war (51.). In der Folgezeit drängte Lindenholzhausen auf den Ausgleich, doch die Gäste retteten den Vorsprung mit Glück und Geschick über die Zeit. "Letztlich ein nicht unverdienter Erfolg für Weinbachtal", bilanzierte TuS-Berichterstatter Ulrich Jung

TuS I vs. VfL Eschhofen I 4:1 (1:1)

Im Lokalderby war der VFL über weite Strecken die spielbestimmende Mannschaft. Der Gast wartete zumeist mit Stoßstürmer Daniel Edel auf seine Konterchancen. Die erste davon nutzte dieser direkt, indem er sich gegen zwei Abwehrspieler des VFL geschickt durchsetzte und vollstreckte. Eschhofen tat sich in der Folge schwer gegen eine gut stehende Abwehr der Gäste. Tobias Jung konnte jedoch ein feines Zuspiel von Kim Stiller zum verdienten Ausgleich nutzen. Nach der Pause wurde der Gast etwas agiler und störte schon früh die Angriffsbemühungen von Wissenbach und Co.. Nach einer Stunde wurde der Druck auf das Gästegehäuse größer und ein Angriff nach dem anderen wurde auf das „Holleser“ Tor gefahren. Doch es sollte dem VFL an diesem Abend kein Tor gelingen. Die Gastgeber haderten zusehens mit dem Unparteiischen, der ein mögliches Foulspiel an Leukel im Strafraum übersah. In der größten Drangperiode der Gastgeber erzielte Tobias Dietz die Führung der Gäste mit einen fulminanten Freistoßtor aus 25 m. Nun warf der VFL alles nach Vorne. Ein Konter über Jörg Förster brachte jedoch die endgültige Entscheidung zugunsten der Gäste. Schließlich erhöhte Daniel Becker noch auf den Endstand.

TuS I vs. TuS Laubuseschbach I 2:2 (1:2)

Michael Rompel von der TuS Lindenholzhausen und Gäste-Trainer Bernhard Krämer stimmen nach Spielende überein: Sie hatten sich mehr als ein Unentschieden erhofft. Für Lindenholzhausen war es das dritte Remis in Folge, Laubuseschbach schaffte es zweimal nicht, die Führung zu behaupten. Michael Rompel schilderte des Spielverlauf aus seiner Sicht so: „Im ersten Spielabschnitt standen wir in der Abwehr nicht besonders gut geordnet. Laubuseschbach kam zu seinen Chancen. Nach dem Seitenwechsel haben wir besser ins Spiel gefunden. Besonders viele Tormöglichkeiten ergaben sich für uns aber nicht.“ Für Lindenholzhausen traf jeweils Niklas Simonis per Kopf: einmal nach einer Flanke aus dem Spiel heraus, einmal nach einem Freistoß. „Das 2:2 ist ein Ergebnis, mit dem man leben muss“, meinte Rompel. Laubuseschbachs Trainer Bernhard Krämer sagte: „Im ersten Spielabschnitt waren wir deutlich besser als der Gegner und haben die Viererkette ein us andere Mal ausgehebelt. Wir hätten den Sack bis zur Pause zu machen müssen.“ Mehr als der Treffer zum 1:0 durch einen Lupfer von Christopher Hartmann sprang aber nicht heraus. Hartmann war es auch vergönnt, den zweiten Treffer zu erzielen. Krämer wusste von drei weiteren Großchancen zu berichten. Die erste schloss David Bender zögerlich ab, die zweite machte Torwart Christian Schmitt zunichte. Kurz vor Schluss bot sich Vladimir Traudt die Möglichkeit, den TuS Laubuseschbach zum 3:2 zu schießen. Krämer legte sich aber darauf fest: „Das 2:2 geht in Ordnung.“

TuS I vs. FCA Niederbrechen I 1:1 (0:1)

Von Anfang an entwickelte sich am heutigen Abend auf dem Platz des FCA Niederbrechen ein sehr zähes und zerfahrenes Spiel, in dem die TUS Lindenholzhausen die ersten 15. Minuten eine optische Überlegenheit aufbauen konnte, die jedoch nie wirklich zu erhöhter Torgefahr führte. Brenzligste Situation in der Phase war ein missglückter Rückpass seitens des FCA. Pacak vergab wenig später aus aussichtsreicher Situation im Strafraum. Nach der Anfangsviertelstunde kam der Gastgeber dann jedoch besser ins Spiel, was sich in zwei Chancen durch Kentzia und Schwarz niederschlug. Deren Schüsse wurden jedoch geblockt bevor sie das Tor erreichen konnten. Auch im weiteren Spielverlauf entwickelte sich kein Spielfluss. Besser lief es zwar nach wie vor für Lindenholzhausen, aber die mangelhafte Chancenverwertung ließ die Führung nicht zu. Dies rächte sich fast als ein Tor für den FCA durch Ludwig, der nach einem schönen Freistoß und Kopfverlängerung durch Kremer einnickte, wegen einer Abseitsstellung nicht anerkannt wurde. Überhaupt konnte der FCA vor allem bei Standards Akzente setzen. Überraschend war daher die Führung für die Gastgeber nach einem wundervollen Treffer von Kentzia in der 37., als der den Ball aus 18m gekonnt unter die Latte setzte. In Halbzeit 2 drehte sich das Bild zu Gunsten des FCA, der nun mit mehr Spielanteilen auffiel. Echte Torchancen blieben aber weiterhin Mangelware. Eine gute Chance ergab sich für Reymann in der 60. Nach schöner Kombination über Schwarz und Trost. In der Schlussphase konnten die Gäste nochmal für mehr Entlastung sorgen. Trotzdem muss auch der Ausgleich als überraschend bezeichnet werden. Eine Becker Flanke aus 40 Metern fand unter Beihilfe des Heimtorhüters in der 77. Den Weg ins Tor. Hiernach spielte die TUS mutiger auf und hätte die Chance gehabt noch einmal gefährlich zu werden. Beide Mannschaften litten aber unter vielen Unkonzentriertheiten. Am Ende war es eine gerechte Punkteteilung, da beiden Mannschaften die Durchschlagskraft fehlte.

TuS I vs. SV Elz I 2:2 (0:0)

Die beste Möglichkeit hatte in der ersten Hälfte Jörg Förster, der auf der linken Seite freigespielt wurde. 
Ein Schuss aus 16 Metern parierte Torwart Wagner allerdings glänzend. Zur zweiten Hälfte kam die TuS Lindenholzhausen besser ins Spiel, 
musste aber dennoch in der 52. Minute das 0:1 durch Brennecke hinnehmen. Nach dem Treffer steigerte sich der SV Elz wieder und erhöhte in der 72. Minute per Foulelfmeter durch Häckel zum 2:0 (72.). Jörg Förster hatte seinen Gegenspieler an der Schulter gezogen, der Schiedsrichter wertete dies als Notbremse und zeigte Otto die rote Karte. Den fälligen Strafstoß verwandelte Häckel zum 0:2. Wer jetzt glaubte, das Spiel sei gelaufen, sah sich getäuscht, denn die TuS Lindenholzhausen mobilisierte alle Kräfte und erzielte in der 83. Minute den Anschlusstreffer zum 1:2 durch Philipp Zeidler. 
Zunächst hatte sich Yekehshenas bis auf die Grundlinie durchgesetzt und brachte den Ball irgendwie vor das Tor. Zeidler verwertete die Vorlage zum 1:2. Durch diesen Treffer war Elz verunsichert und die TuS Lindenholzhausen machte weiter Druck. Der Einsatz wurde belohnt als Knoche im 16-Meter-Raum gefoult wurde und Dominik Schmitt den fälligen Strafstoß sicher zum 2:2 verwandelte.

Bemerkung: Das erste Tor der Elzer wurde von Brennecke durch einen Foulelfmeter erzielt. Das Foul wurde nicht von Jörg Foerster sondern von Jörg Otto begangen. Das zweite Tor der Elzer erzielte Max Häckel  nach vorarbeit von Brennecke.

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