Gegen die Reserve des VFR Limburg 07 machte die TuS zunächst gar kein schlechtes Spiel. Bezeichnend für eine misserable Saison mal wieder der Gegentreffer zum 0:1 nach einer viertel Stunde. Ein völlig unnötiger Fehlpass ins Mittelfeld, ein kurzer Ballgewinn, aber sofortiger Ballverlust durch eine schlechte erste Ballannahme und keine Absicherung und schon kann der Gegner umschalten, und eine butterweiche Flanke findet einen Abnehmer in der Mitte und die TuS rennt einem Rückstand hinterher. Die Mannschaft versteht es über die komplette Saison nicht, ein Umschaltspiel in die Defensive zu finden und so führen Ballverluste fast regelmäßig zu Gegentoren.
Immerhin schaffte es die Mannschaft zeitnah einen Ausgleich herzustellen. Niklas Simonis konnte das 1:1 nach einer halben Stunde erzielen.
Limburg erhöhte vor der Pause jedoch noch einmal den Druck und erneut war es ein unnötiger Fehlpass, der Ballgewinn durch Limburg und die Hollesser laufen hinterher und der Gegner erzielt das 1:2
Nach der Pause wollte die TuS die Niederlage aber nicht kampflos hinnehmen und so erzielte Robin Jung in der 52min den Ausgleich. Danach sah es lange nach einem ausgeglichnen Spiel aus. Ab der 75min schwanden jedoch die Kräfte auf seiten des TuS und die mangelnde Trainingsbeteiligung unter Trainer Junglas machte sich bemerkbar. Der VFR nutzte die Schwäche und erzielte das bittere 100. Gegentor für die TuS und gleichzeitig den Siegtreffer zum 2:3
Bitter und blamabel. nicht nur der schlechteste Sturm - nein auch die mit weitem Abstand schlechteste Abwehr in der Kreisliga A
Nach vier, teilweise heftigen Niederlagen, endlich wieder ein Punktgewinn für die TuS, deren Einstellung heute endlich mal wieder passte. Zunächst sah wieder alles nach dem alten Lied aus. Die TuS versuchte aus der Defensive heraus zu spielen, was durch die begrenzten spielerische Mittel nur bedingt gelang – verlor den Ball und schon klingelte es im Kasten von Sebastian Lohmann. Erst danach besann sich die TuS und spielte besser mit. Vor allem gelang auch endlich einmal ein Gegenpressing und anstatt den Gegner walten und schalten zu lassen, setzte man die SG Merenberg unter Druck und zwang auch diese zu Fehlern. Es dauerte zwar bis zur Nachspielzeit in Hälfte 1, aber genau ein solches Gegenpressing, ein Sahnepass auf den schnellen Moritz Trabusch und eine genaue Flanke samt sehenswertem Flugkopfball von Philip Wünsche brachte den Ausgleich.
Die SG Merenberg präsentierte sich nicht gerade wie ein Tabellenvierter und zeigte spielerisch kaum gute Szenen. Es waren vielmehr die Fehler der Gastgeber und die Schlafmützigkeit Einzelner, wodurch die SG zu Chancen kam und nur 7 min nach dem Wechsel gingen die Gäste erneut in Führung. Aber die TuS steckte nicht auf und spielte gut mit. Leider nur bis zum gegnerischen Strafraum. Chancen blieben Mangelware. Erst in der 84min gelang der Ausgleich als Elias Fachinger im Getümmel den Ball über die Linie drücken konnte. Danach zeigte sich die SG Merenberg von der unschönen Seite. Durch viel Theatralik und Schauspielerei versuchte man in den letzten Minuten gelbe oder gar rote Karten zu provozieren, worauf der ansonsten gute Schiedsrichter auch einmal hereinfiel. So musste Hollesse aufgrund einer Zeitstrafe die letzten Minuten zu zehnt überstehen. Unrühmlicher Höhepunkt in der Nachspielzeit, als sich zwei Merenberger Spieler kurz nacheinander Hollywoodreif im Strafraum fallen ließen. Zum Glück hatte der Schiedsrichter Hoppe hier den richtigen Durchblick und so endete die Partie verdient mit 2:2
Von allen Beteiligten der TuS eine völlig inakzeptable und blamable Leistung. Der VFL Eschhofen ist nun wirklich keine Übermannschaft sondern anhand von zwei, drei Spielern eigentlich recht gut auszurechnen. Wenn man jedoch, wie die TuS, ohne Zugriff auf diese speziellen Gegenspieler und ohne eigenen Angriff daher kommt, bekommt man die Quittung. In der 9. min erledigte Luca Weber das 0:1. Dabei ließ er nicht nur seinen Gegenspieler, sondern gleich vier weitere Spieler der TuS einfach stehen und netzte ein. Nicht einmal ansatzweise versuchte jemand aus den Reihen der TuS ihn dabei zu stoppen. In der verbleibenden Zeit bis zur Pause zeigte sich sein Bild: Not gegen Elend und wie beschrieben, konnte die TuS kein einziges mal zum Abschluss kommen, da kein Spieler im Sturmzentrum vorhanden war und ansonsten das Mittelfeld nicht oder nur zu langsam nachrückte. Die Spieler der TuS machen insgesamt keinen guten oder fitten Eindruck. Im Gegenteil. Bereits nach einer halben Stunde sind die meisten mit ihrer Luft am Ende. Einzig Josh Gabb, der heute sein Comeback feiern konnte, sowie Youngster Joel Marx waren präsent und bemüht, aber am Ende immer auf sich alleine gestellt.
Nach dem Wechsel kam es dann ganz dicke für die TuS. Innerhalb von 3 Minuten erhöhte der VFL auf 0:3 zunächst misslang ein Rückpass von Azad Habash, der von Weber erlaufen wurde und dieser schloss eiskalt zum 0:2 ab ehe Thomas Petry auf 0:3 stellte. Der VFL hätte in der Folge noch höher führen können, aber die dicksten Chancen wurden vergeben. Die TuS hatte sich gefühlt in allen Belangen selbst aufgegeben. In der 72. Min erhöhte erneut Petry auf 0:4 und erst dann kam von der TuS überhaupt eine Reaktion. Mit Niklas Simonis kam, viel zu spät, ein „echter“ Stürmer und prompt verkürzte die TuS auf 1:4. Natürlich versuchte es die TuS noch einmal, aber der ebenfalls eingewechselte Voss traf zum 1:5 ehe erneut Simonis zum 2:5 Endstand abschloss.
Die hohen Erwartungen der vielen Zuschauer wurden leider nicht erfüllt und die Bezeichnung Derby darf im Zusammenhang mit dieser Party eigentlich nicht fallen. Man möchte ja keine Brutalität oder bösartige Fouls auf dem Sportplatz sehen, aber dass eine solch prestigeträchtige Partie ohne eine einzige gelbe Karte auskommt, sagt schon alles über die Einstellung der Mannschaft. Traurig und so wird am Ende der bereits vor der Saison vielfach erwartende Abstieg in die B-Liga nicht zu vermeiden sein.
Die TuS kann noch gewinnen und zeigt gegen den Tabellendritten aus Wirb/Schuppb/Heckh. eine über weite Strecken überzeugende Leistung. Von Beginn an entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor und die TuS hatte in den ersten zehn Minuten gleich drei dicke Chancen. Aber erneut die alte Leier, der TuS fehlt ein Vollstrecker. Nach der anfänglichen Druckphase der Hausherren, kamen auch die Gäste besser ins Spiel und es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Die beste Möglichkeit der FSG, als Patrick Pfeifer alleine auf Keeper Lohmann zulief konnte Johannes Rudolph in letzter Sekunde durch eine Monstergrätsche unterbinden. Glück hatte die TuS auch in der 25min. als ein Lattentreffer der Gäste von der Unterkante vor die Torlinie klatschte und Lohmann dann den Ball sicher aufnehmen konnte. In der 35min. ging die TuS durch einen herrlichen Freistoß durch Niklas Rompel mit 1:0 in Führung. Der Vollspannschuss aus gut 25m schlug direkt im Winkel der FSG ein. Eine Unachtsamkeit in der Hintermannschaft und eine fahrlässige Verteidigung führte jedoch kurz vor der Pause noch zum Ausgleich für die FSG Wirb/Schuppb/Heck. So ging es mit einem Unentschieden in die Pause.
Nach dem Wechsel waren es erneut die Gastgeber, die besser ins Spiel fanden. Eine Doppelchance ergab sich nach schönem Flankenlauf durch Moritz Trabusch, dessen scharfe Flanke jedoch von R. Jung
verpasst wurde, wodurch Elias Fachinger überrascht, den Ball aus 5m nicht über die Torlinie brachte. Wenn nicht die eignen Spieler treffen, müssen es Andere richten. Gleiche Situation in der 63 min.
Flanke Moritz Trabusch und Tobias Meyer konnte dem all nicht ausweichen und drückte diesen über die eigene Linie zum 2:1 Danach zog die TuS sich weitestgehend zurück und versuchte sich in Konter. Die
FSG drückte in den letzten 25min auf den Ausgleich, den die TuS jedoch durch eine geschlossene Abwehrleistung verhindern konnte. Glück für die FSG gut zehn Minuten vor dem Ende. Nachdem Robin Jung
sich auf der rechten Seite durchtanken konnte, sah ein Gästespieler keine andere Möglichkeit, als Jung mit einer Grätsche, die nur dem Gegenspieler galt, zu stoppen. Hierfür zeigte der Ein oder
Andere Schiedsrichter auch schon mal eine Rote Karte.
Am Ende fand die FSG keine Lösung um die Abwehr der TuS zu knacken und so holt die TuS drei wichtige Punkte im Kampf um den Abstieg. Zwar verweilt die TuS weiter auf einem direkten Abstiegsrang, hat
aber nun wieder Anschluss an die Nicht-Abstiegsplätze und spielt in den kommenden beiden Partien jeweils gegen direkte Konkurrenten im Tabellenkeller.
Die Zuschauer sahen zwar eine engagierte Leistung der TuS, aber am Ende reicht es erneut nur zu einem Punkt. Zu wenig gegen eine stark Ersatzgeschwächte Gästemannschaft. In Halbzeit eins zeigten
beiden Mannschaften ein schlechtes A-Klasse Spiel wobei die TuS noch die besseren Chancen hatte, die aber mal wieder ungenutzt blieben. Auf der anderen Seite hatte die TuS zwei mal Glück. Zunächst
wurde ein Tor der Gäste wegen angeblich vorhergendem Foul zurück gepfiffen und kurz darauf verweigerte der Schiedsrichter den Gästen einen Foulelfmeter, da beim Foul im Strafraum die anstehende Ecke
angeblich noch nicht ausgeführt war.
Nach der Pause machte es Innenverteidiger Niklas Rompel besser als seine Offensivleute, als er nach einem Eckball, die Kugel halb mit dem Kopf, halb mit dem Rücken über die gegnerische Linie drücken
konnte. Die Freude wehrte jedoch nicht lange und Winkels konnte nach einem Abpraller ausgleichen. Der schönste Spielzug des Tages führte zur erneuten Führung. Elias Fachinger passte den Ball auf die
Außen zu Moritz Trabusch und ging gleichzeitig energisch in den Strafraum und konnte dann die Flanke von Moritz über die Linie schieben. Die Tus hatte nun Oberwasser, wechselte jedoch die Offensive
aus und verlegte sich die letzten 15min auf die Abwehr. Dies geht in der Regel nie gut und auch hier kam es wie es kommen musste. Aus unerklärlichem Grund ließ der Schiedsrichter mehr als fünf
Minuten nachspielen und so kamen die Gäste in der 96min noch zu einem Handelfmeter und zum Ausgleich zum 2:2
Der erwartete Befreigungsschlag bleibt also erneut aus und die TuS sitzt auf einem Abstiegsplatz fest.
Einmal mehr zeigte die TuS Lindenholzhausen, wieso sie in der Liga die wenigsten Tore geschossen hat und aktuell auf einem Abstiegsplatz steht. Auf dem schweren Geläuf in Neesbach entwickelte sich kein gutes Spiel und beide Seiten hatte Probleme mit dem nassen, tiefen Rasen. Torchancen waren Mangelware. Unverständlich wieso die Gäste bei einem derart tiefen Platz dann noch versucht den Ball vom eigenen Tor heraus zu spielen, wobei dies ja meist auf dem heimischen Kunstrasen schon nicht gelingt. Am Ende bleibt meist eh nur der Befreiungsschlag, weil man sich durch schlechte Ballannahmen oder Fehlpässe selbst in Bedrängnis bringt und beim langen Ball, fehlen dann die Anspielstationen im zentralen Mittelfeld. Nach gut 20min war die TuS im Glück, als die FSG innerhalb weniger Sekunden gleich drei Chancen hatte, der Ball aber nicht über die Linie wollte. Besser machte es die FSG in der 25. Min per Fernschuss, der noch einmal aufsetzte und unhaltbar ins lange Eck einschlug. Von der Spielgemeinschaft, war danach aber nur noch wenig zu sehen und die TuS übernahm das Spiel, konnte aber die besten Chancen durch Philipp Wünsche und Azad Habash nicht verwerten. So ging es mit dem knappen Rückstand in die Pause aus der die TuS besser kam. Kurz nach Wiederanpfiff gelang Moritz Trabusch der Ausgleich und die TuS hätte nun das Spiel drehen können, aber erneut zeigten sich Mängel beim Abschluss sodass auch in Halbzeit 2 die besten Chancen nicht verwertet wurden bzw. scheiterte die TuS am Keeper der Hausherren. Die TuS muss sich in der Offensive dringend personell oder taktisch etwas einfallen lassen und muss auch zusehen, wie sie die riesigen Löcher im Mittelfeld stopfen kann. Am Ende blieb es beim mageren Unentschieden, was der TuS aufgrund der aktuellen Tabellensituation kaum weiter hilft.
Erst hatten Sie kein Glück und dann kam Pech hinzu. So oder so ungefähr war der Spielverlauf der Partie Hollesse gegen die Reserven des VFR 07 Limburg zu beschreiben. Jens Jung-König stellte die Mannschaft ein verschiedenen Positionen um, und die Einstellung der Truppe zeigte sich erheblich verbessert. So übernahm die TuS das Spiel von Beginn an und bereits nach 4min konnten die Hollesser durch Youngster Azad Habsh in Führung gehen. Starke Vorarbeit von Moritz Trabusch. Die TuS machte weiterhin Druck af den Kasten der Limburger und stand ihrerseits hervorragend in der Defensive. in der 20min, hatte Limburg das Glück auf seiner Seite, als Elias Fachinger am Strafraum zu Fall gebracht wurde. Viele sahen das Foul auf oder jenseits der Strafraumlinie und mit etwas Glück hätte es Strafstoß gegeben und nicht nur Freistoß. In der 32 min kam es zu einem Abstimmungsfehler zwischen Keeper und Abwehr und Sebastian Lohmann konnte beim Herauslaufen auf dem nassen Kunstrasen den Ball nicht sichern und Limburg schob zum glücklichen Ausgleich ein. Die Hollesser übernahmen jedoch wieder das Heft und kamen in der 43min zu einer riesen Chance. Moritz Trabusch tauchte alleine vor dem Keeper der Gastgeber auf, legte quer auf Leon Machozek und dieser schaffte es tatsächlich den Ball aus 1m entfernung 5m am Tor vorbei zu schießen. Nach dieser unglücklichen Aktion ging es in die Halbzeit. Die 2te Hälfte begann wie die erste Hälfte aufhörte. Nach einer Flanke von Limburg klärte Niklas Rompel per Kopf, traf jedoch den eigenen Mitspieler an der 16er Kante und der Ball landete vor den Füßen eines Limburgers, der zum 2:1 einschoss. Nach der Führung von Limburg brachen die Hollesser ein. Elias Fachinger hatte nach Flanke von Trabusch noch einmal das 2:2 auf dem Schlappen, wurde aber in letzter Sekunde vom Gegenspieler geblockt. In der 70min gelang dem VFR das 3:1 und nur 2 min. später erhöhten die Domstädter auf das alles entscheidene 4:1.
Schade, denn die TuS zeigte eine gute Leistung zu Beginn, konnte am Ende dann aber auch Konditionell nicht mehr mithalten. Ziemlich enttäuschend für eine so junge Truppe die durch mangelnde Kondition dann auch die Konzentration und die Ordnung verlor. Das komplette zentrale Mittelfeld löste sich nach der Führung des VFR förmlich auf, kein Spieler hielt mehr die Position, war dadurch kaum noch anspielbar und dies bot dem VFR große Lücken und Möglichkeiten im Spielaufbau durch die Mitte.
Hier müssen Trainer und Team schnellstens Abhilfe schaffen um in der Liga noch die Kurve zu bekommen!
Ein Punktgewinn ausgerechnet beim Tabellendritten in Merenberg, wäre schon eine Sensation gewesen. So blieb die Mannschaft dann auch hier ohne Erfolg. Immhin konnte die Elf das Spiel bis in die Schlussphase spannend halten - so Stand es zwei Minuten vor dem Ende "nur" 1:0 für Merenberg, aber die Gastgeber nutzten am Ende zwei Konter einkalt aus und am Ende steht eine klare 3:0 Niederlage für die Hollesser da. Einzig einen Lattenknaller konnte die TuS verzeichnen, aber für diesen bekommt man am Ende nichts.
Mit nur 7 Punkten hat die TuS nun schon 6 Zähler Rückstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz und langsam muss etwas passieren, sonst können bald die Planungen für die B-Liga beginnen.
Irgendetwas scheint in der Mannschaft der TuS Lindenholzhausen gehörig schief zu laufen. Anders ist eine derartige Klatsche nicht zu erklären. Oberlahn ging natürlich als klarer Favorit in diese A-Klassepartie, hatte die Mannschaft doch sogar den Hessenligst Dietkirchen aus dem Kreispokal befördert. Aber das sich die TuS zwischen der 11. und der 19. min gleich 4(!) Treffer einschenken läßt, ist nicht zu erklären. Taktik Einstellung oder was auch immer, (Wahrscheinlich alles) hat erneut nicht gestimmt. Einen Ausrutscher kann es ja mal geben, aber dass die Mannschaft innerhalb von drei Spielen 25 (!) Gegentreffer kassiert ist mehr als blamabel.
Auch die Tatsache, dass man nur mit 13 Spieler anreist und 2 Spieler aus der 2ten., die beide über 90min. bereits gespielt haben, von Lindenholzhausen nach Weilburg eilen, entbährt sich jeder Erklärung. Wenn Personalmangel besteht, sollte auf die Reserve zurück gegriffen werden wobei diese sicherlich auch durch AH Spieler ergänzt werden kann.
Noch kann man froh sein, dass es noch andere Mannschaften in der A-Klasse gibt, die noch weiter hinten in der Tabelle stehen, aber wenn nicht schnell etwas passiert, rutscht die TuS auf einen Abstiegsplatz und wird dort auch nicht mehr heraus kommen.
Als hätte man sich am Wochenende durch die Spielabsage, aufgrund fehlenden Personals im Kreis nicht schon genug blamiert, setzt es am Sonntag, 24.09. eine 1:8 Klatsche gegen die WGB Weilburg.
Die WGB war über 90min die spielbestimmende Mannschaft und klar besser, keine Frage, aber wie eine Mannschaft so saft und kraftlos auftreten kann, bleibt ein Rätsel. Beispielhaft das 0:1 nach einem Freistoß der WGB. Weilburg wollte den Freistoß vier mal schnell ausführen, wurde aber vom Schiedsrichter vier mal zurück gepfiffen. Die Hollesser hatten also genug Zeit um sich zu sortieren. Aber selbst bei der fünften Ausführung steht der Stürmer der WGB im Strafraum mutterseelen alleine und trifft zum 0:1. Bis zur Pause klingelt es dann noch 2mal und die TuS geht mit 0:3 in die Kabine. Wer aber dachte, dass Trainer Junglas die Mannschaft wecken würde, sah sich enttäuscht. Nach dem 0:4 kamen die Gastgeber noch einmal auf 1:4 heran und hätte wenige Minuten später durch einen Strafstoß noch die Chance auf das 2:4 gehabt, aber Machozeck vergab kläglich. Anstatt einer Aufholjagd begann das zittern, dass das Ergebnis am Ende nicht noch zweistellig ausfallen würde. Die WGB zeigte sich gnädig und benügte sich dann nach dem 1:8 mit dem Ergebnis. Mit dieser Leistung und so einer unakzeptablen Leistung rutscht die Mannschaft auf den Relegationsplatz und wenn dies so weiter geht, noch tiefer in der Tabelle.
Von Beginn zeigten die Hollesser Buben, dass sie sich heute nicht die Butter vom Brot nehmen lassen wollten. Die herausgespielten Chancen allerdings konnten sie zunächst nicht nutzen. Anders dann in der 32. Minute, als Elias Fachinger eine weitere dicke Chance mit einem platzierten Schuss in die lange Ecke zum Führungstreffer nutzte.
Nach der Pause verflachte das Spiel zunächst und Wilsenroth kam etwas auf, ohne aber gefährliche Situationen im letzten Drittel erzeugen zu können. Die Gastgeber verloren in dieser Zeit etwas die Kontrolle über das Spiel und liefen zu viel hinterher. Nach der 60. Minute kamen die Hollesser wieder besser ins Spiel. In der 74. Minute dann die Vorentscheidung bei der der eingewechselte Joel Marx gekonnt seine Gegenspieler auf der rechten Seite alt aussehen ließ und in die Mitte auf Elias Fachinger flankte, der sich sich die Chance zu seinem zweiten Tor nicht entgehen ließ. Der Endstand dann wieder durch den gleichen Spieler,der dem guten Gästetorhüter aus kurzer Distanz wiederum keine Chance ließ und zum viel umjubelten Endstand des Kirmesspiels abschloss.
Überraschung in der ersten Runde des Kreispokals. Unsere 1. wirft den KLO Teilnehmer SC Offheim verdient aus der Pokalrunde. Die TuS spielte überraschenderweise von Beginn an gut mit und hatte den SC Offheim gut im Griff. Die Abwehr stand gut und in der Offensive konnte die TuS immer wieder kleine Nadelstiche setzten, jedoch ohne etwas zählbares zu erreichen. in der 22. min. führte ein grober Schnitzer der Offheimer zur Hollesser Führung. Niklas Simonis erahnte einen Rückpass, eroberte sich den Ball und schob zur Führung ein. Das darauffolgende Drängen auf das 2:0 blieb ohne Erfolg. Nach einer halben Stunde kam dann Offheim besser ins Spiel. Eine zunächst viel zu hoch angesetzte Flanke aus dem Halbfeld konnte vom Offheimer Stürmer doch noch erreicht und zurück vors Tor von Sebastian Lohmann geköpft werden. Aus dem dadurch entstandenen Getümmel galngte der Ball dann gefährlich auf die Hollesser Torlinie und Schiedsrichter Reitz entschied auf Tor. Fraglich, aber an Ende hielten sich die Beschwerden der Hollesser dann auch in Grenzen.
Nun war Offheim besser im Spiel und drängte ihrerseits auf die Führung. Bis auf einen gefährlichen Fernschuss, der knapp am Tor von Lohmann vorbei ging, brachte Offheim jedoch nichts zu Stande.
Nach dem Wechsel übernahm die TuS wieder die Partie - Torchancen blieben jedoch aus. Nach 60 min. kam Offheim zu einem Freistoß aus gefährlicher Position. Lohmann konnte den Ball jedoch gekonnt zur Ecke abwehren. Aus diesem Eckball, fuhr Lindenholzhausen einen Bilderbuchkonter, den Leon Machozek zum 2:1 abschloss. Die darauffolgende halbe Stunde war reiner Kampf und Lindenholzhausen verteidigte mit Mann und Maus. Als Niklas Simonis und Moritz Trabusch das Spielfeld verletzt verlassen mussten, war dann auch die letzte Hoffnung auf Entlastung verloren. Offheim enttäuschte jedoch und brachte dem Abwehrbollwerk der TuS nichts entgegen, sodass die TuS am Ende hochverdient in die 2te Runde der Pokalrunde einzieht.
Aufstellung:
Sebastian Lohmann, NIklas Rompel, Leon Machozek, Tizian Rompel, Niklas Simonis, Robin Jung, Joel Marx, Joshua Gabb, Elias Fachinger, Moritz Trabusch, Lukas Hilfrich, Ben Otto, Lennard Jung
Tore: 1:0 Niklas Simonis, 2:1 Leon Machozek