Eine Dunkle Bedrohung
Mit 20 Punkten aus 21 Spielen und dem 15. Tabellenplatz verabschiedete sich die Erste Mannschaft in die Winterpause 2014/15. Der Abschied von Trainerlegende Werner Entenmann zum Ende der Saison stand zu diesem Zeitpunkt bereits fest, aber niemand wollte ihn als Abstiegstrainer in Erinnerung behalten. Daher war der Masterplan, den Abstand auf die Abstiegsränge weiter zu vergrößern.
Die Jahr begann sehr verhalten, die mit großem Engagement gestartete TuS konnte lange Zeit keinen Dreier verbuchen. Sehr bitter war das unnötige 2:2 gegen Linter, bei dem die Führung kurz vor Schluss noch aus der Hand gegeben wurde. Am 4.4. war es endlich soweit, mit einem 2:1 gegen Dombach konnte der erste Dreier im Jahr 2015 eingefahren werden.
Bedeutete dies die Wende?
Hollesse schlägt zurück
Im Anschluss an den Sieg gegen Dombach folgten drei sieglose Spiele, denen jedoch ein kolossales Saisonfinale folgte. Das großartige 4:1 gegen den Favoriten Niedertiefenbach läutete die Wende im Kampf gegen den Abstieg ein. Es folgte ein hart umkämpftes 1:0 im Kellerduell gegen die SG Weilmünster/Laubuseschbach. Brahm besorgte es uns kurz vor dem Ende mit dem viel umjubelten Siegtreffer. Das schwere Restprogramm hing aber weiterhin wie ein Todesstern über dem Wingertsberg. Drei Aufstiegsaspiranten stellten sich uns in den Weg, aber die Mannen um Kapitän Becker fürchteten kein Unheil. Wurde das Spiel gegen gegen Limburg 07 noch knapp mit 2:1 verloren, konnte Hollesse das anschließende Nachbarschaftsderby gegen den FCA Niederbrechen furios mit 4:2 für sich entscheiden. Dadurch verlor Niederbrechen die Aufstiegsambitionen wie das Imperium die Hoffnung auf den Sieg. Die WGB konnte ebenfalls locker flockig mit 2:0 nach Hause geschickt werden. Im letzten Meisterschaftspiel des Fussball-Meisters Werner Entenmann trafen wir auf die Elf von der Lahnkampfbahn. Bei einem Spiel, in dem es für für Hollesse um nichts mehr ging, spazierte die Entenmann-Elf durch die 90 Minuten, erlaubte es sich sogar zwei Elfmeter zu verschießen, und siegte letztlich mit 3:0.
Der Rücktritt des Werner Entenmann
Am diesem Sonntagnachmittag, um 16.54 Uhr, endete die langjährige Trainerlaufbahn von Werner Entenmann. 3 Jahre hatte er bei unserer TuS auf der Trainerbank gesessen. Nach dem Aufstieg 2012/13 aus der B- in die A-Liga, folgte ein starkes Jahr als Neuling mit einem 6. Platz. Die vergangene Saison befand sich unser Team im Abstiegskampf, doch der Trainer bewies, dass er auch diese Situation meistern kann. Insgesamt stehen nach 3 Saisons und 102 Spielen, 51 Siege, 26 Unentschieden, 25 Niederlagen, 199:135 Tore und 179 Punkte auf dem Konto. Der Spaß ging beim Trainer nie verloren und so wird sein berühmtes "Ei ja klar" noch lange im Verein weiterleben. Am letzten Sonntag fand also die Verabschiedung statt. Neben Werner Entenmann wird auch Kurt Engelke (Trainerfuchs) seine Tätigkeit als Trainer der 2. Mannschaft niederlegen. Auch er bekleidete das Amt über 3 Jahre und kann auf bewegende Spiele und auch eine erfolgreiche Laufbahn zurückblicken. Als Spieler wird er der TuS noch weiter erhalten bleiben.
Die Sasion2014/15 endete mit einem guten 11. Tabellenplatz (11 Siege, 9 Unentschieden, 14 Niederlagen) Bester Torschütze war Joshua Gabb mit 11 Treffern.
Eine neue Hoffnung
Mit dem neuen Trainer Thomas Janke begann ein Paradigmenwechsel, aus den Entenmännern wurden Jankies. Der auf die Jugendarbeit spezialisiert Trainer setzte sofort seine Vorstellungen um und hatte mit Viktor Itermann einen harten Schleifer an seiner Seite. Das erste Ergebnis war schnell sichtbar, denn zusehends nahm die Fitness der TuS-Spieler zu.
Die schwerste Verstärkung kam aus Dietkirchen. Die Rückkehr von Sebastian Schmitt kam zu einen idealen Zeitpunkt, da Holger Hild aufgrund seines biblischen Alters die Fußballschuhe an den Nagel hängen musste.
Der Angriff der Chancentods
Die Saison begann unter schlechten Vorzeichen, das Auftaktspiel gegen den Aufsteiger aus Mensfelden ging mit 0:3 in die Buxe. Auch in den drei folgenden Spiel gelang den Jankies kein eigener Treffer und es konnte lediglich ein Punkt gegen den Aufstiegsfavoriten Limburg 07 geholt werden. Gegen die FCA Niederbrechen gelang unserem Sturmtank Süle das erste Saisontor der TuS, es reichte jedoch nicht zum ersten Dreier. Dies sollte sich dann gegen die TuS Eisenbach am folgenden Spieltag ändern, die mit 2:1 vom Platz gefegt wurde.
Das Erwachen der Macht
Nach einer unglücklichen 2:3 Niederlage gegen Niedertiefenbach starteten die Jankies eine Serie ohnegleichen. In den nächsten 5 Spielen musste keine einzige Niederlage hingenommen werden (2:1 gegen Wirbelau, 2:2 gegen Weilmünster, 4:3 gegen Albach, 1:1 gegen Waldernbach und 2:0 gegen Dombach) und die Stimmungslage verbesserte sich merklich. Die TuS zeigte sich lernbereit und vor dem Tor eiskalt mit 11 wunderschön herausgespielten Treffern. Nach dieser Serie verließ die Erste Mannschaft den Tabellenkeller und etablierte sich im Mittelfeld.
In der Folge wechselten sich Siege und Niederlagen ab und zum Ende des Jahres konnte die TuS nach 20 Spieltagen sich den hervorragenden neunten Platz sichern.
Höchster Saison Sieg war das grandiose 5:1 gegen RSV Weyer mit zwei Toren von Sebastian Schmitt, dieser konnte in der internen Torjägerliste 4 aufsteigen.
Am Ender der Saison steht ein respektabler 9. Platz mit 47 Punkten und 50:48 Toren. Damit wurde das Ziel "einstelliger Tabellenplatz" erfüllt. Die TuS startete schwach in die Saison, fing sich aber und holte zwischendurch gar vier Siege in Folge. Als der Klassenerhalt jedoch erreicht schien, ließ das Team sich hängen. Aus den letzten 10 Spielen wurden nur noch 9 Punkte geholt. Beste Torschützen waren Daniel Becker und Süleymann Gezici (je 8), Sebastian Schmitt (5) und Denk, Gabb, Simonis, Simsek (je 3). In der Fairnesstabelle stand am Ende Platz 13 zu Buche.
Lindenholzhausen startete mit viel Schwung in die Partie und brachte in der ersten halben Stunde deutlich mehr Personal vors gegnerische Tor: Bereits in der 7. Minute klatschte ein Freistoß ans Lattenkreuz des Erbacher Gehäuses. Der Gast ließ mehrere Chancen liegen. In der 25. Minute war Sven Nendersheuser mit der ersten richtigen Möglichkeit für Erbach zur Stelle und schob zur bis dato glücklichen 1:0 Führung ein, nach schöner Vorarbeit von Mariano Schroll. Im direkten Gegenzug verfehlte Joshua Gabb knapp das lange Toreck. Der Gegentreffer raubte den Gästen allerdings etwas den Elan und Erbach kam nun besser ins Spiel. Mit einem Doppelschlag kurz vor der Pause erhöhte die Heimelf gar auf 3:0. In der 44, Minute stand Mariano Schroll mutterseelenalleine am Fünfer und nickte zum 2:0 ein. Eine Minute später war es Niels Andres mit einem sehenswerten Weitschuß ins obere Dreieck zum 3:0.
Direkt nach Wiederanpfiff vergab Daniel Luksch aus aussichtsreicher Position den möglichen Anschlusstreffer. Mariano Schroll schloss mit seinem zweiten Kopfballtreffer einen Konter der Erbacher zum 4:0 ab. Nun war die Partie gelaufen, beide Mannschaften gingen nicht mehr mit dem letzten Biss zur Sache. Auf beiden Seiten hätten noch zwei Treffer fallen können, jedoch wollte der Ball an diesem sonnigen Saisonabschluss-Spieltag nicht mehr die Torlinie überqueren.
Tore: 1:0 Sven Nendersheuser 25.; 2:0. Mariano Schroll 44.; 3:0 Niels Andres 45.; 4:0 Mariano Schroll 57.
Zuschauer: 50
Schiedsrichter: Rudolf Richter (Weilmünster)
Die TuS nahm sich viel vor in Oberbrechen, enttäuschte aber in der 1. Hälfte. Nach einem ungenauen Zuspiel in der Abwehr markierte Reifenberg bereits nach 5 Minuten das 1:0. Anstatt den Gegner kommen lassen zu können wie es geplant war, musste die TuS nun das Spiel machen, was bei den hohen Temepraturen sichtlich schwer fiel. Lediglich Fernschüsse brachte die TuS aufs Tor. Oberbrechen nutzte die Konter geschickt und konnte durch Reifenberg zum 2:0 erhöhen. Dies war auch der Pausenstand. Trainer Janke konnte mit der Leistung seiner Jankies kaum zufrieden sein und machte dies in der Halbzeit auch deutlich. Engagiert begann unsere Elf in der 2. Halbzeit. Das Tor machte jedoch Oberbrechen in Form von Jung (61.). Wer dachte die Messe sei gelesen, hatte sah sich jedoch getäuscht. Denk wurde in der 69. Minute wunderbar am 16er freisgespielt und versenkte sehenswert zum 3:1. Die TuS bekam wieder Hoffnung. Und tatsächlich konnte das 3:2 von Ibi Celik erzielt werden, der dem Torhüter mit seinem Schuss nicht den Hauch einer Chance ließ. Oberbrechen war nun die Verunsicherung anzumerken. Vor allem als Reifenberg mit Gelb-Rot runter musste und die TuS in Überzahl agierte. das 3:3 erzielte dann erneut der überragende Denk. Das 3:4 für die TuS lag nun in der Luft, sollte aber nicht mehr fallen. Trotzdem eine überzeugende Aufholjagd!
Kader: Sebbi, Luksch, Philipp, Paddy, Denk, Mali, Ogi, Josh, Süle, Daniel Becker, Ibi, Bottmax, Jonas B., Lohmi, Juli, Niklas S.
Chancen hüben wie drüben! Doch die Torjäger verloren vor dem Gehäuse stets die Nerven. Für unsere TuS hätten Gezici und Luksch den Treffer markieren können. Aus einem möglichen 5:5 wirde so ein 0:0 mit hohem Unterhaltungswert.
Kader: Seppi, Paddi, Josh, Süle, Ogi, Juli, Mali, Lukschi, Dennis, Bollo, Ibi, Philipp, Bottmax, Jonas, Sören, Lohmi.
Die SG Villmar/Aumenau nutzte bereits in der zweiten Minute einen Fehler in der Abwehr der Gäste zur frühen Führung durch Lennart Herr nach Vorarbeit durch Jakob Weil. Wer dachte die Heimelf würde nun die Regie übernehmen, sah sich getäuscht. Der TuS Lindenholzhausen übernahm das Spiel in Aumenau komplett und agierte nach Belieben, blieb aber im Abschluss vorm Tor letztendlich schwach. Erst ein grober Schnitzer im hinteren Mittelfeld der SG führte dann dennoch zum hochverdienten 1:1 Ausgleich durch Stefan Brahms für die Gäste. So ging es nach auf beiden Seiten chancenarmer ersten Halbzeit in die Kabine.
Die zweite Spielhälfte gehörte dann überwiegend der SG Villmar/Aumenau. Nach der Einwechslung von Noah Glaw nach der Pause kam man endlich besser ins Spiel. Christian Sprenger war es dann einmal mehr, der mit einem satten Schuss aus 20 Metern zur 2:1 Führung Gästetorwart Schmitt bezwingen konnte. Die Heimelf dominierte dann das Spiel weiterhin und erspielte sich einige sehr gute Tormöglichkeiten, die aber allesamt am Aluminium oder beim Torwart endeten. Eine Großchance der Gäste kurz vor Schluß konnte mit vereinten Kräften im heimischen Strafraum noch glücklich geklärt werden.
Es blieb somit beim aufgrund der besseren zweiten Spielhälfte sicher verdienten Heimsieg für die SG Villmar/Aumenau.
SG Villmar/Aumenau: Wilbert, Teller, Blecker, Falk, Fonzo, Dragesser, Herr, Faber, Weil, Marks, Sprenger (Glaw, Gröger, Pepay)
TuS Lindenholzhausen: Schmitt, Hain, Lang, Denk, Simsek, Özel, Gabb, Brahms, Gezici, Luksch, Celik (Itermann, Roos, Fachinger)
Tore: 1:0 Lennart Herr (2. Min.), 1:1 Stefan Brahm (27. Min.), 2:1 Christian Sprenger (60. Min.)
Schiedsrichter: Jan Frieß, Fleisbach
Die TuS war über die gesamten 90 Minuten die spielbestimmende Mannschaft und hatte in der ersten Halbzeit durch Özel und Friedrich zwei 100%tige Torchancen, die der Schiedrichter jedoch wegen Verdacht auf Abseits abpfiff. Der Gastgeber hatte in der gesamten ersten Halbzeit keine einzige Torchance. Dadurch dass der Gast die Chancen ausließ, ging es mit einem 0:0 in die Pause.
Der Gast aus Lindenholzhausen ging erwartet durch einen schönen Schuss von Simsek in der 53. Minute in Führung. Danach spielte sich das Geschehen nur noch im gegnerischen Strafraum ab. Der Gast vergab wiederum mehrere Möglichkeiten um die Führung auszubauen. In der 55. Minute konnte Gezici den Ball nicht im Tor unterbringen. In der 78. Minute fiel der unerwartete Asugleich durch Christian Hardt. Danach warf der Gastgeber nochmals alles nach vorne und kam durch einen fragwürdigen Foulelfmeter zum 2:1. Die TuS rannte noch einmal an und hatte durch Celik und vor allem Gabb zwei erstklassige Chancen die leider nicht genutzt werden konnten.
Kader: Seppi, Philipp, Josh, Süle, Ogi, Juli, Mali, Sören, Chris, Lukas, Ibi, Dennis, Lohmi, Viktor, Simon.
Tore: 0:1 M. Ali Simsek (53. Min), 1:1 Torsten Hardt (78. Min), 2:1 Benjamin Heumann (87. Min) (Elfmeter)
Schiedsrichter: Osman Akcasoy (Bad Schwalbach)
Zuschauer: 81
Die Heimelf – ohne die Torjäger Jens Munsch und Oliver Tausch – hatte den besseren Start. Kapitän Patrick Dörfl ließ gleich zwei gute Gelegenheiten liegen (10., 13.). Nach einer Viertelstunde kam der Gast auf. Nach einem Freistoß von Daniel Becker (18.) hatte SC-Keeper Eric Dörfl einige Mühe und schließlich Glück, dass Joshua Gabb ebenfalls mit einem Freistoß am Pfosten scheiterte (25.). Drei Zeigerumdrehungen später zielte auf der Gegenseite Chiheb Ben Hadj Ali längst am Kasten vom Torwarthünen Sebastian Schmitt vorbei. Den Freistoß von Fabian Simon verlängerte schließlich Stefan Ostertag, sein Schuss wurde aber zur Ecke abgelenkt (35.). Besser machte es auf der anderen Seite der aufgerückte TuS-Abwehrspieler Chris Hasselbächer: Mit einem 25-m-„Sonntagsschuss“ in den Winkel brachte die Nummer 2 das Janke-Team noch vor der Halbzeit in Front (38.). Schlussmann Eric Dörfl war gegen den „Bogenschuss“ chancenlos.
Nach dem Wechsel drückte der Hausherr zu Beginn auf den Ausgleich. Stefan Ostertag traf den Ball nach einem Freistoß von Maximilian Cechol kurz vor dem Kasten nicht richtig (52.), dann versuchte es der Spielertrainer mit einem verdeckten Schuss, der aber für Sebastian Schmitt kein Problem darstellte (65.). Dombach, im Mittelfeld aktuell ohne den beruflich verhinderten Christian Uhrig, agierte mitunter zu hektisch, dazu umständlich, vernachlässigte das Flachpassspiel vor allem über die Flügel. Hohe in den 16er geschlagene Bälle waren kein probates Mittel, das sattelfeste, kopfballstarke TuS-Bollwerk zu knacken. Zudem mangelte es an Präzession, kam der letzte Ball nicht zum vorgesehenen Adressaten. Die Besucher gingen gekonnter mit dem runden Etwas um, besaßen nun mehr Spielanteile, kombinierten besser. Auch das schnelle Umschalten von Defensive auf Offensive und die zunehmende Dominanz im Mittelfeld machten den Gastgebern zu schaffen. Muhammed Ali Simsek war die treibende Kraft. Der noch eingewechselte Süleyman Gezici setzte weitere Akzente. Trotzdem schien für den SCD, der hinten dicht hielt, noch nicht alles verloren zu sein. Jedenfalls bis zur 75. Minute: Maximilian Cechol wurde aus kurzer Distanz mehr als unglücklich vom runden Leder an der angelegten Hand getroffen – Elfmeter für Lindenholzhausen! Sebastian Schmitt eilte aus seinem Kasten, spurtete über den Rasenplatz und setzte dann den Strafstoß gegen seinen Torwartkollegen Eric Dörfl mit viel Schmackes in die Maschen. Das 0:2 traf den nun im Abstiegsstrudel steckenden Sportclub knallhart ins Mark. Die Besucher spielten dagegen in der restlichen Viertelstunde die Partie locker runter und waren dabei einem dritten Treffer näher als die Gastgeber dem Anschlusstor. So knallte Simon Friedrich das Leder in der Schlussminute noch an die Querlatte – doch da war die Messe ohnehin schon gelesen…
Vor dem Anstoß wurde an Walter Kundermann (SC Dombach) erinnert, der am 14. April im Alter von 63 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben ist. Walter Kundermann gehörte von 1990 bis 2000 dem Vorstand in verschiedenen Funktionen an, hauptsächlich als Vorsitzender. Er war früher auch aktiv und für längere Zeit Trainer der Frauen-Fußballmannschaft.
Dombach: E. Dörfl, Holzhäuser, Paunescu, Cechol, Maier, Lindt, Ostertag, Fa. Simon, P. Dörfl, L. Heinz, Ben Hadj Ali (Kirsch)
Lindenholzhausen: Schmitt, Hasselbächer, Becker, Lang, Denk, Simsek, Özel, Gabb, Luksch, Celik, Friedrich (Gezici, Zeidler)
Tore: 0:1 Chris Hasselbächer (38.), 0:2 Torwart Sebastian Schmitt (75., Handelfmeter)
Schiedsrichter: Michael Tremblau (Kronberg)
Zuschauer: 45.
Enttäuschte Gesichter bei unserer TuS nach dem Abpfiff. Sekunden zuvor hatte es noch 1:1 unentschieden gestanden.
Das Spiel startete gut für unsere TuS und sie erlangte in der ersten Viertelstunde die Spielkontrolle. Als Simon Friedrich einen langen Ball im gegnerischen Strafraum bekam und dieser sich durch die Abwehr tanzte, konnte er nur durch ein Foul gestoppt werden. Seppi trat zum fälligen Foulelfmeter an und verwandelte eiskalt. Sein 4. Saisontreffer. Danach wurde Eisenbach besser und man merkte den Gastgebern an, dass sie im Abstiegskampf um jeden Punkt fighteten. Resultat war das 1:1, das aus einem Gemenge enstand, bei dem unsere Abwehr den Ball nicht hinten weg bekam. So ging es in die Pause. Janke war nur bedingt zufrieden. Seine Forderung: Lange Bälle und das Kurzpasspiel auf dem Rasen möglichst vermeiden. Eisenbach blieb jedoch die spielbestimmende Mannschaft und drückte die Hollesser in die Defensive. In der 78. Minute ließ sich Simonis zu einem harten Foul hinreißen und sah die rote Karte. So ging es zu zehnt weiter. Seltsamerweise verteidigte Hollesse nun besser und es gelangen vermehrt Entlastungssituationen für die Abwehr. Der Schiedsrichter zeigte 4 Minuten Nachspielzeit an und man hatte eigentlich das Gefühl das nichts mehr passieren würde - bis zur letzten Minute. Ein hoher Ball fand den Weg in den Gästestrafraum. Eigentlich ein sicherer Ball für unseren Keeper. Das nasse Spielgerät glitt ihm jedoch aus den Händen und ermöglichte Eisenbach das 2:1 per Kopfball. Das Spiel wurde nicht wieder angepfiffen und Eisenbach feierte den Heimsieg. Kopf hoch Leute! Wir verlieren zusammen und wir gewinnen zusammen! Und am nächsten Sonntag wieder Letzteres!
Kader: Seppi, Philipp, Josh, Bottmax, Ogi, Robin, Lukschi, Chris, Lukas, Ibi, Niklas, Lohmi, Viktor, Simon, Paddi.
In einem hitzigen Spiel erkämpfte sich die Heimmannschaft einen verdienten Punkt gegen den Aufstiegsaspiranten.
Von Beginn an war der Gast aus Waldernbach die spielbestimmende Mannschaft. Zählbares in Form von Torchancen sprangen sprang jedoch nicht heraus. Erst in der 26. Min kam ein Hauch von Torgefahr auf als Niklas Zindorf das heimische Tor verfehlte. Nach 35. Min. kam der Gastgeber besser ins Spiel und konnte die Partie offen gestalten. So ging man mit einem torlosen Unentschieden in die Halbzeit.
Die zweite Hälfte begann mit einer Möglichkeit für Hollesse, Simon Friedrich verfehlte das gegnerische Gehäuse nur knapp. In der 52. Min war es dann Dimitri Wagner der einen Eckball mit dem Kopf auf Grasnarbenhöhe im heimischen Tor unterbrachte. Die Führung hielt nur 7. Min lang. Eine mustergültige Kombination über Simonis und Friedrich schloss Daniel Luksch mit einem überlegten Schuss aus 16. Metern unhaltbar in den Winkel des generischen Tores ab.
Fast wäre Waldernbach 3. Minuten später wieder in Führung gegangen, Sebastian Schmidt im Tor der Hausherren kratze den Ball unter dem Torschrei der Gäste jedoch noch von der Linie.
Beide Mannschaften spielten weiterhin auf Sieg. Da aber für beide Teams nichts zählbares mehr heraussprang blieb es beim leistungsgerechten Unentschieden.
Mannschaft und Verantwortliche wünschen dem verletzten Spieler aus Waldernbach auf diesem Wege eine gute Genesung.
Kader: Seppi, Philipp, Josh, Bottmax, Ogi, Robin, Mali, Lukschi, Chris, Lukas, Ibi, Niklas, Lohmi, Viktor, Simon.
"Es riecht nach Hartplatz..." flüsterte euphorisch Robin Jung, als er die Kabine in Ahlbach betrat. Das Spiel entwickelte sich für unsere TuS jedoch nicht ganz so positiv. Die gegen den Abstieg kämpfenden Gastgeber ließen der TuS nur wenig Raum und konnten die entscheidenden Zweikämpfe für sich gewinnen. Bitter für die TuS, Ibi musste verletzt nach 15 Minuten raus. Für ihn kam Luksch. Ahlbach/Oberweyer ging dann in der 27. Minute nach einer Flanke in Führung. Sebbi konnte den ersten Kopfball noch abwehren, doch beim Nachschuss war er machtlos. Die beste Chance der TuS, resultierte aus einem Sololauf von Ogi, der den Ball jedoch neben das Tor setzte. Janke gefiel das Spiel seines Teams nicht. "Da müssen alle noch eine Schippe drauf legen", resümierte er zur Halbzeit. Das Bemühen war der TuS in Halbzeit 2 bestimmt nicht abzusprechen, nur zählbares kam wenig heraus. Überdies musste Torwart Sebbi in der 52. MInute angeschlagen ausgewechselt werden. Die Gastgeber hingegen standen tief und blieben durch Konter gefährlich. Letztendlich muss man anerkennen, dass Ahlbach/Oberweyer an diesem Sonntag immer den Schritt schneller war und einfach frischer wirkte. Am nächsten Sonntag kann unsere TuS aber die Niederlage gegen den Tabellenführer aus Waldernbach vergessen machen. Den beiden verletzten Spielern an dieser Stelle eine rasche Genesung!
Kader: Seppi, Philipp, Josh, Bottmax, Ogi, Robin, Lukschi, Patti, Chris, Simon, Ibi
Wenn die Heimmannschaft mit 2:0 führt, der Gegner kurz vor den Anschlusstreffer, und nach der Halbzeit den Ausgleich erzielt, darf man sicher von einer guten Moral in der Heimtruppe reden da dieses Spiel noch gewonnen wurde.
Die TuS hatte ihre erste Chance in der 4. Minute die Robin Jung nicht nutzen konnte. In der 9. Minute war es Mali Simsek der das gegnerische Tor nur knapp verfehlte.
3 Minuten später war es Daniel Becker der nach unbeabsichtigter Vorlage von Schiedsrichter Lohrum Torwart Mueller im Kasten der Gäste keine Chance ließ. Nun war es an Hollesse dem Gegner durch einen individuellen Fehler die Chance zum Ausgleich zu ermöglichen. In dieser Situation war ein Schmitt zuständig für den Fehler, der andere rettete seinem Team die Führung.
Joshua Gabb war es vorbehalten einen schönen Spielzug durch Ibrahim Celik und Daniel Becker mit dem 2:0 abzuschliessen.
Kurz vor der Pause kam der Gegner aus Weilm./Laubuseschb. zu seiner zweiten Chance. Markus Ogrizek verwandelte den zurecht gegebenen Elfmeter zum 2:1.
In der 1. Minute der zweiten Halbzeit war es dann Oliver Ogrizek der den Gast jubeln, und die Heimmannschaft alt aussehen ließ. Nun war es an der Zeit seitens der Heimmannschaft Moral zu zeigen. In der 92. Minute wurde die kämpferische Einstellung belohnt und Torwart Sebastian Schmitt verwandelte einen an Oghuzan Özel verschuldeten Foulelfmeter sicher zum umjubelten 3:2. Ein immer sicher pfeifender Schiedsrichter Bernhard Lohrum beendete kurze Zeit später das Spiel.
Somit fuhr die TuS aus Hollesse an diesem Ostermontag insgesamt sechs Eier ein.
Die Jankies setzen ihre Siegesserie gegen Wirbelau/Schupbach fort! Mit 2:0 wurde der Gegner bezwungen. Zu Beginn hatte Wirbelau noch etwas Oberwasser und kam zu einem Lattenkopfball. Mitte der 1. Halbzeit bekam unsere TuS dann einen berechtigten Freistoss 25 Meter vor dem Tor der Gastgeber zugesprochen. D. Becker zielte genau auf ein Rasenstück vor dem Wirbelauer Tor. Von diesem Rasenstück sprang der Ball unhaltbar für den Keeper ins Netz. Großer Jubel zum 1:0! Ein weiteres Becker-Freistoß-Tor! Die TuS machte weiter Dampf und sollte belohnt werden. Ibi Celik dribbelte durch die gegnerische Hälfte und versenkte das Spielgerät aus 18 Metern unhaltbar im Tor. Hier konnte man wirklich nicht von einem Sonntagsschuss, sondern von fußballerischem Feingeschick sprechen. Toni Hasselbächer bezeichnete das Spiel nach diesem Tor als: "Einfach toll!" wohingegen der verletzte Friedrich vermerkte es sei: "Unerwartet toll!" So ging es in die Pause.
Die Jankies kamen frisch aus der Kabine und ließen Wirbelau kaum zu Chancen kommen. Vielmehr war der Gast näher am 3:0. Gute Chancen wurden jedoch leider nicht genutzt und so blieb es beim verdienten Auswärtssieg der Hollesser.
Kader:1. Seppi 2. Daniel 3. Josh 4. Bottmax 5. Ogi 6. Robin 7. Mali 8. Patti 9. Chris
Ein körperlich betontes Spiel fand seinen ersten, der wenigen Höhepunkte in einem Torschuss von Ibrahim Celik der das gegnerische Tor nur knapp verpasste. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld war es Niklas Simonis der das Spielgerät in der 26. Minute sehenswert per Kopf im Tor von Maximilian Hinschitz versenkte. Schiedsrichter Yagci erkannte den Treffer aber wegen vermeintlicher Abseitsstellung nicht an. Niedertiefenbach operierte meist mit langen Bällen, die aber von der gut stehenden Heimabwehr um Dominik Schmitt problemlos verteidigt wurden. In der 30. Minute war es dann Oguzhan Özel der sich den Ball erkämpfte aber alleine vor dem Gästetorwart an selbigem scheiterte. Die nächste Chance erarbeitete sich Joshua Gabb, die der sich mit einer schönen Einzelleistung erspielte, aber nicht nutzen konnte. Nach 72. Min war es endlich soweit, Robin Jung drückte einen Eckball mit der Brust zum verdienten 1:0 über die Linie. Nur 2. Min. später ergab sich die große Chance zur Entscheidung für das Heimteam, der Ball fand aber wiederholt nicht den Weg ins gegnerische Gehäuse. Auf Grund des Chancen Übergewichtes endete das Spiel mit einem knappen aber verdienten Sieg für die Heimmannschaft.
Torhüter Schmitt träumte nach dem Spiel von der Relegation und forderte von Trainer Janke: "Der Coach muss unbedingt neue Ziele ausgeben! Nur noch 13 Zähler weg vom Relegationsplatz und ein Spiel weniger! Das Team braucht neue Anreize!"
Schon in der 8. Minute war es Moritz Königstein der den Favoriten aus Niederbrechen mit einem sehenswerten 18m Schuss in Führung brachte. Die Heimmannschaft übernahm nun das Spielgeschehen und setzte ihrerseits mit einer Doppelchance durch Robin Jung und Simon Friedrich ein Zeichen. In der 20. Min war es erneut Robin Jung der den zu dieser Zeit besten Brecher, Torwart Adam Wiacek nicht überwinden konnte. In der 29. Minute war es dann soweit ein mustergültiger Kopfball von Patric Lang führte zum verdienten Ausgleich. Nach der Pause war der Gast wieder am Zuge. In der 51. min konnte sich die Heimmannschaft bei ihrem Torwart Sebastian Schmitt bedanken das man nicht ins Hintertreffen geriet. In der 59. Min sahen die zahlreichen Zuschauer ein schön heraus gespieltes Tor der Gäste, welches Schiedsrichter Kayoncu aber wegen Abseits die Anerkennung verweigerte. Ermutigt durch diese Chance war Niederbrechen nun die Spiel bestimmende Mannschaft die aber ihre Chancen nicht nutzte. Dennis Denk war es dann der nach schöner Vorarbeit von Mali Simsek den viel umjubelten Siegtreffer in der 81. Min erzielte. Ein schnelles und umkämpftes Derby mit einem etwas glücklichen Sieger, dem das aber egal war.
Kader: Seppi, Daniel, Josh, Sören, Ogi, Robin, Mali, Patti, Chris, Gökhan, Ibi, Dennis, Niklas, Simon, Bottmax, Lohmi
TuS - TuS Dehrn 0:1
TuS - Höhr/Grenzhausen 1:4
TuS - FSG Dauborn/Neesbach 6:3
Das Spielgeschehen fand nur in der Hälfte der Heimmannschaft statt. Hollesse berannte das Tor der Limburger, was durchkam war eine siche Beute von Rushanov. Die einzige Torchance in der ersten Halbzeit hatte Gezici, der aber freistehend an Torwart Rushanov scheiterte.
Die zweite Halbzeit das gleiche Bild. In der 63.Minute vergab Friedrich frei vor Rushanov. In der 82. Minute setzte D. Becker einen satten Schuß an die Querlatte des Gehäuses der Gastgeber.
VFR 07 Limburg: 33 Rushanov, Victor TW; 3 Merfels, Sascha; 4 Muth, Timo; 5 Goltz, Jens; 6 Tekdas, Davut; 7 Silakhori, Said; 8 Goliasch, Tizian C; 9 Kesmen, Ferhat; 10 Katik, Murat; 11 Celik, Ibrahim; 14 Held, Niklas Manfred
TUS Lindenholzhausen: 1 Schmitt, Sebastian TW; 2 Hasselbaecher, Chris C; 3 Rudolph, Johannes; 4 Jung, Robin; 5 Schmitt, Dominik; 6 Simsek, M.; 7 Özel, Oguzhan; 8 Simonis, Niklas; 9 Gezici, Süleyman; 10 Becker, Daniel; 11 Friedrich, Simon
Beide Mannschaften waren von Beginn an hoch motiviert und kämpften um jeden Ball. Nach zehn Minuten kombinierten Tobias Uran und Abou Sillah auf der linken Seite und Sillah passte in den Lauf von Dennis Wecker, der trocken aus 16 Metern den Ball zur Führung versenkte. Danach nahmen die Teams das Tempo raus, zwingende Chancen blieben aus, bis Alex Loresch Robin Jung im Strafraum mit einer Grätsche zu Fall brachte. TuS-Keeper Sebastian Schmitt verwandelte den Strafstoß sicher (37.).
Weyer hatte nach der Pause die erste Möglichkeit durch Abou Sillah, doch die Gäste stellten per Doppelschlag auf 3:1. Zunächst spitzelte Robin Jung den Ball freistehend vor Matvijof ins Tor. Kurz darauf fand ein abgefälschter Freistoß von Daniel Becker den Weg ins Tor. Weyer löste phasenweise die Abwehr auf und die Gäste nutzen einen Konter zum 1:4 durch Philipp Zeidler (65.). Einen erneuten, diesmal fragwürdigen Strafstoß, verwandelte Sebastian Schmitt zum 5:1 (80.). Eine erschreckend schwache Leistung der Gastgeber, für die die mangelnde Trainingsbeteiligung der letzten Wochen eine Erklärung sein kann.
Weyer II: Matvijof, Sillah, Mattersberger, Winkler, Loresch, Weber, Mohammed, Derguti, Wecker, Schmitt, Uran (Salah, Hindawi, Kramm)
Lindenholzhausen: S. Schmitt, Hasselbächer, J. Becker, Kramm, D. Schmitt, Özel, Simsek, Simonis, Gezici, D. Becker, Jung (Friedrich, Zeidler, Kortmann)
Tore: 1:0 Dennis Wecker (10.), 1:1 Sebastian Schmitt (37., Foulelfmeter), 1:2 Robin Jung (49.), 1:3 Daniel Becker (53.), 1:4 Philipp Zeidler (65.), 1:5 Sebastian Schmitt (80., Foulelfmeter)
Gegenwind entscheidet Spiel. Die Tus startete mit vier sehr guten Chancen in diese Begegnung. Nach 15. Sek war es Süle Gezici der den Ball nicht im Tor unterbrachte. Gefolgt von Robin Jung dem in der 13. Minute die Nerven versagten. In der 14. Min war es wiederum Süle Gezici und in der 15. Minute Nicklas Simonis das verdiente 1:0 hätten erzielen können. So kam es wie es kommen musste. Ein von Sebastian Schmidt abgewehrter Ball viel vor die Füße von Lukas Meister der den Ball aus ca. 30 Metern weit über das Tor schoss. So zumindest der Eindruck aller Anwesenden. Bis der Gegenwind eingriff und den vermeintlichen Abstoß in ein reguläres Tor verwandelte. Der Wind erzielte in der 16. Minute das Tor unter tätiger Mithilfe von Lukas Meister.
Nun war es wieder die Heimmannschaft die durch Oguzahn Özel den Ausgleich vergab.
In der 30. Minute kam die Heringer zu ihrer ersten Torchance, die der gute Schiedsrichter Steinbach wegen Abseitsstellung abpfiff.
Auch in der 2. Halbzeit war die TuS aus Hollesse die spielbestimmende Mannschaft und hatte in der 60. min einen sehenswerten Lattentreffer aus gut 20. Metern durch Chris Hasselbächer den Jens Lendle ans Gebälk lenkte. In der 90. Minute hatte Heringen dann am 16er eine Freistoß wobei viele Gästezuschauer das Vergehen im 16er gesehen haben. Sollte das so gewesen sein entschuldigt das aber sicherlich nicht die doch sehr unflätigen Bemerkungen einiger weniger Gästefans gegenüber dem Spielleiter. Den Freistoß lenkte Tormann Sebastian Schmidt suverän über das Tor. Das Spiel endete wie es angefangen hat mit dem Duell Süley Gezici gegen Jens Lendle welches der Gästekeeper erneut für sich entschied. Ein glücklicher Sieg für die Gäste bei denen der Spieler "Gegen Wind" für ein kurioses Tor mitverantwortlich zeichnete.
Auch möchte sich die Heimmannschaft auf diesem Wege herzlichst bei Andy Gabb für die neuen Trikots bedanken, die aber heute leider nicht für eine bessere Treffsicherheit sorgen konnten.
Die Saison begann holprig für unsere Erste. Nach 17 Spielen befindet man sich jedoch mit 22 Punkten und 25:28 Toren auf dem 10 Platz. 3 Punkte vor dem Relegationsplatz, aber auch 3 Punkte hinter Platz 7. Also ist das hintere Mittelfeld sehr eng und alles noch möglich. Beste Torschützen sind Gezici (8), Becker D. (5) und Simonis (3). Die längste Serie ihne Niederlage gelang mit 5 Spielen (davon 3 Siege). Das letzte Wochenende war wenig erfreulich für unsere Erste (0:4 gegen Erbach). Am Folgenden kann man sich gegen die SG Heringen/Mensfelden, gegen die man nichst zu verlieren hat, jedoch wieder Genugtung verschaffen.
Ein typisches 0:0 Spiel endet mit 0:4. Lindenholzhausen hatte in der ersten Halbzeit alles im Griff. Die Abwehr der Heimmannschaft stand ruhig und sicher sodass Erbach nicht eine Torchance verzeichnen konnte.
Zum Leidwesen der Heimmannschaft konnte aus der optischen Überlegenheit aber keine zwingende Torchance erarbeitet werden. Einzig Jonas Becker konnte das gegnerische Tor mit einem satten 25 Meter Schuss in Gefahr bringen.
In der 50. Minute war es dann noch Simsek der das Tor der Erbacher nur knapp verfehlte. Mit dem Schnee kamen auch die Tore, aber für den Gegner.
Weber war es in der 66. Minute der einen kurz ausgeführten Freistoß am langen Pfosten nur über die Linie drücken musste. 2 Minuten später war es dann Mariano Schroll der mit Hilfe des Innenpfostens das 0:2 markierte.
Der Versuch der Heimmannschaft den Hebel nochmals umzulegen blieb bei dem selbigen. In der 90. und 94. Minute durften Thorsten Meurer und Sven Nendershäuser das Ergebnis noch auf 0:4 hochschrauben. Eine indiskutable Leistung der Gastgeber in der 2. Halbzeit sowie eine sehr effiziente Chancenverwertung seitens des Gastes führte so zu einem von beiden Seiten sicherlich nicht erwarteten Ergebnis.
TuS: S. Schmitt, Rudolph, Hasselbächer, J. Becker, D. Schmitt, Kramm, Simsek, Simonis, Gezici, D. Becker, Jung (Özel, Hilfrich, Kortmann)
SVE: Meurer, M. Rücker, Rummel, D. Erwe, Andres, Vollbracht, K. Erwe, Schroll (Feuerbach, Hassler, Nendersheuser)
Tore: 0:1 Nico Weber (66.), 0:2 Mariano Schroll (68.), 0:3 Thorsten Meurer (90.), 0:4 Sven Nendersheuser (90.+4).
Schiedsrichter: Mimoun Amer (Wiesbaden)
Zuschauer: 70
In einer intensiv geführten Party gewann der Gastgeber aufgrund einer fast 100% Torausbeute. In der 10. Min war es Daniel Becker der Sascha Lanz
den Schlusspunkt. Ein sehenswertes Spiel in dem Oberbrechen mehr Ballbesitz hatte aber Hollesse die Tore schoss.
Lindenholzhausen: S. Schmitt, Rudolph, Hasselbächer, J. Becker, D. Schmitt, Kramm, Simsek, Simonis, Ge᠆zici, D. Becker, Gabb. (Jung, Fachender, Hilfrich).
Oberbrechen: Lanzel, Y. Schuhmacher, Fachinger, Weyl, Schönbach, Michel, Jung, Kremer, Leimpek, L. Schuhmacher, Reifenberg. (Henecker, Schmitt, Schneider, Stricker).
Schiedsrichter: Schneider (Hünstetten) - Zuschauer: 60 - Tore: 1:0 Daniel Becker (10.), 2:0 Süleyman Gezici (11.), 3:0 Lukas Hilfrich (80.), 4:0 Daniel Becker (82.).
Ein verdienter Gästesieg, die sich mit ihrer Laufbereitschaft und körperlichen Präsenz die drei Punkte redlich verdienten. Dabei sah es anfangs gut aus für die Gastgeber. Direkt die erste Torchance verwertete Niklas Simonis in der 8. Spielminute zur Führung. Im Anschluss spielte sich die Partie meist im Mittelfeld ohne weitere nennenswerte Gelegenheiten ab.In der 30. Minuten dann die große Möglichkeit für Hollesse die Führung ausbauen.Robin Jung hatte sich auf außen durchgespielt, aber in der Mitte verpasste es zunächst Oguzhan Özel, den Ball über die Line zu bringen und anschließen köpfte Jung den Abpraller am Tor vorbei. Das war dann endgültig der Weckruf für die Gäste, die sich nach und nach ein Übergewicht erarbeiteten. Und so kam es, wie es kommen musste. Nach drei vergebenen Torchancen war es Steffen Borbonus, der in der 43 Minuten den Ball zum Ausgleich im Gehäuse der Gastgeber versenkte.
Die zweite Halbzeit schloss sich dann nahtlos der ersten an. Lindenholzhausen gelang es nicht mehr, das Spiel wieder in den Griff zu bekommen. Lauf- und zweikampfstark erspielten sich die Gäste einige Gelegenheiten, von denen sie drei nutzten und so in der 62. Minute durch Julian Haake, mit einen sehenswerten Schuss von der Strafraumgrenze, in der 80. Minute durch Lars Andres, aus allerdings abseitsverdächtiger Position, und letztlich in der 90. durch Philipp Fröhlich nach feiner Vorabreit von Borbonus einen deutlichen Auswärtserfolg herausschossen.
Das Spiel fing hitzig an und wurde immer aggressiver, während Chancen ausblieben. Beide Teams agierten auf Augenhöhe, doch war es der VfR 19, der durch Hayman Ismail nach einem Freistoß in Führung ging (39.). Doch diese hielt nicht lange, denn Niklas Simonis köpfte drei Minuten später einen Freistoß zum Ausgleich ein. Durchgang zwei begann dann ruhiger. Der Ball hielt sich überwiegend im Mittelfeld auf, da beide Abwehrreihen gut standen. In einem typischen Remis-Spiel hatte Limburg durch einen Kopfball von Özer in der Schlussminute noch die Möglichkeit zum 2:1, doch Sebastian Schmitt parierte.
Pech, wenn man den Zeitpunkt des Siegtreffers als Maßstab nimmt, verdient, wenn man den Spielverlauf betrachtet. Lindenholzhausen begann stark und hatte die Partie 20 Minuten im Griff. In dieser Zeit ließen die Gastgeber ihre beiden besten Chancen durch Özel und Gabb liegen. Nach 20 Minuten dann der erste Warnschuss der Gäste, als ein Ball von Marco Cromm den Pfosten des Hollesser Tores traf. Der Rest der ersten Hälfte war dann eine Partie, die sich meist im Mittelfeld ohne größere Chancen abspielte.
Das sollte sich dann aber in Abschnitt zwei ändern. Oberlahn wurde von Minute zu Minute überlegener und das Spiel wurde zu einem Privatduell zwischen dem stärksten Hollesser, Torhüter Sebastian Schmitt, und Robert Winkler, dem Goalgetter der Gäste. Zwischen der 58 und 82 Minute vergab Winkler vier Großchancen, was sich im Fußball dann eigentlich immer rächt. Nicht so heute; als die zweite Minute der Nachspielzeit lief, verwertete der zuvor glücklose Winkler eine Maßflanke per Kopf und sorgte so für den verdienten Dreier der Gäste.
Für die Gastgeber nicht der gelungenste Auftakt zum ersten Oktoberfest der TUS, nach den Leistungen der letzten Wochen aber auch kein Grund die Köpfe hängen zu lassen.
TuS LHH: Schmitt, Brahm, Simsek, Hasselbächer, Schmitt D., Simonis, Özel, Kramm, Gezici, Becker, Gabb - (Lohmann, Hilfirch, Itermann, Kortmann)
SGO: Zimmermann, Rücker, Klapper, Umlauf, Ketter, Abel, Dombach, Cromm, Geyer, Winkler, Heuman - (Lautenschläger, Guthardt, Jakobi, Becker, Krämer)
Tor: 0:1 Robert Winkler (90+2)
Die erste erwähnenswerte Szene in diesem Abendspiel war die in der 24. Minute fast direkt verwandelte Ecke von Oguzhan Özel, die Torwart Daniel Eck mit viel Mühe über die Latte lenkte. Beide Mannschaften hatten in der ersten Halbzeit sicher nicht ihren besten Tag, und so war es ein Standard in der 39. Minute der mit einem Kopfball von Süleymann Gezici zum 1:0 für die TuS führte.
In der zweiten Halbzeit war es der Gegner aus Dombach der dem Spiel seinen Stempel aufdrückte. Bis zum Strafraum kombinierte der Gegner sehenswert, doch Torabschlüsse waren Mangelware. So kam es wie es kommen musste Süleymann Gezici traff nach sehr schöner Vorarbeit von Sören Kramm zum 2:0 für den Gastgeber. In der 88. Minute war es dann Christian Poetz der den heimischen Tormann Sebastian Schmitt zu einer Glanzparade zwang und der damit das Endergebnis sicher stellte. Ein "dreckiger" Sieg und somit drei Punkte die man als Heimmannschaft aber gerne mit nimmt.
TuS LHH: Schmitt, Brahm, Luksch, Hasselbächer, Schmitt D., Simonis, Özel, Kramm, Gezici, Becker, Simsek - (Nitsch, Hilfrich, Zeidler, Kortmann, Gabb)
SCD: Dörfl, Maier, Ben Hadji Ali, Paunescu, Günster, Dörfl P., Simon, Munsch, Hannappel, Heinz, Uttenweiler - (Fuhrmeister, Holzhäuser, Ostertag, Tausch, Zengeler)
Tore: 1:0 Gezici 39. Min., 2:0 Gezici
Schiedsrichter: Sören Müller (Oberneisen)
Gegen den erwartet schweren Gegner hatte Waldernbach von Beginn an große Probleme. Nachdem Johann Götz den Führungstreffer für die Gastgeber vergeben hatte (13.), fiel dieser auf der Gegenseite, als Niklas Simonis mit einem Schrägschuss erfolgreich war (19.). Kurz vor der Pause gelang Willi Scharf nach einem Zuspiel von Artjom Eberhardt der Ausgleich (40.). Nach dem Seitenwech᠆sel ging die Heimelf druckvoller zu Werke. Die besten Möglichkeiten vergaben Nik᠆las Zinndorf (50.) und Johann Götz (57., Pfosten). Die Gäste setzten auf Konter, die stets brandgefährlich waren. "Nach zuletzt fünf siegreichen Spielen müssen wir dieses Mal mit einem 1:1 zufrieden sein", sagte TuS-Berichterstatter Josef Jäger.
Waldernbach: Jusmann, Drescher, Wagner, Berger, Masan, Meuer, Eberhardt, Götz, Skrijelj, Scharf, Zinndorf. (Pozimski, Reitz, Vorländer).
Lindenholzhausen: S. Schmitt, Brahm, J. Becker, Hasselbächer, D. Schmitt, Simonis, Özel, Kramm, Gezici, D. Becker, Simsek. (Hilfrich, Iterman, Zeidler).
Schiedsrichter: Neiss (Ho᠆henstein) - Zuschauer: 130 - Tore: 0:1 Niklas Simonis (19.), 1:1 Willi Scharf (40.).
Verdienter Sieg der TuS Lindenholzhausen, die schon nach zwei Minuten nur mit zehn Spielern das Spiel bestreiten mussten, da Daniel Luksch einen Kopfball auf der Torlinie mit der Hand abwehrte. Den fälligen Elfmeter verwandelte Marcel Demare sicher. In der 9. Minute war es Guiseppe Calamusa der mit dem 2:0 die Hollesser Chancen hier noch etwas zu holen schwinden ließen. Daniel Becker war es dann der mit seinem Freistoßtor in der 19. Minute die Hoffnung wieder aufkeimen ließ. Als der gleiche Spieler er in der 22. Minute wiederum mit einem Freistoß das 2:2 erzielte war das Spiel wieder offen. In der 32. Minute war es Lukas Steioff der wiederum die Führung für den Gegner erzielte.
Mit diesem Ergebnis gingen beide Mannschaft in die Pause. In der zweiten Halbzeit wuchs die TuS über sich hinaus. In der 66. Minute war es wiederholt Daniel Becker der mit einem schönen Kopfball erneut den gegnerischen Keeper überwand. In immer hektischer werdenden Spiel war es Muhammed Ali Simsek der mit seinem Tor in der 85. Minute den Sieg für die Heimmannschaft klar machte.
TuS Lindenholzhausen: S. Schmitt, Brahm, Luksch, Hasselbächer, D. Schmitt, Rudolph, Özel, Kramm, Gezici, Becker, Simsek - (Hilfrich, Itermann, Kern)
Ahlbach/Oberweyer: Jeck, Hofmann, Schön, Schönborn, Pötz, Kremer, Steioff, Demaré, Calamusa, Schäfer, Ludwig - (Pirzkall, Schmidt)
Tore: 0:1 Marcel Demaré (2., Handelfmeter), 0:2 Giuseppe Calamusa (9.), 1:2 Daniel Becker (19.), 2:2 Daniel Becker (22.), 2:3 Lukas Steioff (32.), 3:3 Daniel Becker (66.), 4:3 Muhammed Ali Simsek (85.)
Schiedsrichter: Huster (Kasdorf)
Zuschauer: 60
BV: rote Karte: Daniel Luksch (2., Lindenholzhausen, Handspiel auf Torlinie).
Nach kurzem Abtasten hatte die SG in der 13. Minute die erste Chance durch Oliver Ogrizek. Nun wurde die Heimelf stärker und kam zu mehreren Möglichkeiten. Einen Freistoß von Nils Nickel entschärfte der gut aufgelegte Schlussmann Sebastian Schmitt. Es war nur eine Frage der Zeit, wann das 1:0 fällt. Den verdienten Führungstreffer erzielte dann Thomas Osburg mit einem Distanzschuss aus 20 Metern. Die Hausherren wollten danach den Vorsprung ausbauen. Markus Ogrizek scheiterte mit einer Einzelleistung am gegnerischen Torwart. Mit der ersten nennenswerten Aktion fiel der überraschende Ausgleich für die Gäste. Die zweite Hälfte begann mit einer Chance für Lindenholzhausen, aber der heimische Torwart Steffen Kramp war zur Stelle. Im Gegenzug zielte Markus Ogrizek über das Tor. Die SG hatte noch mehrere gute Möglichkeiten, aber mit der zweiten Chance gelang Süleyman Gezici die Führung für die Gäste. Direkt nach Anstoß gelang Markus Ogrizek der hochverdiente Ausgleich. In einer hektischen Schlussphase bekam Steffen Kramp wegen wiederholten Foulspiels die Ampelkarte. Die letzte Chance des Spiels hatte Lindenholzhausen, scheiterte aber am heimischen Torwart. "Am Ende war es ein glücklicher Punktgewinn für Lindenholzhausen", schilderte Berichterstatter Andres Menzl.
Kader: Seb. Schmitt, Chris, Johannes Rudolph, Robin, Luksch, Sören, Mali, Ogi, Süle, Daniel B., Jonas B., ETW Lohmi, Lukas.
Ein glücklicher aber auf Grund der zweiten Spielhälfte nicht unverdienter Sieg der Gastgeber. Im ersten Abschnitt hatte der Gast deutlich mehr vom Spiel, scheiterte aber mehrfach am Aluminium des Hollesser Tores. Mitten in die Drangperiode Wirbelau/Schupbachs dann die zu diesem Zeitpunkt überraschende Führung für die Janke Truppe als Joshua Gabb nach einem tollen Solo satt abschloss. Die Gäste glichen 9 Minuten später durch König aus, der nach einem Abspielfehler der Gastgeber aus 16 Metern zum Schuss kam und mit Hilfe des Innenpfosten den aufmerksamen Keeper der Hollesser, Sebastian Lohmann, überwand.
In der zweiten Hälfte drehten dann die Gastgeber auf und konnten die Partie ausgeglichen gestalten.Durch konzentrierte Abwehrarbeit ließ man lediglich eine klare Torchance der Gäste zu und kam selbst vermehrt zu Möglichkeiten. Eine davon nutzte Gezici 11 Minuten vor Schluss, als er schön von Robin Jung freigespielt, allein vor Gästekeeper, Daniel Keck, auftauchte und sicher vollstreckte. Im Anschluss tat sich auf beiden Seiten nicht mehr viel, so dass die Gastgeber ihren Kirmessieg sicher über die Zeit brachten. Schiedsrichter Müller war der Partie ein aufmerksamer und sicherer Leiter.
Lindenholzhausen: S. Lohmann, R. Jung, D. Kuksch, N. Simonis, D. Schmitt, M. A. Simsek, S. Kramm, C. Hasselbächer, J. Gabb, D. Becker, S. Gezici (P. Zeidler, J. Rudolph, J. Förster)
Wirbelau/Schupbach: D. Keck, A. Zöller, P. Störzel, Y. Zöller, S. Pfeiffer, D. Merz, P. Röttelbach, H. Friedrich, D. Rossbach, P. Seip, M. König(M. Pfeiffer, K. Lembach, M. Gnendiger, P. Pfeiffer
Tore: 1:0 Gabb (28.) 1:1 König (37.) 2:1 Gezici (79.)
SR: Sören Müller (Oberneisen)
Zuschauer: 85
Die Gäste waren zu Beginn das agilere Team und gingen verdient - wenn auch begünstigt durch einen Fehler des VfR-Keepers - in Führung. Erst nach und nach gewannen die Gastgeber Spielanteile und kamen selbst zu Torchancen. In den letzten 10 Minuten der ersten Hälfte nutzten dann Sarges - zweimal per Kopf - und Schäfer mit einem schönem Schlenzer ins lange Eck Fehler in der TuS-Abwehr zur schmeichelhaften, aber nicht unverdienten 3:1-Führung aus. Die zweite Spielhälfte plätscherte anfangs sehr zäh dahin und nahm erst wieder Fahrt auf, als VfR-Keeper Brühl einen eher harmlosen Distanzschuss von Simonis durch die Hände rutschen lies (74.). Die Viertelstunde danach verlief insgesamt sehr hektisch, wobei beide Teams Gelegenheiten zur Entscheidung bzw. zum Ausgleich ausließen und dabei jeweils einen Lattentreffer zu beklagen hatten. Lobend zu erwähnen der insgesamt sehr faire Umgang beider Teams miteinander.
Niedertiefenbach: Brühl, Lanois, Orth, Schoth, Keil, Kauss, Hölzhäuser, Mink, Heymann, Schäfer, Sarges, (Hinschitz, Burggraf, F. Schlitt, M. Schlitt)
Lindenholzhausen: Lohmann, Jung, Luksch, Simonis, Schmitt, Simsek, Kramm, J. Becker, Gabb, D. Becker, Gezici, (Nitsch, Askan, Hilfrich, Zeidler).
Tore: 0:1 Gezici (16.), 1:1 Sarges (35.), 2:1 Sarges (38.), 3:1 Steffen Schäfer (43.), 3:2 Simonis (74.). Gelb-Rot: Mink (89., Zeitspiel)
Schiedsrichter: Nöh (Medenbach)
Zuschauer: 80
TuS Lindenholzhausen: Lohmann, Luksch, Jung, Simonis, Becker, Simsek, Hilfrich, Zeidler, Gabb, Becker D., Gezici - (Nitsch, Askan, Kramm, Itermann)
TuS Eisenbach: Kaiser, Gautsch, Trabona, Süssmann, Frenzel, Dinar, Neu, Kurz, Baumann, Erwe, Leus - (Gattinger, Bös, Lehr, Schmitt)
Tore: 0:1 Trabona (9. Min); 1:1 Askan (42. Min); 2:1 Gabb (72. Min)
Highlights waren in der Anfangsphase der Partie Mangelware. Das Spielgeschehen spielte sich überwiegend im Mittelfeld ab und keine der beiden Mannschaften war in der Lage sich Großchancen zu erarbeiten. So dauert es bis zur 20 Minute ehe sich die erste nennenswerte Aktion ereignete. Benjamin Born setzte sich auf dem Flügel durch. Seine Hereingabe segelte einmal durch den Sechszehner und Hannes Hildebrandt musste nur noch den Ball ins Tor schieben. Nach der Führung für die Gastgeber plätscherte das Spiel weiter vor sich hin. In der 41. war es dann Tillmann Stillger der mit einem herrlichen Schuss von der Strafraumkante auf 2:0 erhöhte.
Nach der Halbzeit kam der FCA schwungvoller aus der Kabine und drückte auf das 3:0. Doch eine Reihe guter Chancen wurden liegen gelassen. So waren es dann doch die Gäste aus Lindenholzhausen die in der 61. Minute den Anschlusstreffer erzielten. Nach einer Ecke bekam Niederbrechen den Ball nicht geklärt, Süleyman Gezici bedankte sich und schob ein. Nun war endlich Spannung in der Partie und beide Mannschaften versuchten den nächsten Treffer zu erzielen. Nach 75. Minuten wurde das Spiel ruppiger und zusehends kampfbetonter. In der Folgezeit übernahm der FCA die Spielkontrolle und erarbeitete sich weitere gute Chancen, die er liegen ließ. So endete die Partie nicht ganz unverdient mit 2:1 für die Heimmannschaft.
FCA: Y.Schneider, Flügel, Hildebrandt, Kentzia, Schneider, Born, Eichwald, Ludwig, Schwarz, Zenz, Stillger (Niggemann, Schermuly, Litzinger, Frei)
TuS: S.Schmitt, Luksch, Hasselbächer, Jung, D. Schmitt, Simonis, Hilfrich, Özel, Gabb, Becker, Gezici ( Zeidler, Roos, Iterman, Friedrich)
Tore: 1:0 Hildebrandt (20.) , 2:0 Stillger ( 40.), 2:1 Gezici (62.)
Schiedsrichter: Lukas Frey ( Taunusstein)
Zuschauer: 130
Die erste Halbzeit zeigten das die Mannschaften nach ihren ersten Spielen vorallem die Denfensive stärken wollten. Lediglich die Heimelf zeigte ein Anzeichen von Torgefahr, aber bis auf zwei Eckbälle für die Heimelf kam in den ersten 15 Minuten nicht viel zu Stande. Es brauchte bis zur 17 Min, bis Simsek die erste richtige Chance des Spiels hatte, aber Matvijof konnte den Ball parieren. Nach 30 Min zog Daniel Becker beherzt aufs Tor, aber der Ball ging am Tor vorbei. Zehn Minuten später hatte wieder Becker die Chance, er wartete aber zu lange mit dem Abschluss.
Die zweite Halbzeit dommierte zunächst Hollesse. Es dauerte bis zur 55 Min bis Weyer das erste mal durch einen Freistoss von Loresch für Gefahr vor dem Holleser Tor sorgte. Kurz darauf konnte
Hasselbächer den Schuss blocken. In der 60 Min hatte Hilfrich die beste Chance des Spiels, jedoch hielt Matvijof glänzend. In der 75 Min kam es wie es kommen musste, Wecker nutzt eine der wenigen
Chancen und versenkt den Bal ins lange Eck, zur Führung für Weyer. Hollesse zeigte sich geschockt von der Führung und brauchte zehn Minuten um sich zu fangen. Dann kam eine dicke Chance für Hollesse,
aber Weyer konnte den Ball auf der Linie klären. Auf der Gegenseite musste Zeidler ebenfalls auf der Linie klären. Das Fazit des Spiel lautet, Weyer hat mehr Glück als Hollesse aber beide
Mannschaften haben in der Offensive noch Luft nach oben.
Lindenholzhausen: Schmitt S., Simonis, Roos D. Hasselbächer, Schmitt D.,Becker J., Simsek, Jung, Friedrich, Becker D., Gezici, (Lohmann, Zeidler, Luksch, Hilfrich)
Weyer: Matvijof,Mattersberger, Sillah, Winkler, Schmidt, Loresch A., Hindawi, Weber M., Molitor, Loresch J, Wecker (Hoenscher, Kramm, Spadaro, Weber T.,)
Tore: 75. min. Wecker.
Nach dem Schlusspfiff waren sich wohl alle Zuschauer einig das der Sieg des Aufsteigers hoch verdient war. Schon in der 4. Min. visierte SG Spielführer Benjamin Hofmann den Pfosten des Gästetores an. Das gleiche Missgeschick passierte nur 2. Min später Marco Esposito, beide Male hätte TuS Keeper Sebastian Schmitt keine Chance gehabt. Dann Endlich in der 14.Min das 1:0, erneut setzte ein SG– Spieler den Ball gegen den Pfosten, aber den Abpraller „staubte“ Marco Esposito zum 1:0 ab. Als der Torschütze in der 18.Min im Gästestrafraum von den Beinen geholt wurde, blieb dem guten Schiedsrichter Engelhart nichts anders übrig als auf den Punkt zu zeigen. Diese Chance ließ sich Ewald Viehmann nicht entgehen und erhöhte auf 2:0. Die beste und so ziemlich einzige Tormöglichkeiten der Gäste vergab Friedrich als er nach einem Eckball den Ball übers Tor schoss.
In der 54.Min erhöhte Ewald Viehmann per Kopf zum 3:0. In den letzten 20.Min plätscherte das Spiel so dahin, ohne das beide Teams die großen Tormöglichkeiten mehr hatten.
SG H/M: Lendle, Albus, Lenau, Schäfer, Tatarenko, Bieker, Esposito Marco, Hofmann, Viehmann, Meister, Gärtner, Motz, Kasper, Schmid, Michele Esposito.
TuS Lindenholzhausen: Schmitt, Zeidler, Roos, Hasselbächer, Schmitt D., Becker, Simsek, Hilfrich, Friedrich, Becker, Simonis, Lohmann, Gezici, Jung, Luksch
Tore: 1:0 14.Min Marco Esposito, 2:0 18. Min Viehman, 3:0 54.Min Viehmann
gelb/rote Karte 68.MinSimsek
Schiedsrichter: Hubert Engelhardt
Zuschauer: 100
Gegen den SV Diez präsentierte sich unser Team in guter Verfassung. Bei starkem Wind und abkühlenden Temperaturen sorgte L. Hilfrich für die Führung. Nach einem Stellungsfehler in der Abwehr konnte Diez zum 1:1 ausgleichen. Die Vorgaben, die Trainer Janke dem Team in die 2. Halbzeit mitgab, wurden dann konsequent umgesetzt. Der Ball lief gut in den eigenen Reihen und nach einem weiten Abschlag von S. Schmidt an den gegnerischen Strafraum, war es S. Friedrich, der zum 2:1 einlupfte. D. Becker erhöhte dann zunächst mit einem kunstvollen Freistoss zum 3:1 und dann mit feinem Sololauf zum 4:1. Ein vor Allem auf Grund der starken 2. Hälfte verdienter Sieg.
Trainer Thomas Janke war trotz der Niederlage im Vorbereitungsspiel nicht unzufrieden mit dem was er gesehen hatte. Unsere TuS erspielte sich gegen Dehrn vor Allem in der 1. Hälfte einige gute Torchancen. Einziges Manko war, das diese nicht genutzt wurden. Vor dem Auftakt gegen Heringen/Mensfelden steht am Samstag noch ein Vorbereitungsspiel an.
Am Samstag und Sonntag des vergangenen Wochenendes fand in Dietkirchen das Volker Pötz-Gedächtnisturnier statt. Nach einem 1:1 gegen Altendiez und einem 0:2 gegen Burg Schwalbach am Samstag, hieß es am Sonntag zwei Mal 0:0 gegen TuS Dietkirchen III und den TuS Heistenbach. Im Elfmeterschießen gegen Heistenbach zeigte sich unser Team kaltschnäuzig. Nachdem Seb Schmidt einen Elfer gehalten hatte, netzte Kapitän Hasselbächer in wahrer Zocker-Manier zum entscheidenden 5:3 ein. Mit Platz 7 im Gepäck ging es dann auf zur Heimfahrt.
Das erste Vorbereitungsspiel der TuS Lindenholzhausen unter dem neuen Trainer Thomas Janke endete 1:0 für die SG Weinbachtal. Verhinderte in der ersten Halbzeit Tormann Sebastian Schmitt einen höheren Rückstand der TuS, so waren es Pfosten und Latte in der zweiten Halbzeit anvisiert durch Jonas Becker und Joshua Gabb die den Ausgleich verhinderten. Sicherlich eine Begegnung mit mäßigem Stellenwert, da beide Mannschaften die Vorbereitungstätigkeiten erst aufgenommen und beide Mannschaften der abendliche Hitze Tribut zollen mussten.