Am 31.05.2015 um 16.54 Uhr endete die langjährige Trainerlaufbahn von Werner Entenmann. 3 Jahre hatte er bei unserer TuS auf der Trainerbank gesessen. Nach dem Aufstieg 2012/13 aus der B- in die A-Liga, folgte ein starkes Jahr als Neuling mit einem 6. Platz. Die vergangene Saison befand sich unser Team im Abstiegskampf, doch der Trainer bewies, dass er auch diese Situation meistern kann. Insgesamt stehen nach 3 Saisons und 102 Spielen, 51 Siege, 26 Unentschieden, 25 Niederlagen, 199:135 Tore und 179 Punkte auf dem Konto.
Der Spaß ging beim Trainer nie verloren und so wird sein berühmtes "Ei ja klar" noch lange im Verein weiterleben.
Am letzten Sonntag fand also die Verabschiedung statt. Neben Werner Entenmann wird auch Kurt Engelke (Trainerfuchs) seine Tätigkeit als Trainer der 2. Mannschaft niederlegen. Auch er bekleidete das Amt über 3 Jahre und kann auf bewegende Spiele und auch eine erfolgreiche Laufbahn zurückblicken. Als Spieler wird er der TuS noch weiter erhalten bleiben. Danke für dein Engagement über die letzten Jahre Kurt!
Die Wahl zum Spieler der Saison (durchgeführt von Jürgen Becker) gewann Viktor Itermann, der ab nächster Saison Trainer unserer 2. Mannschaft wird und K. Engelke beerbt. Herzlichen Glückwunsch Viktor!
Ihren Ausstand feierten Christian Roos und Holger Hild (beide Karriereende) und Ibrahim Celik sowie Patric Lang (beide zu VfR Limburg 07). Allen Vieren wünschen wir alles Gute für den weiteren Lebensweg.
Zur neuen Saison freuen wir uns auf Trainer Thomas Janke, der sich unserer 1. Mannschaft annehmen wird und wünschen ihm viel Erfolg!
Danke an den Trainer für 3 schöne Jahre, an die wir mit Sicherheit immer gerne zurückdenken werden.
Das Spiel war mit Sicherheit der emotionale Höhepunkt für Trainer Werner Entenmann, der heute seine langjährige Trainerkarriere beendete. Die TuS schenkte ihrem Trainer, auch wenn es in der Partie
um nichts mehr ging einen verdienten Sieg.
Die ersten 10 Minuten in der recht schwachen Partie gehörten der Heimelf die gute begann und durch Viktor Pflaum hätte in Führung gehen können (20.). Auf der Gegenseite fiel dann, etwas
glücklich, der Führungstreffer für die TuS. Joshua Gabb lief nach einem Rückpass der 19er den Torwart der Gastgeber an und dieser wollte klären, doch sein Schuss prallte gegen den Rücken von
Gabb und von dort ins Gehäuse des VFR. Zehn Minuten später erhöhte Gabb mit seinem 2ten Treffer auf 2:0. Sein feiner Schuss aus rund 16m landete unhaltbar im oberen Ecke. Lindenholzhausen hätte
noch vor der Pause auf 3:0 erhöhen können, doch ein zu lasch geschossener Elfmeter wurde vom Limburger Keeper sicher pariert.
Nach der Pause plätscherte die Partie vor sich hin. Limburg zeigte sich zwar bemüht doch die Angriffe waren meist zu harmlos oder wurden vom Torwart aus Lindenholzhausen entschärft und so
wollte Anschlusstreffer nicht gelingen. Stattdessen baute Lindenholzhausen den Vorsprung durch Süleyman Gezici noch aus (62.). Einen weiteren Gegentreffer verhinderte Torwart Benjamin Menger,
der eine Minute vor Schluss den zweiten Foulelfmeter der Partie parierte.
Für Limburg heisst es nun "Köpfe hoch und volle Konzentration auf das sehr wichtige Relegationsspiel am Mittwoch".
Im ersten Durchgang bestimmte Lindenholzhausen klar das Geschehen und erarbeitete sich einige gute Torgelegenheiten, die aber ungenutzt blieben. Die besten Möglichkeiten vergaben Niklas Simonis, Lukas Hilfrich und Ibrahim Celik. Die einzige gute Torchance für Weilburg ließ Valentin Croicu liegen. Nach der Pause erhöhten die Gäste den Druck und man musste befürchten, dass sich das Auslassen der Chancen aus der ersten Halbzeit rächen würde, doch dann gingen die Gastgeber durch einen herlichen Distanzschuss von Daniel Becker in Führung (61. min). Nur zehn Minuten später erhöhte Niklas Simonis mit einem Kopfball auf 2:0 (72 min.). Simonis konnte eine Flanke von Roos einköpfen. Weilburg rannte an, um nochmal ins Spiel zurück zu kommen, aber am Ende kam nur eine einzige Chance dabei heraus. Kurz vor Schluss traf der eingewechselte Oguzhan Özel die Latte.
Alles in Allem ein verdienter Sieg in einer von beiden Seiten fairen Partie. Der sehr gute Schiedsrichter Steinbach hatte das Spiel von Beginn an im Griff und erstickte aufkommende Emotionen bereits im Keim.
Schade, dass Lindenholzhausen erst gegen Ende der Saison so eine Leistung abrufen kann. Wäre diese, wie auch im Spiel gegen Niederbrechen konstanter, hätte die TuS sicherlich im oberen Tabellendrittel mitspielen können.
Nach dem FCA Niederbrechen könnte Lindenholzhausen nun auch für die WGB Weilburg zum Stolperstein im Kampf um den Aufstieg werden. Weilburg profitiert vom gestrigen Sieg des FCA Niederbrechen gegen den VFR Limburg 07. Alle drei Mannschaften kämpfen nun am letzten Spieltag um den direkten Aufstieg in die Gruppenliga. Lindenholzhausen spielt am letzten Spieltag gegen den VFR Limburg 19, wobei es in der Partie um nichts mehr geht. Limburg 19 ist bereits abgestiegen und Lindenholzhausen befindet sich bereits seit Längerem am gesicherten Ufer.
Aufstellung
TUS Lindenholzhausen: Hild, Simonis, Hasselbächer, Becker J., Schmitt, Jung, Hilfrich, Roos, gabb, Becker D., Celik (Zerbe, Özel, Gezici, Deutesfeld).
WGB Weilburg: Chirita L., Chirita, M., Dogrucu O., Cakrak, Can, Jamac, Oezcelik, Kiyak, Croicu, Drmaku, Chirita R. (Boghian, Dadalau, Eser, Konak, Kiyak)
Tore: 1:0 D. Becker (61.), 2:0 Simonis (72.)
Um im Aufstiegsrennen dabei zu bleiben, half der Heimmannschaft aus Niederbrechen heute nur ein Sieg gegen die Nachbarn aus Lindenholzhausen.
Doch wie letztes Wochenende, beim Unentschieden in Laubuseschbach, kam man gegen einen vermeintlich schwächeren Gegner aus der unteren Tabellenhälfte nicht gut ins Spiel und die Gastgeber mussten
schon früh einem Rückstand hinterherlaufen. So traf J. Becker in der 15. Minute sehenswert über FCA-Keeper Y. Schneider hinweg zur Führung für Lindenholzhausen.
Daraufhin versuchten die Alemannen alles, um den frühen Gegentreffer auszugleichen, doch man konnte sich keine klaren Torchancen erarbeiten. Die Gäste standen in der Abwehr gut und nutzten ihre
wenigen Chancen effektiv aus. So traf Celik mit dem zweiten Schuss der Gäste auf das Heimtor zum 2:0 (30.).
Erst kurz vor der Halbzeit gelang es der Heimelf den Anschlusstreffer zu erzielen, als Schwarz einen Freistoß aus 20 Metern im Tor unterbringen konnte (43.). Doch die Freude über den Anschlusstreffer
hielt nicht lange an, denn nur zwei Minuten später traf Chris Hasselbächer nach einem Freistoß aus dem Halbfeld zum 3:1 Halbzeitstand für Lindenholzhausen (45.).
Im zweiten Spielabschnitt versuchten die Heimherren alles, um das Spiel noch zu drehen und man konnte sich auch einige Chancen erarbeiten, die Gästekeeper Hild gut parierte.
Als in der 58. Minute der Anschlusstreffer durch Born fiel, der sich nach Pass von Kentzia gut durchsetzte und vollstreckte, keimte bei der Heimmannschaft und deren Fans nochmals Hoffnung auf, das
Ergebnis noch zu drehen. Man stürmte weiter an, doch das Tor zum Ausgleich wollte nicht fallen. Als man dann in den letzten zehn Minuten alles aufmachte, konterten die Gäste stark und machten durch
den eingewechselten Gabb, der zum 4:2 traf (85.), den Deckel auf das Spiel.
Insgesamt eine bittere Niederlage gegen gute Gegner aus Lindenholzhausen, da man nur eine Halbzeit gut aufspielte. Damit sind die Aufstiegsträume des FCA wohl beendet.
Auf dem Stephanshügel entwickelte sich eine Partie, in der man sah, dass beide Mannschaften sich nichts schenken, um drei Punkte einzufahren. Die erste Chance hatte der VfR 087 durch A. De Crescenzo, der aber freistehend über das Tor köpfte. Danach verfehlte F.Kesmen nach einer Flanke von A.Matondo nur knapp das Tor des Gastes. In der 35.min. hatten die Rothosen eine Doppelchance durch A.De Crescenzo, der an der Latte scheiterte und de Nachschuß von P.Habke wehrte Torwart Hild zur Ecke ab. In der 43.min. dann die Führung, als F.kesmen einen Traumpaß von Ch,John aufnahm und mit einem Flachschuß dem Gästetorwart keine Chance ließ. In der zweiten Halbzeit war das Spielverteilt. In der 50.min erzielte A. De Crescenzo aus kurzer Distanz das 2:0. Danach wogte das Spiel hin und her. Und in der 83.min erzielte Ch.Roos den Ehrentreffer für den Gast aus dem Limburger Stadtteil.
Mannschaftskader:
Im Kellerduell boten beide Teams über 90 Minuten fußballerische Magerkost. Der besseren Spielanlage der TuS setzten die Gäste aus dem Taunus viel Einsatz und Zweikampfstärke entgegen. Vor allem im ersten Spielabschnitt dominierte die Heimelf die Partie, konnte jedoch außer einem gefährlichen Torabschluss von Ibrahim Celik (6.) keine klaren Torchancen kreieren.
Auch nach dem Wechsel hatte die TuS weiterhin mehr vom Spiel, aber gelungene Offensivaktionen blieben Mangelware. Mitte der zweiten Halbzeit fand die Taunuself dann etwas besser in die Partie. Nach einem schönen Solo von Aktan Düzgün kam Marvin Daniel aus 8 Metern frei zum Abschluss, doch TuS-Keeper Holger Hild parierte sicher (74.). Nach dem folgenden, von Nils Nickel ausgeführten, Eckstoß knallte das Spielgerät zur Überraschung von Spielern und Zuschauern an die Querlatte.
Die Gastgeber hatten in der 82. Minute ihre erste Torchance in der zweiten Halbzeit. Den Kopfball von Chris Hasselbächer klärte ein Abwehrspieler der SG auf der Torlinie. Der viel umjubelte Siegtreffer für die Heimelf fiel dann nur zwei Minuten später nach einer blitzgescheiten Co-Produktion der beiden Routiniers Jörg Förster und Stefan Brahm. Förster fintierte die Gästeabwehr und passte in den Lauf von Brahm, der Gästetorwart Müller keine Abwehrchance ließ.
Am Ende des unter dem Strich verdienten Erfolges freute sich das zum Saisonende scheidende Trainer-Urgestein Werner Entenmann mit seiner Mannschaft: “Meine Mannschaft hat in dieser Saison schon viele gute Spiel gemacht und am Ende doch unglücklich Punkte liegen gelassen. Heute war ich mit der Leistung nicht zufrieden aber der Sieg war verdient und die drei Punkte sind ernorm wichtig.“
Aufstellung:
TuS Lindenholzhausen: Hild, Jung, J. Becker, Kramm, Schmitt, Roos, Lang, Brahm, Celik, Friedrich (4. Min. Simonis), D. Becker, (Hasselbächer, Förster).
SG Weilmünster/Laubuseschbach: Müller, Kirsch, Osburg, Ch. Zuth, D. Zuth, Warbletz, Daniel, Chambers, Düzgün, Nickel, Sahin, (Kramp, Lehwalter, Knauer, Jung)
Schiedsrichter: Malte Kirschner (Mainz-Kastel)
Zuschauer: 60
Tore: 1:0 Brahm (84.)
Verdienter und wichtiger Auswärtssieg! Bericht folgt!
Von Beginn an war den abstiegsbedrohten Gastgebern anzumerken, dass sie sich einiges vorgenommen hatten. Bereits in der 3. Minute gab Ibrahim Celik mit einem gefährlichen Schuss von der Strafraumgrenze, den Keeper Röser aus dem Winkel fischte, das Signal für eine engagierte und druckvolle erste Halbzeit der Heimelf. In der 23. Minute hätte die TuS bereits in Führung gehen können, doch Joshua Gabb - Simon Friedrich hatte aufgelegt - wurde im letzten Moment am 5-Meterraum von einem Abwehrspieler der SG Nord entscheidend beim Torabschluss gestört. Der verdiente Führungstreffer fiel dann allerdings wenige Minuten später durch Ibrahim Celik (27.). Simon Friedrich passte erneut perfekt zurück und Celik zirkelte die Kugel in den Winkel. Nach einer halben Stunde kam die SG Nord erstmals durch Steffen Borbonus gefährlich vor das TuS-Gehäuse und vergab in der 38. Minute erneut die Möglichkeit zum Ausgleich. Weitere vier Minuten später jagte dann Simon Friedrich den Ball per Direktabnahme nach Freistoßflanke von Joshua Gabb über den Kasten der Gäste.
Hatte die TuS noch über weite Phasen der ersten Halbzeit die Partie bestimmt, so sollte sich dies im zweiten Spielabschnitt ändern. Mit zunehmender Spieldauer nahm die SG Nord das Heft in die Hand und die Heimelf musste dem hohen Tempo und dem aggressiven Pressing aus den ersten 45 Minuten Tribut zollen. Michael Putz hatte in der 60. Minute den Ausgleich für die Gäste auf dem Fuß, doch ein TuS-Abwehrspieler konnte soeben noch vor der Torlinie klären. Pech hatte dann die TuS, als Chris Hasselbächer nach Eckstoß von Ibrahim Ceilk nur den Innenpfosten des Gästetores traf, von wo der Ball Keeper Röser in die Hände sprang (64.). Die SG Nord blieb weiter am Drücker, konnte aus dem Spiel heraus jedoch keine Torchancen herausspielen, weil die TuS-Defensive weiterhin einen guten Job machte. So musste ein Handelfmeter zu Ausgleich herhalten (Julian Haake, 74.).
In der 88. Minute musste dann TuS-Keeper Holger Hild sein ganzes Können aufbieten, um das 1:2 zu verhindern. Hild parierte den tollen Freistoß von Juilan Haake aus rund 20 Metern glänzend.
Unter dem Strich blieb ein gerechtes Remis in einer über weite Strecken gutklassigen A-Liga-Partie. Schiedsrichter Sametzanbakoglu aus Wetzlar passte sich dem gehobenen Niveau der Partie an und war ein guter Spielleiter.
Aufstellung:
TuS Lindenholzhausen: Hild, Simonis, J. Becker, Kramm, Roos, Lang, Brahm, Celik, Friedrich, D. Becker, Gabb (Simsek, Hasselbächer).
SG Nord: Röser, Orschel, Weger, Hannappel, Gencer, Fröhlich, Köper, Borbonus, Haake, Schmidt, Putz (Heidt, Schmidt, Schardt).
Schiedsrichter: Sametzanbakoglu (SV Cemik Wetzlar) -
Zuschauer: 80 -
Tore: 1:0 Ibrahim Celik (27.), 1:1 Julian Haake (Handelfmeter, 74.).
Von Beginn an bestimmte die Heimmannschaft das Spiel und ging in der 22. Minute durch einen Faulelfmeter durch Süßmann in Führung. Danach entwickelte sich weiterhin ein Spiel auf ein Tor und der
TUS Eisenbach erhöhte in der 44. Minute durch eine feine Einzelleistung von Siebig auf 2:0. Mit dem Halbzeitpfiff erziehlte Süßmann das 3:0 und das Spiel schien bereits entschieden.
Nach der Halbzeit ein völlig anderes Spiel. Lindenholzhausen erspielte sich zahlreiche Chancen und kam zum verdienten 3:1 Anschlusstreffer durch Brahm, der aber nicht ausreichte das Spiel noch zu
drehen.
Tore: 1:0 Süßmann FE 22min 2:0 Siebig 45min 3:0 Süßmann 45+2min 3:1 Brahm 67min Zuschauer: 100
Kader:
Auf glänzende Vorarbeit von Chiheb Ben Hadj Ali erzielte Florian Graßmann schon zeitig das Führungstor für die Heimelf. Aus der Drehung landete der Ball – unerreichbar für TuS-Hüter Holger Hild – im langen Eck. Zuvor hatte Stefan Ostertag erstmals den Gästetorwart beschäftigt (4.). Nach einer Viertelstunde rettete auf der anderen Seite SC-Abwehrspieler Maximilian Cechol nach der zweiten Ecke für die Besucher vor der Linie. Mit einem weiten Pass hatte dann Fabian Simon (D, 18.) Sturmspitze Oliver Tausch auf die Reise schicken wollen, doch Patric Lang hatte aufgepasst. Im weiteren Verlauf überließen die Hausherren den Gästen mehr und mehr das Mittelfeld. Überhastet, weil oft unkonzentriert, wurden auf heimischer Seite zunehmend die Bälle verloren, die immer wieder zurückerobert werden mussten. So fiel der 1:1-Ausgleich der Entenmann-Truppe nicht überraschend, den der agile Simon Friedrich - im Anschluss an einen von Stefan Ostertag verwirkten Freistoß - markierte (28.). Durch Oliver Tausch hätte die Platzmannschaft erneut in Front ziehen können, doch sein Distanzschuss landete an der Querlatte (33.). Glück für Holger Hild, der etwas zu weit vor seinem Kasten gestanden hatte. Unmittelbar vor dem Wechsel waren wieder die Gäste am Zug, bei denen sich auch Stefan Brahm mit der Rückennummer 7 besonders hervor tat. Als SC-Zerberus Eric Dörfl einen stramm geschossenen Freistoß von Ibrahim Celik nicht hatte festhalten können, war sein Mannschaftskamerad Stefan Ostertag zur Stelle und schlug den Abpraller aus der Gefahrenzone. Zwei Minuten später war Eric Dörfl dann schneller am Ball als der gefährliche, schnelle Simon Friedrich, für den die weite Vorlage gedacht war.
Im zweiten Durchgang musste die SC-Defensive gleich eine Schrecksekunde überstehen, ehe Holger Hild einen Gewaltschuss von Stefan Ostertag mit Bravour entschärfen konnte (52.). Im weiteren Verlauf waren die hoch motivierten Besucher mit dem trickreichen Ibrahim Celik, dem auch das Siegtor gelang, aber das aktivere Team. SC-Hüter Eric Dörfl durfte sich noch einige Male bewähren. Im Endspurt hatten andererseits der nach vorne gewechselte Oliver Paunescu und Fabian Simon den Ausgleich auf dem Schlappen, die Bälle strichen jedoch um Haaresbreite am Viereck vorbei ins Aus. Hätte die Elf von Manfred Klug schon zeitiger das Offensivspiel zielstrebiger forciert – jetzt stürmte sogar der wieder gute Außenverteidiger Benedikt Günster mit – wäre vielleicht noch etwas gegangen. Aber es sollte nicht sein! Die Fußballer aus dem Sängerdorf ließen sich auch in der fünfminütigen Nachspielzeit die Butter nicht mehr vom Brot nehmen, konnten verdientermaßen den Dreier feiern und somit wichtige Punkte gegen den Abstieg einfahren. Lindenholzhausen stellte einfach über weite Strecken das kompaktere Team, das unbedingt mit einem Sieg die Heimfahrt antreten wollte. Gegen Ende häuften sich beiderseits die Fouls und gelbe Karten. Glück hatte der unbeteiligte, weit aus seinem Gehäuse gelaufene TuS-Torsteher Holger Hild (L, 87.), als er Oliver Tausch (D) zu Boden stieß und dafür nur Gelb sah. Wie auch Oliver Tausch, nachdem dieser zuvor einen Mitspieler am Bein getroffen hatte.
SC Dombach: E. Dörfl, Günster, Maier, Paunescu, Cechol, L. Heinz, Fa. Simon, Ostertag, Tausch, Graßmann,
Ben Hadj Ali (Uhrig, Holzhäuser)
TuS Lindenholzhausen: Hild, Simonis, Jung, J. Becker, Roos, Lang, Brahm, Förster, Friedrich, D. Becker, Celik (Simsek)
Tore: 1:0 Florian Graßmann (10.), 1:1 Simon Friedrich (28.)), 1:2 Ibrahim Celik (64.)
Schiedsrichter: Roland Fichtner (Mainz-Kostheim) - Zuschauer: 65.
Das Derby gegen Linter begann gut für Lindenholzhausen. Bereits nach 5 Minuten wurde Gabb im Sechzehner gefoult und der Elfmeterpfiff ertönte. Gabb trat selbst an und verwandelte. Die erste Hälfte blieb sonst recht ausgeglichen. Linter kam zu einer Großchance, als ein Torschuss von der Lattenunterkante abprallte. Nach dem Pausentee investierte Linter mehr um den Asugleich zu erzielen. Der eingewechselte Friedrich setzte sich jedoch in der 70. Minute im Strafraum der Frösche durch und nagelte das leder zum 0:2 ein. Einige Minuten später hatten die Hollesser den Torschrei zum 0:3 auf den Lippen, doch Gabbs Tor wurde wegen Abseits zurückgepfiffen. Nun wurde es turbulent. In der 83 Minute zeigte der Unparteiische auf den Punkt, nachdem Sawall im Sechzehner druch Schmitt gelegt wurde. Gravierend für unsere TuS: Schmitt ließ sich zu einer Tätlichkeit hinreißen und musste mit rot vom Platz. Des Weiteren folg gleichzeitig auch Gabb wegen Schiedsrichterbeleidigung vom Feld. Den fälligen Elfmeter verwandelten die Frösche, obwohl Zerbe den Ball noch mit den Fingerspitzen berührte. Linter machte nun mit 2 Mann mehr Dampf. nach einem Eckball war es der Linterer Schlussmann, der den Ball aus ca. 18 Metern zum 2:2 einschob. Linter warf nun alles nach vorne, sodass die TuS kontern konnte. 3 Minuten vor Schluss tankte sich Jung auf links durch und passte in die Mitte zu Friedrich, der zum vermeintlichen 2:3 traf. Doch auch dieser Treffer wurde wegen Abeits wieder zurück genommen. Die letzte Chance ds Spiels hatte die TuS aus Hollesse durch Jung, der in der letzten Minute einen Kopfball nicht platziert genug aufs Tor bringen konnte. Ein sehr emotionales Spiel, das für Hollesse sehr unglücklich endete.
eingesetzte Spieler:
C. Hasselbecher----S. Lohmann
Bereits nach 20 Minuten lag unsere TuS mit 0:2 gegen Waldernbach zurück. In der Folge konnten sich D. Schmitt und J. Gabb Chancen erspielen, die jedoch ungenutzt blieben. In Hälfte 2 sah man eine anrennende, jedoch oftmal Kopflose Hollesser Elf, die lediglich durch Förster zu einer Großchance kam. Die Gäste scheiterten bei Kontern entweder an Zerbe oder dem Alluminium.
eingesetzte Spieler:
J. Zerbe----S- Lohmann
Die Zuschauer sahen von Beginn an eine temporeiche Partie mit schönen Spielzügen auf beiden Seiten. Beide Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe und schenkten sich nichts.
In der umkämpften Partie hatten vor allem die Abwehrreichen zu tun, die jeweils sicher standen. Lindenholzhausen kam nach gut 15 Minuten zu einer Doppelchance, die zunächst von SV-Torhüter Roger Alraum pariert und nach dem anschließenden Eckball knapp über das Erbacher Gehäuse gesetzt wurde. Auf der Gegenseite hatten Dustin Erwe und Felix Vormann die besten Einschussmöglichkeiten.
In der zweiten Hälfte Hälfte bot sich das gleiche Bild: Es ging ständig hin und her, ohne das eine der beiden Kontrahenten die Oberhand gewinnen konnte. Die größten Chancen vergab jedoch der Gast. Zunächst vergab Philip Zeidler frei vorm Tor und in der Folge wehrte Roger Alraum mit einem sensationellen Reflex einen Gewaltschuss von Stefan Brahm ab. So blieb es beim torlosen Remis, das "alles in allem leistungsgerecht ist", bilanzierte SV-Berichterstatter Christof Kolb.
Erbach: Alraum, Weber, N. Erwe, Feuerbach (59. C. Rücker), M. Rücker, Rummel, Nendersheuser, Dedic, Andres, K. Erwe, Vormann (78. Wozniak).
Lindenholzhausen: Lohmann, Zeidler, Hasselbächer, Lang, Schmitt, Kramm, Becker, Celik, Friedrich (66. Brahm), Roos, Simonis (76. Gezici).
Schiedsrichter: Klaus Orschel (Elbgrund) - Zuschauer: 35.
Das Spiel ging auf schwer bespielbarem Platz gut los für die Hausherren. WGB übte sofort Druck aus und hatte schon vor dem Führungstreffer einige Chancen sowie das ganze Spiel über. Jedoch wurde nur eine davon durch Cosmin Seinu in Zählbares umgemünzt (12.). Nachdem Weilburg in der ersten Halbzeit spielbestimmend war, war nach dem Wechsel Lindenholzhausen am Drücker, weil die Deckung der heimischen Defensive nicht mehr auf der Höhe war. Somit ergaben sich auch Möglichkeiten für die TuS. Der eingewechselte Stefan Brahm markierte kurz vor Schluss den 1:1-Ausgleich, den sich die Gäste mit der Leistung der zweiten Halbzeit auch verdienten.
Im ewigen Nachbarschaftsduell zwischen Hollesse und Brechen lagen die Erwartungen auf beiden Seiten hoch. Die Heimmannschaft wollte die Leistung gegen Limburg 07 in der letzen Woche wieder gut machen.
Die erste Chance des Spiels hatte die TuS in Person von Simonis, im eins gegen eins mit Torhüter hatte er aber das nachsehen.
Niederbrechen kam in den ersten 30 min nur über Standards zu Torchancen, danach kam Niederbrechen besser ins Spiel und baute mehr Druck auf.
Dies wurde in der 35 min mit dem Führungstreffer für Niederbrechen belohnt. Nach einem schönen Solo von Born konnte Zerbe noch abwehren, aber der Nachschuss landete dann im Tor.
In der 38 min konnte Schneider auf 0:2 erhöhen, nachdem er sich die Abwehr durchgetankt hatte und Zerbe verladen hat.
Die TuS gab sich trotz des Doppelschlags nicht auf, bei einem Freistoss von Celik in der 40 min musste sich Schneider lang machen um den Ball noch abzuwehren.
Kurz darauf konnte die Heimelf dann aber doch jubeln, nach einem Freistoss in der Hälfte der Gäste tauchte Schmitt alleine vor dem Torwart und ließ ihm keine Chance.
Die zweite Halbzeit eröffnete Schwarz, als von der Strafraum grenze abzog, aber nur den Pfosten traf.
Jonas Becker vergab auf der Gegenseite als er nach einen Doppelpass mit Friedrich eine gute Möglichkeit hatte.
In der 55 min hatte Schmitt die Chance einen Doppelpack zu schnüren, Schneider stand aber goldrichtig und konnte den Kopfball halten.
Nach 60 min wurde die Heimelf dezimiert nachdem der Schiedsrichter Christian Roos wegen eines Handspiels mit Gelb-Rot in die Kabine schickte.
Das Spiel nahm jetzt richtig fahrt auf und beide Seiten kamen zu guten Chancen.
Trotz Unterspiel spielte die Heimmannschaft weiterhin auf Augenhöhe und kam in der 75 min durch Hasselbächer fast zum Ausgleich.
Friedrich wurde dann in 85 min der Held der Stunde und markierte nach einem schönen Zusammenspiel den Ausgleich.
Im Anschluss musste Kentzia den Platz mit Gelb-Rot verlassen, da er einen Angriff der Heimelf durch ein taktisches Foul unterbrach.
In der 90 min hatte Celik den Siegtreffer auf dem Fuß, er traf aber nur die Latte.
Aufgrund der starken zweiten Hälfte ist die Punkteteilung durchaus verdient.
Lindenholzhausen
Zerbe, Becker J, Jung, Lang, Schmitt, Kramm, Celik, Roos, Friedrich, Becker D, Simonis. (Lohmann, Gezici, Gabb, Hasselbächer)
Niederbrechen
Schneider Y, Zenz, Kentzia, Eichwald, Hilfrich, Born, Mehnert, Ludwig, Schwarz, Schneider T, Fluegel, (Wiacek, Kremer, Schneider J, Floegel)
Zuschauer (150)
0:1 35. min Born
0:2 38. min Schneider
1:2 40. min D. Schmitt
2:2 85. min S. Friedrich
Gelb-Rot Roos 60. min
Gelb-Rot Kentzia 87. min
Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase ohne Torchancen kam der VFR 07 etwas überraschend zur Führung. Sascha Merfels stand nach einem Eckball frei am langen Pfosten und köpfte nahezu unbedrängt zum 0:1 ein.
Der zum Eckstoß für die Gäste führenden Abwehraktion war jedoch eine klare Abseitsstellung vorausgegangen, die der nicht immer sicher wirkende Schiedrichter übersehen hatte.
In der 15. Minute parierte Gästetorwart Timo Merfels einen Distanzschuss von Simon Friedrich per Faustabwehr. Mit der zweiten Torannäherung der Limburger Rothosen hieß es dann 0:2. Der stark aufspielende Patrick Habke ließ TuS-Torwart Zerbe mit einem tollen Weitschuss keine Chance.
Danach fand die Heimelf gegen den immer stärker werdenden Aufstieganwärter praktisch nicht mehr richtig ins Spiel. Die von Sascha Merfels gut organisierte Defensive der Gäste ließ keine Torchancen der TuS zu.
Mit dem 0:4 durch Niklas Held war das Spiel endgültig entschieden. Die Gäste konnten nun ihre spielerischen Qualitäten voll zur Geltung bringen und siegten letztlich auch in der Höhe verdient.
Die Heimmanschaft konnten nicht an die guten Leistungen der beiden letzten Spiele anknüpfen. Neben Sascha Merfels bester Spieler auf dem Platz war Patrick Habke mit zwei Toren und drei Torvorlagen.
Tore:
0:1 (10.), Sascha Merfels,
0:2 (23.), Patrick Habke,
0:3 (43.), Patrick Habke,
0:4 (50.), Niklas Held,
1:4 (53.), Simon Friedrich (Foulelfmeter),
1:5 (61.), Andreas Friebertshäuser,
1:6, 77.), Aniello De Crescenzo,
2:6 (89.), Simon Friedrich (Foulelfmeter)
Schiedsrichter: Stefan Hartig (SG Oberwetz-Oberkleen)
Zuschauer: 80
Auf dem tiefen und schwer bespielbaren Rasen legte unsere TuS eine furiose 1. Halbzeit hin. Besonders stach J. Gabb hervor, der das 1:0 und 2:0 besorgte. Uns boten sich weitere hochkarätige Torchancen, doch Friedrich und Simonis scheiterten entweder am Torhüter oder ihren eigenen Nerven. Nachdem Der Gast Mitte der 2. Hälfte durch eine rote Karte nach einer Tätlichkeit mit einem Mann weniger weitermachte, war es erneut J. Gabb, der mit einem glanzvollen Freistoßtor seine 3. Bude markierte. Ein Frustfoul führte dazu, dass die SG nach einer Gelb-Roten Karte weiter dezimiert wurde. Trainer Entenmann brachte nun den jungen Gezici, der seine Qualitäten als Torjäger zeigte und zum 4:0 und 5:0 erhöhte. Ein verdienter Sieg, der der TuS im Tabellenkeller weiter Luft verschafft.
Die Gastgeber konnten in der 11. Minute die erste Chance des Spiels verbuchen. Ibrahim Celik und Simon Friedrich mit einem Nachschuss scheiterten an Torwart Daniel Bermbach. Danach konnte sich die TuS eine leichte Feldüberlegenheit erarbeiten. Die Entenmann-Schützlinge schienen die prekäre Tabellensituation begriffen zu haben und zeigte sich sehr zweikampfstark. Eine Unaufmerksamkeit in der Gästeabwehr nutzte Josha Gabb nach Kopfballvorlage von Niklas Simonis konsequent zum Führungstreffer (1:0, 31. Minute). Die TuS hatte die Partie in der ersten Halbzeit weitgehend unter Kontrolle, zeigte aber nach dem verdienten Führungstreffer einige Unkonzentriertheiten im Defensivverhalten. Andreas Schoth (33.) und Patrick Mink (40. und 42. ) hatten für den VFR den Ausgleich auf dem Fuß.
Nach dem Wechsel startete die Heimmanschaft furios. Niklas Simonis vollendete eine schnelle Kombination über Ibrahim Celik und Chris Hasselbächer zum 2:0 (47.). Und auch in den folgenden Minuten kombinierte die TuS schnell und druckvoll. In der 53. Minute spielte Youngster Robin Jung einen tollen Pass auf Simon Friedrich, der den Ball perfekt von der Grundlinie auf Ibrahim Celik zurücklegte. Dieser ließ sich die Chance nicht entgehen und hämmerte die Kugel aus 7 Metern in die Maschen.
Die Gastgeber waren jetzt die klar bessere Mannschaft und vergaben die große Chance zum 4:0, als sich Nachwuchsspieler Joshua Gabb zwar glänzend gegen zwei Gegenspieler durchsetzte, dann aber am guten Gästetorwart scheiterte (61.). Niedertiefenbach hatte erst in der 67. Minute seine erste Torchance der 2. Halbzeit. Kai Speth prüfte Torwart Zerbe mit einem Weitschuss. Die Gäste investierten jetzt mehr in ihr Offensivspiel und es ergaben sich Chancen auf beiden Seiten. Kai Speth und Adrian Heymann für Niedertiefenbach sowie Gabb, Simonis und der eingewechselte Gezici für die TuS vergaben frei stehend. In der 84. Minute erzielte die Adrian Haymann den Ehrentreffer für den VFR. Dank einer phasenweise guten Leistung siegte Lindenholzhausen auch in der Höhe verdient.
TuS Lindenholzhausen: Zerbe, Hasselbächer, Jung, Lang, Brahm, Becker.J, Celik, Gabb, Friedrich, Becker.D, Simonis, (Lohr, Gezici, Schmitt, Roos)
VFR Niedertiefenbach: Bermbach, Schenk, Lanois, Orth, Graef, Holzhäuser, Sueer, Speth, Schoth, Heymann, Mink, ( Bruehl, Steiof, Stippler, Schlitt)
Schiedrichter: Erol Yilmaz (Eintracht Oberursel)
Zuschauer: 40
Tore:
1:0, 31.Minute, Joshua Gabb
2:0, 47. Minute, Niklas Simonis
3:0, 53. Minute, Ibrahim Celik
3:1, 84. Minute, Adrian Heymann
Es war ein verdienter Arbeitssieg der Heimelf gegen streckenweise ebenbürdige Gäste.Nord bestimmte zu Beginn das Geschehen, nach einer Ecke von Haake legte Schardt am langen Pfosten zurück in die Mitte und Putz jagte das Leder in die Maschen. Die Gäste mühten sich um besser in das Spiel zu kommen,aber in Strafraumnähe waren sie meist mit ihrem Latein am Ende. Nach gut einer halben Stunde dann der überraschende Ausgleich als Gabb aus gut und gerne 25 m das Leder optimal traf und genau unter der Latte einschlug.In Hälfte zwei wollten die Gäste erst einmal den einen Punkt sichern und Nord hatte Möglichkeiten. Dabei entschärfte Lohmann einen Schuß von Putz (58.) und Borbonus hob die Kugel freistehend übers Tor (63.). Knapp 10 Minuten später setzte sich Gencer in Höhe der Eckfahne gegen D.Becker durch, flankte halbhoch in die Mitte und Borbonus beförderte den Ball aus etwa 5m per Kopf ins Tor. Nur eine Minute später dann die Vorentscheidung, Haake brachte einen Freistoß zum langen Pfosten des Gästetores und Schardt versenkte den Ball per Kopf im Gästetor. Den Gästen gelang zwar fast im Gegenzug der Anschlußtreffer,Kopfball Simonis frei vor Heep, doch die Schlußoffensive der Gäste verpuffte in der sicher stehenden Nord Hintermannschaft.In der Nachspielzeit traf Haake mit einem Freistoß noch die Lattenunterkante des TUS Tores, doch der Ball prallte ins Feld zurück.Altmeister Jung,an der Pfeiffe, hatte mit der fairen Partie keine Probleme.
Aufstellung
Nord: Heep,Masan,L.Schmidt,Hannappel,Heidt,Gencer,Fröhlich,Schardt,Borbonus,Haake,Putz (Novian,Danaci)
Lindenholzhausen: Lohmann,Hasselbächer,Jung,Lang,Brahm,J.Becker,Gabb,Celik,Simonis,D.Becker,Friedrich (Kramm,Gezici)
Tore: 1:0 Michael Putz (15.), 1:1 Joshua Gabb (34.), 2:1 Steffen Borbonus(72.), 3:1 Daniel Schardt (73.), 3:2 Niklas Simonis (75.) Schiri:Karl-Heinz Jung (Braunfels) Zuschauer: 80 Gelb/Rot:Philipp Fröhlich (90+2.)
Den zuletzt doch stark gebeutelten Gastgebern war von Beginn an anzumerken, dass sie es heute besser machen wollten. Doch auch der Gast machte von Beginn an klar, dass man sich nicht die Butter
vom Brot nehmen lassen wollte. Folgerichtig hatte zunächst Eisenbachs Nr. 7 in der 15. Min. die erste nennenswerte Torchance und im Gegenzug D. Becker mit einem schönen Freistoß das 1:0 auf dem
Fuß.
Danach passierte bis zur 30. Min. wenig, als zunächst Nr. 9 für Eisenbach und wiederum D. Becker mit einem Weitschuss den gegnerischen Kasten verfehlte. Außer dem redlichen Bemühen beider
Mannschaften kam nichts Zählbares bis zum Halbzeitpfiff des souverän pfeifenden Unparteiischen heraus.
Kurz nach der Pause ergab sich in der 47. Min. die beste Chance sich für die gute kämpferische Leistung zu belohnen. Simon Friedrich erzielte nach schönen Zuspiel von N. Simonis zunächst den Tormann
und danach die Unterkante der Latte. Ein Wembely-Tor war Lindenholzhausen nicht vergönnt. Danach wogte das Spiel hin und her und beide Mannschaften drückten weiter auf das erste Tor. Leider nutzten
die Gastegeber die Unsicherheiten der Gästeabwehr nicht konsequent aus. Eisenbach zeigt sich nach Vorne weiter aggressiv, konnte aber die Abwehr der Gastgeber nicht in echte Bedrängnis bringen. Der
Druck beider Mannschaften hielt bis zum Schluss an und am Ende trennten sich beide Mannschaften leistungsgerecht mit einem Unentschieden.
Aufstellung
TuS Lindenholzhausen: Zerbe, Hasselbächer, Jung, Lang, Brahm, J. Becker, Gabb, Celik, Simonis, D. Becker, Friedrich (Zeidler, Luksch, Gezici).
TuS Eisenbach: Bulduk, Siebig, Schnabel, Gautsch, Süßmann, Zimmermann, Höhler, Horz, A. Neu, Erwe, Trabona (M. Neu, Reichwein, Cinar).
Tore: Fehlanzeige - Schiedsrichter: Vincent Hardt (Altendiez) - Zuschauer: 60.
Die Gastgeber versäumten es in den ersten 30 Minuten, ihre deutliche Feldüberlegenheit in eine Führung umzumünzen. Die beste Torchance hatte noch Simon Friedrich, der früh an Torwart Tim
Kleinschmidt scheiterte (4. Minute). Ansonsten mangelte es an "Hochkarätern" für die Heimelf. Der SC Dombach hatte in der ersten Halbzeit zwar weniger vom Spiel, war jedoch in der Offensive deutlich
gefährlicher und zwingender. Der stark aufspielende Oliver Tausch hätte die Gäste bereits in der ersten Halbzeit in Führung schießen können, scheiterte aber zweimal am aufmerksamen Torwart Robert
Lohr (32. und 34. Minute).
Die Taunus-Elf begann den zweiten Spielabschnitt sehr konzentriert und bissig. Folgerichtig erzielte Oliver Tausch in der 53. Minute nach einer perfekt getimten Flanke von Patrick Dörfl den
Führungstreffer für Dombach. Als Oliver Tausch nur drei Minuten später mit einem herrlichen Weitschuss aus knapp 30 Metern zum 2:0 in den Winkel traf (56. Minute), schienen die Gäste bereits auf der
Siegerstraße. Doch die ohne die Routiniers Dominik Schmitt, Daniel Becker und Christian Roos angetretenen Gastgeber steckten nicht auf und kamen durch einen schönen Freistoßtreffer von Joshua Gabb,
der den Ball an der Mauer vorbei schlenzte, zum Anschlusstreffer (65. Minute). In der verbleibenden Zeit bemühte sich die TuS, das gegnerische Tor unter Druck zu setzen. In der 77. Minute köpfte
Patrick Lang eine Freistoßflanke knapp vorbei und in der 81. Minute traf Joshua Gabb nach einem 20-Meter-Freistoß nur den Innenpfosten des Dombacher Tores. Mit einem Konter gegen die weit aufgerückte
Defensive der TuS machte dann Oliver Tausch mit seinem zweiten Treffer den Sack endgültig zu. Insgesamt fuhren die in der Offensive deutlich gefährlicher agierenden Gäste mit einem Dreierpack von
Oliver Tausch verdientermaßen drei Punkte ein.
Aufstellung:
TuS Lindenholzhausen: Lohr, Hasselbächer, Simonis, Lang, J. Becker, Zeidler, Özel, Friedrich, Gabb, Celik, Gezici (Brahm, Simsek)
SC Dombach: Kleinschmidt, Kaiser, Maier, Paunescu, Cechol, Uhrig, Heinz, Ostertag, Tausch, Uttenweiler, Dörfl (Grosche, Grimm, Klug)
Zuschauer: 40
Für den Bericht: Gerhard Neunzerling-Dernbach
Tore:
0:1 Tausch (53.)
0:2 Tausch (56.)
1:2 Gabb (65.)
1:3 Tausch (85.)
Im Nachbarschaftsduell konnten beide Mannschaften von Beginn an keine nennenswerten spielerischen Akzente setzen.
Nach gut einer Viertelstunde prüfte Sven Fachinger den Linterer Keeper Kevin Jung mit einem Distanzschuss.
In der 23. Minute schickte Dominik Schmitt seinen Mitspieler Niklas Simonis mit einem genau getimten Pass über 60 Meter in die Schnittstelle der Linterer Abwehr auf die schnelle Reise. Simonis nahm
den Ball gekonnt an ließ seinen Gegenspieler mit einer Körpertäuschung stehen und vollendete gekonnt zum letztlich spielentscheidenden 1:0.
In der 33. Minute vergab Joshua Gabb für die Heimelf nach einem weiteren langen Ball von Dominik Schmitt die Chance zum zweiten Treffer.
Die Gäste fanden im ersten Spielabschnitt offensiv praktisch überhaupt nicht statt. Pech hatten sie jedoch, als der Schiedsrichter Marc Andre Sawall in aussichtsreicher Position zurückpfiff, anstatt
die Vorteilsregel anzuwenden.
Nach der Pause war den Linterer "Fröschen" das Bemühen anzumerken, mehr für das Offensivspiel zu investieren. Doch sprang außer zwei Halbchancen durch Dennis Müller (46.) und Pasquale Ciancimino
(53.) nach einer Ecke von Alexander Unruh nichts dabei heraus.
Im Gegenteil: In der 63. Minute setzte sich Stefan Brahm nach einem groben Schnitzer in der Linterer Abwehr energisch gegen zwei Abwehrspieler durch, scheiterte aber aus 7 Metern am Torwart der
Gäste. Eine Minute später hatte Marc Andre Sawall die bis dahin beste Torchance für die Gäste, aber er zielte aus 18 Metern knapp über die Latte.
In der 89. Minute hatten die "Frösche" die Doppelchance zum Ausgleich, doch konnten sie eine unübersichtliche Situation im Hollesser Strafraum nicht ausnutzen.
Am Ende stand nach einer hart umkämpften 2. Halbzeit ein nicht ganz unverdienter 1:0 Erfolg für die Gastgeber, die mit drei wichtigen Punkten den Anschluss an das Mittelfeld der Tabelle herstellen konnten.
Aufstellung:
TuS Lindenholzhausen: Lohmann, Luksch, Simonis, Lang, Schmitt, Kramm, Brahm, Fachinger, Gabb, Roos, Friedrich (Gezici, Simsek, J. Becker)
TuS Linter: Jung, Özbek, Ourdouillie, Sawall, S. Unruh, Sattler, Stahl, Ciancimino, Müller, A. Unruh, Bloniarz (Schlagheck, Markeli, Korsch, Kocakaja)
Tore: 1 : 0 Niklas Simonis, 23. Minute
Zuschauer: 110
Leider klappte es bei dem Liganeuling aus Selters nicht im dem erhofften Befreiungsschlag. Die Zuschauer sahen zu Beginn eine zerfahrene Partie. Das 1:0 von Selters glich Dennis Denk mit einem unhaltbaren Fernschuss aus. Nach erneutigem Rückstand, war es der rehabilitierte Simon Friedrich, der mit stoischer Coolness einen Elfmeter zum 2:2 vollendete. Trotzdem schaffte die TuS es nicht Ruhe ins Spiel zu bringen und kassierte zum dritten Mal den Rückstand, mit dem es auch in die Pause ging. Beinahe direkt nach Wiederanpfiff sah ein Selterser Spieler die Gelb-Rote Karte und musste vom Feld. Die TuS versuchte nun den Gegner in die eigene Hälfte zu drücken und vorzugsweise mit hohen Bällen zum Torerfolg zu kommen, doch der Torwart der gastgeber hatte einen glänzenden Tag erwischt. Es spielten sich nun vor dem Selterser Tor Handballähnliche Szenen ab. DIe SG Selters II jedoch, die durch Konter immer gefährlich blieb nutzte, die sich bietenden Freiräume um zum vorentscheidenden 4:2 zu erhöhen. Dies sollte auch das Endergebnis sein.
Am Sonntag den 07.09.14 geht es für unsere beiden Mannschaften zu Hause gegen die TuS Linter.
Leider wurde auch das 2. Spiel binnen 10 Tagen gegen die TuS aus Obertiefenbach verloren. Obertiefenbach erzielte bereits nach 15 Min. die Führung, mit der es auch in die Pause ging. Unsere TuS entwickelte in Hälfte 2 wenig Torgefahr und musste noch Gegentreffer Nr. 2 und 3 hinnehmen. Gelegenheit sich in der Tabelle einige Plätze nach oben zu verbessern, gibt es in einer Woche gegen die SG Selters II, die ebenfalls bis jetzt 3 Punkte geholt hat.
Die stark ersatzgeschwächte 1. Mannschaft hatte am 17.08. in Waldernbach keine Chance. Waldernbach dominierte das Spiel und führte bereits zur Pause mit 3:0. In der Halbzeit nahm man sich vor auf Sicherheit zu spielen und in Ballbesitz zu bleiben, um so vielleicht mit Geduld und etwas Glück noch einen Anschlusstreffer zu erzielen. Ersteres gelang, doch gegen Ende spielte sich Waldernbach noch einige hochkarätige Chancen heraus, die jedoch von der am Ende besser stehenden Gästeabwehr vereitelt wurden.
Spieleraufgebot: Lohmann, Luksch, Lang (Hilfrich), Kramm, Denk, Zeidler, Celik, D. Becker (J. Becker), Simonis (Jung), Itermann, Süley.
Am Sonntag den 24.08. geht es zum 2. Mal binnen einiger Tage gegen die TuS Obertiefenbach. Hier gilt es das 0:2 vom Pokalspiel wettzumachen.
Die beiden A-Ligisten boten über weite Strecken fußballerische Magerkost. Während Obertiefenbach nicht wie ein Aufstiegsaspirant spielte, wirkte die ohne fünf Stammkräfte angetretene Heimelf in der Offensive harmlos, konnte die Partie aber dank einer guten Defensivordnung weitgehend offen gestalten.
Die Pausenführung der Gäste resultierte aus einem Foulelfmeter, den Emanuel Polonio sicher verwandelte (17. Minute). Auf der Gegenseite blieb der Elfmeterpfiff des Unparteiischen nach einem ahndungswürdigen Foul von Torwart Steffen Kaiser an Oguzhan Özel aus (33. Minute). Vier Minuten später blieb die Pfeife des Schiedsrichters erneut stumm, als ein Obertiefenbacher Abwehrspieler einen Schuss von Daniel Becker im Strafraum mit beiden Händen abblockte.
Nach dem Seitenwechsel sahen die Zuschauer zunächst eine kurze Drangphase der TuS, die sich jedoch keine torgefährliche Situation erspielen konnte. In der Folge wurde das Spielniveau noch schwächer als in der 1. Halbzeit. Beide Mannschaften fanden offensiv überhaupt nicht mehr statt. So resultierte das 2:0 für die Gäste durch Lukas Handeck (81. Minute) aus einer Zufallschance, in deren Entstehung und Abschluss die gesamte Abwehr der TuS Lindenholzhausen nicht gut aussah.
Unter dem Strich steht ein aufgrund der Mehrzahl an klaren Torchancen verdienter Sieg der allerdings in spielerischer Hinsicht enttäuschenden Gäste. Der Schiedsrichter passte sich den mäßigen Leistungen der Hauptakteure an.
Tore: 0:1 Emanuel Polonio (17., FE), 0:2 Lucas Handeck (81.)
Schiedsrichter: Moritz Heun
Zuschauer: 70
Für den Text: Gerhard Neunzerling-Dernbach
Nach der Auftaktpleite bei der SG Wirbelau/Schupbach hatte TuS-Trainer Werner Entenmann seine Mannschaft umgestellt und setzte auf Routine. Nach nervösem Beginn fand die Heimelf besser in die Partie. In der 14. Minute setzte Christian Roos den ersten Offensivakzent, scheiterte aber nach einem Sololauf am Erbacher Torwart Roger Alraum. Bereits mit der zweiten Torannäherung fiel der Führungstreffer für die TuS. Defensivspieler Patrick Lang nutzte einen Stellungsfehler der Gästeabwehr aus und ließ dem Torhüter keine Abwehrchance (26.). In der Folge wurde die Heimmannschaft immer sicherer in ihren Aktionen. Daniel Luksch und Niklas Simonis (32.) sowie erneut Simonis nach schönem Zuspiel von Ibrahim Celik (38.) hätten bereits vor der Pause für eine Vorentscheidung sorgen können. Direkt nach dem Seitenwechsel hätte der SV Erbach mit seiner ersten Torchance um ein Haar für den Ausgleich gesorgt, doch Felix Vormann zielte aus 15 Metern freistehend über den Kasten. Danach spielte fast nur noch die TuS Lindenholzhausen, die sich vor allem kämpferisch erheblich gegenüber dem ersten Punktspiel steigern konnte. Vergab Niklas Simonis in der 51. Minute nach einem Eckball sowie in der 54. Minute noch das 2:0, so zielte er nach 58 Minuten besser. Eine tolle Kombination über Dominik Schmitt und Ibrahim Celik schloss er perfekt mit einem Heber über den Torwart zum überfälligen 2:0 ab. Das 3:0, erneut durch Niklas Simonis (76.), und das 4:0 durch Christian Roos (85.) waren Ausdruck einer deutlichen Überlegenheit der TuS. Einen möglichen höheren Erfolg vergaben der agile Luksch, Simonis, Daniel Becker und der eingewechselte Muhammed Ali Simsek.
Spieleraufgebot: R. Lohr, C. Hasselbächer (85. Itermann), D. Luksch (82. Özel), P. Lang, D. Schmitt, S. Kramm, S. Brahm (78. Simsek), C. Roos, N. Simonis, D. Becker, I. Celik. Ergänzungsspieler: P. Zeidler, S. Lohmann.
Am Donnerstag den 14.08 trifft unsere 1. Elf im Pokalspiel auf die TuS Obertiefenbach.
Kein Land sah unsere 1. Mannschaft am gestrigen Donnerstag in Schupbach. Schon zur Halbzeit stand es 6:0 für die Gastgeber. Ein Zuschauer aus Lindenholzhausen, der dem Spiel beiwohnte, beschrieb knapp: "Die waren richtig gut drauf und wir hatten einen richtig schelchten Tag erwischt. So kommt eins zum anderen". Das einzige Tor für die TuS erzeilte Chris Hasselbächer in der 72. Min. zum 7:1 Endstand.
Spieleraufgebot: S. Lohmann, C. Hasselbächer, D. Luksch (46. Brahm), P. Lang, D. Schmitt, L. Kramm, N. Simonis, C. Roos, J. Gabb (66. Simsek), D. Becker, S. Gezici (52. Friedrich). Ergänzungsspieler: T. Dernbach, O. Özel, V. Itermann
Am Sonntag den 10.08. um 15 Uhr geht es dann im Heimspiel gegen den SV Erbach, der mit einem 0:1 gegen dei SG Weilmüsnter/Laubuseschbach in die Saison gestartet ist. Viel Glück an dieser Stelle für die 1. Mannschaft!
Unsere 1. Mannschaft spielte an diesem Wochenende auf dem Reckenforstcup ein relativ erfolgreiches Turnier. Nachdem in der Gruppe die Spiele gegen die SG Heringen/Mensfelden (2:1) und den VFL Eschhofen (6:1) gewonnen wurden traf man im Halbfinale auf den SV Walsdorf, gegen den man sich mit 2:1 geschlagen geben musste. Das Spiel um Platz 3 konnte die TuS Lindenholzhausen gegen den VFR 07 Limburg mit 2:0 für sich entscheiden. So fand der Sonntag ein recht versöhnliches Ende.
Am Donnerstag den 07.08.14 trifft unsere TuS im ersten Meisterschaftsspiel der Saison auf die SG Wirbelau/Schuppbach.
hinten v.l.: Jürgen Becker (sportlicher Leiter), Jürgen Zerbe (TW-Trainer), Joshua Gabb, Robert Lohr, Robin Jung, Jonathan Deutesfeld, Julius Hain, Kurt Engelke (Trainer TUS II)
Werner Entenmann (Trainer)
vorne v.l. Daniel Lucksch, Muhammed Ali Simsek, Süleyman Gezici, Oguzhan Özel -
Es fehlen: Viktor Itermann, Florian Kortmann