Kreiliga A
TuS Lindenholzhausen gegen FCA Niederbrechen 1 : 2 (0 : 1)
Zuschauer: 80
Nach vier Minuten wurde FCA-Spieler Jeremias Schneider von einem
Abwehrspieler der Gastgeber elfmeterwürdig von den Beinen geholt, doch
die Pfeife des Unparteiischen blieb zur Überraschung aller Zuschauer
stumm. Dies war das Startsignal für eine in der ersten Halbzeit sehr
konzentrierte und spielerisch überzeugende Vorstellung der Gäste. Aus
einem kompakten Mittelfeld wurden gelungene Angriffe über die
Außenpositionen vorgetragen und eine ganze Reihe guter Torchancen
herausgespielt. Die besten Möglichkeiten vergaben Johannes Frei (21.),
der an Sebastian Schmitt im Tor der Heimelf scheiterte, Tobias Schneider
(22.), der aus spitzem Winkel kapp vorbei zielte, und Jeremias Schneider
(31.), der in Keeper Sebastian Schmnitt seinen Meister fand. In der 40.
Spielminute fiel dann das längst überfällige 1:0 für den FCA: Nach
feinem Pass von Jeremias Schneider ließ Tim Schneider dem heimischen
Torwart keine Abwehrchance. Die erste nennenswerte Torannäherung für die
TuS war in der 45 Minute zu verzeichnen (Niklas Simonis). In der
Nachspielzeit der ersten Hälfte visierte der agile Tobias Schneider nach
einem schnellen Konter den Torpfosten an.
Im zweiten Spielabschnitt hielten sich beide Teams zunächst mit
Offensivaktionen zurück. Die erste Torchance hatten erneut die Gäste
(60.), ehe dann die TuS in der 65.Minute eine Doppelchance zum Ausgleich
vergab. Zunächst scheiterte Niklas Simonis aus kurzer Distanz am
Gästetorwart Yannik Schneider, ehe Simon Friedrich nach schönem
Flankenball von Daniel Becker vüllig freistehend aus wenigen Metern am
Gästetor vorbei köpfte. Die TuS kam nun zwar etwas besser ins Spiel,
aber kaum zu Tormöglichkeiten. In der 77. Minute hätten die spielerisch
weiterhin überzeugenden Gäste "den Sack zumachen" können, doch Schmitt
lenkte den Gewaltschuss von Tim Schneider über die Latte.
Dramatisch wurde es in der Schlussphase der Partie. Keeper Sebastian
Schmitt hielt es nicht mehr in seinem Tor und tatsächlich donnerte er
den Ball nach einem Freistoß von Ibrahim Celik aus einem Gewühl in die
Maschen (88.). Anstatt einen glücklich ergatterten Punkt zu sicherten,
drängte die TuS nun auf den Siegtreffer. Dies nutzten die Gäste in der
Nachspielzeit aus (90.+2) und erzielten nach einem Konter durch den
stark aufspielenden Jeremias Schneider gegen die viel zu offene
Defensive der Heimelf den insgesamt hochverdienten Siegtreffer.<< Neues Textfeld >>
Beide Mannschaften starteten engagiert in die Partie. Die erste Torchance vergab
Niklas Simonis für die Gastgeber nach Steilpass von Ibrahim Celik. Danny Serafim
gab wenig später für die Gäste den ersten Warnschuss in Richtung Torwart
Sebastian Schmitt im Kasten des Aufsteigers ab. Mit einer sehenswerten
Direktabnahme aus 18 Metern brachte Chris Hasselbächer die Heimelf in der 16.
Minute in Führung, nachdem er den Pass von Patrick Lang perfekt mit der Brust
gestoppt hatte. In einer weiterhin ansehnlichen A-Liga-Partie verhinderte Keeper
Schmitt vier Minuten später gleich zweimal den Ausgleich. Er parierte nicht nur
den Freistoß des Gästespielers Julian Rudolf sondern reaktionsschnell auch den
Nachschuss von Philipp Alban. Nach feinem Steilpass von Chris Hasselbächer zog
Nachwuchsspieler Joshua Gabb in der 26. Minute seinem Gegenspieler unauhhaltsam
davon und vollendete gekonnt zum 2:0 für die Heimmannschaft. In der
Nachspielzeit der ersten Halbzeit scheiterte der Obertiefenbacher Michael
Stecker mit einem Kopfball nach einer Ecke am Querbalken und vergab damit die
beste Chance zum Anschlusstreffer.
Nach der Pause dominierten die Gäste über weite Strecken das Spiel. Bereits in der 48. Minute hätte der Anschlusstreffer fallen müssen, doch Sebastian Schmitt wehrte den von Philipp Alban aus kurzer
Distanz abgebenen Schuss glänzend ab. Lindenholzhausen fand
nicht mehr ins Spiel und die Gäste erspielten sich eine Torchance nach der
anderen, scheiterten aber am starken Sebastian Schmitt oder an der eigenen
Abschlussschwäche. Mit der ersten Torchance im zweiten Abschnitt erzielte Simon
Friedrich nach einem Konter in der 68. Minute das 3:0. Noch einmal spannend
machte es der agile Philipp Alban mit dem 1:3 (73.). In der 91. Minute setzte
Simon Friedrich nach einem weiteren Konter und schönem Pass den Schlusspunkt zum
4:1.
Die Gäste wurden deutlich nunter Wert geschlagen.
Aufstellung
TuS Lindenholzhausen: Schmitt,
Hasselbächer, Simonis, Lang, Brahm, Kramm, Celik, D. Becker, Gabb, Roos,
Friedrich (Denk, Kasteleiner, J. Becker).
TuS Obertiefenbach: Müller,
S. Kizmaz, Gonzales, Gräf, Hussong, Serafim, Hilpisch, Kaysal, Rudolf, P. Alban,
A. Alban (Bülbül, H. Kizmaz, Stecker).
Tore: 1:0 Chris Hasselbächer (16.), 2:0 Joshua Gabb
(26.), 3:0 Simon Friedrich (68.), 3:1 Philipp Alban (73.), 4:1 Simon Friedrich
(90.+1) - Schiedsrichter: Rudolf Richter (TuS Steinfischbach) - Zuschauer:
80
Die Partie begann zunächst als emotionsloser Sommerkick, entwickelte sich aber dann über den Verlauf doch zu einem ansehnlichen A-Klassenspiel. Beide Mannschaften zeigten intensive Zweikämpfe im Mittelfeld. Lhausen entwickelte zwar eine optische Überlegenheit ohne aber zu nennenswerten Torchancen zu kommen. Eisenbach hingegen war durch 2 gute Gelegenheiten per Freistoß dem Führungstreffer nah. Nach dem Pausentee war es zunächst Eisenbach, das mit mehr Druck aus der Kabine kam. Gleich in der 47. Minute konnte Kai Simon freistehend seine Chance nicht nutzen. Nach der Drangzeit der Gäste bis zur 60. Spielminute entwicklete Lhausen wieder mehr Initiative. In der75. Minute vergab C.Roos nach schöner Vorarbeit durch I. Celik die größte Tortchance. Als die Zuschauer sich schon mit einem Remis abgefunden hatte, kam nach einer Roten Karte gegen K. Simon doch etas Dramatik auf. Erst musste Törhüter Lohmann gegen der freistehenden M. Neu retten. In der 89. Minute schoß D. Schmitt einen sehenswerten Freistoss zum umjubelnden Siegtreffer., die der souveräne Schiedsrichter Reuter auch postwendend abpfiff.
1:0 Dominik Schmitt 89. Minute
Die aufstiegsambitionierten Gäste hatten sich mit Stammspielern der
Verbandsligamannschaft verstärkt und konnten sich zunächst eine leichte Feldüberlegenheit erspielen.
Bereits nach vier Minuten ergab sich eher zufällig die erste Chance für
Dietkirchen doch Marco Müller zielte aus 8 Metern knapp vorbei.
Fünf Minuten später hatte der Aufsteiger eine gute Möglichkeit zur
Führung. Nach schönem Pass von Jonas Becker in die Schnittstelle der
Gästeabwehr donnerte Niklas Simonis das Spielgerät freistehend aus 12
Metern über den Kasten.
In der 17. Minute fischte dann Keeper Sebastian Schmitt eine feinen
Schlenzer von Emanuel Polonio aus dem Winkel.
Danach beruhigte sich die Partie. Beide Mannschaften gefielen mit
überlegtem Aufbauspiel, scheiterten jedoch mit ihren Angrifssversuchen
an den jeweils gut positionierten Defensivreihen.
Mit einem Doppelschlag legten die Gäste direkt nach der Pause den
Grundstein für ihren Erfolg. Zunächst bestrafte Maximlian Büns den
ersten Fehler in der Abwehr der Heimelf eiskalt mit dem 0:1 (47. Minute)
und wenig später setzte Marco Müller einen direkten Freistoß aus 22
Metern gekonnt über die Mauer ins Netz.
Als dann in der 55. Minute Sebastian Schmitt im Tor der Heimelf einen
harmlosen Flachschuss von Gunnar Egenolf zum 0:3 durch die Hände
rutschen ließ, schien die Partie gelaufen. Doch mit dem 1:3 durch
Ibrahim Celik nach einer Fehlerkette in der Gästeabwehr kam noch einmal
Spannung auf.
Der Aufsteiger verstärkte die Offensivbemühungen. In der 76. Minute
scheiterte Ibrahim Ceilk nach Vorlage von Niklas Simonis völlig frei
stehend am Gästekeeper Manuel Durek und zwei Minuten später vergaben
Dennis Denk und Stefan Brahm jweils frei im 5-Meterraum die Doppelchance
zum Anschlusstreffer.
Mit einem schulmäßig vorgetragenen Konter sorgten die Gäste dann durch
Moritz Born in der 83. Minute endgültig für Klarheit.
In der 88. und 90. Minute vergab die nie aufsteckende Heimmannschaft
durch Brahm, D. Schmitt und Kasteleiner noch drei Riesenchancen zur
Ergebiskorrektur.
Nach einer auf gutem spielerischem Niveau steheden Partie siegte die TuS
Dietkirchen verdient gegen Gastgeber die deutolich unter Wert geschlagen
wurden.
Tus Lindenholzhausen
S. Schmitt, Simonis, Becker,Lang, D.Schmitt, Kramm, Brahm, Denk, Gabb,
Ross, Celik, (Rudolph, Kasteleiner)
Tus Dietkirchen II
Durek, Bergs, Polonio, Szedelyi, Hoffmann, Egenolf, Müller, Buens,
FAchinger, Granja, Klingebiel (Born, Dietrich, Mohri)
0:1 47. Maximilian Buens Br.9
0:2 49. Marco Müller Nr.8
0.3 55. Gunnar Egenolf Nr.7
1:3 74 Ibrahim Celik Nr.11
1:4 80 Moritz Born Nr.12
Schiedsrichter: Heidenreich (Bad Schwalbach)
Zuschauer: 80
Dass ausgerechnet gegen die beste Abwehr der Liga Torjäger Sebastian Gorke kurzfristig ausfiel, passte Drommershausen so gar nicht ins Konzept. Dennoch gelang es den Einheimischen, die erste Halbzeit weitgehend ausgeglichen zu gestalten. Torchancen blieben dabei auf beiden Seiten Mangelware. So war es bezeichnend, dass der einzige Treffer in den ersten 45 Minuten nach einem Standard fiel. Dabei nutzte Jonas Becker die fehlende Zuordnung in der Drommershäuser Hintermannschaft zum 0:1 (24.). Nach dem Wechsel kippte die Partie langsam aber sicher in Richtung der TuS Lindenholzhausen. Die Limburger Vorstädter gewannen nun deutlich die Oberhand und hatten mit dem 0:2 durch Dennis Denk (71.) die Punkte im Sack, denn von nachlassenden Drommershäusern ging nun keine Torgefahr mehr aus. Unter dem Strich ein auf Grund der zweiten Halbzeit verdienter Erfolg der kompakten Gäste.
Beide Mannschaften agierten zunächst sehr nervös und brachten keinen Rhythmus in ihr Spiel. Die erste Torannäherung ergab sich in der 22. Minute, als Jonas Becker am Gästetor vorbeizielte. Ab diesem Zeitpunkt übernahm die TuS die Spielkontrolle, ohne zwingende Aktionen zustande zu bringen.
Mit dem ersten gelungen Angriff erzielten die Gastgeber in der 38. Minute nach einer schnellen Kombination durch Simon Friedrich die verdiente Pausenführung.
Im zweiten Spielabschnitt kontrollierte die TuS das Geschehen, setzte sich aber weiterhin offensiv kaum gefährlich in Szene. Die Gäste ihrerseits präsentierten sich im Spiel nach vorn völlig harmlos und kamen über 90 Minuten zu keiner einzigen Torchance. In der 68. Minute schlug sich die zunehmende Überlegenheit der Heimelf im Ergebnis nieder, als Ibrahim Celik sich gegen die Gästeabwehr das Leder schnappte und überlegt gegen den besten Limburger Timo Merfels zum 2:0 einnetzte. Im Anschluss vergaben die Gastgeber noch vier gute Chancen gegen immer schwächere Domstädter.
Tore: 1:0 Simon Friedrich, 2:0 Ibrahim Celik
Gegen die Gruppenliga-Reservisten aus Weyer knüpfte der Aufsteiger an die guten Leistungen der letzten Spiele an. Ab der ersten Minute war Lindenholzhausen das
spielbestimmende Team und erspielte sich bereits im ersten Spielabschnitt eine ganze Reihe guter Torchancen. Zunächst zielten Jörg Förster, Simon Friedrich und Chris Hasselbächer jeweils nach Pass
von Ibrahim Celik am Kasten der Gäste vorbei (8., 13. und 15. Minute). Weitere Einschussmöglichkeiten vergaben Jörg Förster, Daniel Roos und Ibrahim Celik nach einer schönen Ballstaffete, sowie
erneut Simon Friedrich, der eine punktgenaue Flanke von Ibrahim Celik knapp vorbei köpfte. In der 36. Spielminute parierte der starke Keeper Steffen Huttarsch zweimal überragend gegen den frei zum
Abschluss kommenden Simon Friedrich. Die Gäste hatten der spielerischen Überlegenheit der Heimmannschaft außer teilweise übertriebener Härte wenig entgegen zu setzen. In der 38. Minute hatte Marvin
Molitor Glück, dass er nach einem Revanchefoul nicht des Feldes verwiesen wurde.
Die zweite Halbzeit begann wie der erste Spielabschnitt geendet hatte, nämlich mit einer Torchance für die TuS (Jörg Förster, 46. Minute). Die Heimelf übte weiterhin ein starkes Pressing aus und ließ
die Gäste nicht zur Entfaltung kommen. Der Druck auf das Tor der Gäste wurde immer stärker, doch Torwart Huttarsch avancierte auch in den zweiten 45 Minuten zum stärksten Spieler seiner Mannschaft.
In der 61. Minute blieb ein Handspiel im Strafraum des RSV Weyer ungeahndet. Wenig später scheiterten Ibrahim Celik und Simon Friedrich nach feiner Flanke von Christian Roos am überragenden
Gästetorwart. In der 70. Minute fasste sich Chris Hasselbächer ein Herz, ließ gleich vier Abwehrspieler aussteigen und legte perfekt für Christian Roos auf, der gekonnt zum längst überfälligen 1:0
vollendete.
Der stark spielende Aufsteiger ließ keine einzige Torchance der Gäste zu und ist jetzt schon zehn Spiele in Folge ohne Niederlage. Der RSV hat es seinem Keeper und der Abschlussschwäche der
TuS-Angreifer zu verdanken, dass er nicht mit einer deutlichen Niederlage die Heimreise antreten musste.
Schiedrichter: Franz-Josef Zirfas
Zuschauer: 50
Aufstellung:
TuS Lindenholzhausen:
S. Schmitt, Simones, Hasselbaecher, Lang, D. Schmitt, Kramm, Roos, Becker, Celik, Foerster, Friedrich
RSV Wever II:
Huttarsch, Mattersberger, Gomez Lozano, Barthelmes, Huebner, Weber, Beeck, Becker, Wagemann, Hepp, Molitor
Tore:
1:0 C Roos 70 min
Bericht zu Spiel:
Beide Teams starteten mit viel Tempo in die Partie. Die erste Torchance
konnten die Gastgeber verbuchen, als Jörg Förster nach einer gelungenen
Kombination über Ibrahim Celik und Daniel Becker am aufmerksamen
Gästetorwart Tobias Keil scheiterte. Auch in der Folge boten die
Kontrahenten sich und den Zuschauern über weite Strecken eine A-Liga
Partie auf hohem Niveau. Die Gastgeber gefielen dabei mit einer
überzeugenden Defensivarbeit und ließen im ersten Spielabschnitt keine
klare Torchance des Aufstiegsaspiranten aus dem Westerwald zu. Das
überraschende 1:0 für die Gäste fiel nach einem von Liridon Jusufi
gekonnt ausgeführten Freistoß von der linken Strafraumgrenze.
Die Entenmann-Schützlinge begannen den 2. Spielabschnitt mit viel
Engagement und in der 55. Minute vergab Niklas Simonis nach perfekt
getimter Flanke von Jörg Förster freistehend die große Chance zum
Ausgleich. Das war das Startsignal für einen Sturmlauf der Heimelf, die
mit zunehmender Spieldauer immer stärkeren Druck auf die Defensive der
Gäste aufbaute. Bereits in der 73. Spielminute hätte es 1:1 stehen
müssen, doch nach einem schweren Zuordnungsfehler in der Gästeabwehr
traf Niklas Simonis freidstehend nur den Pfosten. Den hochverdienten
Ausgleich erzielte sechs Minuten später Jörg Förster, als er eine
weitere Unaufmerksamkeit in der Gästedefensive konsequent ausnutzte und
dem Keeper keine Abwehrchance ließ. Kurz vor Schluss scheiterte Gazmend
Hasani zweimal für die TuS Frickhofen im jetzt mit offenem Visier
geführten Spiel am glänzend reagierenden Sebastian Schmitt im Tor des
Aufsteigers. Trotz dieser Schlusschancen war das Remis für den
Drittplatzierten nach dem Verlauf der 2. Halbzeit etwas glücklich,
während die Gastgeber ihre Serie auf jetzt acht Spiele ohne Niederlage
ausbauen konnten.
Für den Text: Gerhard Neunzerling-Dernbach
TuS Lindenolzhausen
Schmitt S, Simonis, Hasselbächer, Lang, Schmitt D, Kramm, Foerster, Becker J, Celik, Becker D, Roos, (Rudolph)
TuS Frickhofen
Keil, Malici, Fonzo, Uyanik, Shemsiu, Brahm, Balija, Imeri, Hasani, Trinker, Jusufi,
0:1 Jusufi Nr.11 40 minute
1:1 Jörg Förster Nr. 7 83. minute
Schiedsrichter Klaus-Jürgen Schäfer
Zuschauer: 75
Das Ergebnis spricht Bände. Mit dem Anpfiff ließen die Gastgeber keine Zweifel daran aufkommen, dass sie ihre Serie von sechs Spielen ohne Niederlage mit einem Sieg fortsetzen wollten. Bereits in der 6. Spielminute musste ein Abwehrspieler der hoffnungslos überforderten Gäste einen Schuss von Chris Hasselbächer auf der Torlinie abwehren. Drei Minuten später verhinderte erneut ein Abwehrspieler das 0:1 nachdem Simon Friedrich den Torwart Eric Dörfl bereits ausgespielt hatte. Den anschließenden Eckball klärte die unsichere Defensive der Taunuself nur halbherzig und Chris Hasselbächer donnerte den Ball von der Strafraumgrenze zum 1:0 unter die Latte. Mit dem 2:0 durch Simon Friedrich (12.Spielminute) nach gut getimtem Zuspiel von Ibrahim Celik brachen bei den Gästen alle Dämme. In der Folge erspielte sich die Heimelf eine ganze Reihe bester Torchancen. Neben dem 3:0 durch Niklas Simonis (feiner Pass von I.Celik) und dem 4:0 nach einem Eigentor (nach Eckball von Ibrahim Celik) hätten bis zur Halbzeit Jörg Förster und Simon Friedrich (Lattentreffer, 25. Min.) den Vorsprung weiter ausbauen können.
Nach dem Pausentee behielt der Neuling das Heft
weiter fest in der Hand und kombinierte sich zeitweise in einen Spielrausch. Die Gastgeber erpielten sich Torchancen fast im Minutentakt. Dreimal verhinderte das Aluminium und einmal
ein auf der Torlinie klärender Abwehrspieler Gegentore für die abstiegsbedrohten Gäste. So blieb es bei drei weiteren Gegentreffern durch Simon Friedrich nach schöner Vorarbeit von Jörg Förster und
Stefan Brahm (5:0, 55. Min), dem 6:0 durch den sehr agilen Chris Hasselbächer (65.Min.) und dem 7:0 Endstand durch Daniel Becker nach einen klasse Zuspiel von I.Celik (70. Min.). Überragender Akteur
auf dem Platz war Ibrahim Celik, der ständig anspielbar war und sechs Tore (!) direkt vorbereitete. Die Heimelf zeigte eine gute Mannschaftsleistung während es der SC Dombach in der Verfassung dieses
Spiels schwer haben dürfte, im Abstiegskampf zu bestehen.
Für den Text: Gerhard Neunzerling-Dernbach
10 min. Chris Hasselbächer 1:0
12 min. Simon Friedrich 2:0
36 min. Nklas Simonis 3:0
40 min Eigentor 4:0
55 min Simon Friedrich 5:0
65 min Chris Hasselbächer 6:0
70 min Daniel Becker 7:0
25 min Von der Latte auf die Linie, die Zuschauer forderten lautstark die Torlinien technik.
TuS Lindenholzhausen
Schmitt S, Simonis, Hasselbaecher, Zeidler, Schmitt D, Kramm, Foerster, Becker, Celik, Becher, Friedrich
SC Dombach
Doerfl E, Kaiser, Heinz, Cechol, Tausch, Doerfl P, Klug, Munsch, Simon, Grassmann, Holzhaeuser
TuS Linter - TuS Lindenholzhausen 1:1
Auf einem schwer bespielbaren Untergrund in Linter sahen die Zuschauer in der ersten Halbzeit ein relativ ausgeglichenes Spiel. Das Geschehen spielte sich größtenteils im Mittelfeld ab, wobei Lindenholzhausen den ersten Torschuss aus 30 Metern durch Schmitt abgab, der jedoch kein Problem für Kevin Jung darstellte. In der zehnten Minute kam Linter zu seinem ersten Torschuss durch Alexander Unruh. Den abgefälschten Ball hielt Torhüter Sebastian Schmitt jedoch sicher. Zwei Minuten später traf Maximilian Bieger nach Freistoß nur den Außenpfosten. Lindenholzhausen versuchte in der Folgezeit vor allem durch Fernschüsse, das Linterer Tor zu erreichen. In der 33. Minute hatte Pierre Roth die größte Chance der ersten Halbzeit, der im Fünfer aus zentraler Position abzog. Sebastian Schmitt hielt den Ball reaktionsschnell. So ging es mit einem gerechten 0:0 in die Kabine. Kaum wieder auf dem Platz hatte Maximilian Bieger nach schöner Flanke von Marc Sattler die Möglichkeit zum 1:0, jedoch ging sein Kopfball knapp über die Latte. In der 53. Minute sicherte Kevin Jung einen harten Ball von Daniel Becker im Nachfassen. In der 75. Minute ging der Gast durch Simon Friedrich in Führung, nachdem der Linterer Torhüter eine Flanke nicht richtig wegfausten konnte und Friedrich den Ball nur noch einschieben musste. Nur kurze Zeit später scheiterte Alexander Unruh mit einem schönen, aber zu unplatzierten Schlenzer an Schmitt, der den Ball aus der Gefahrenzone faustete. In der 87. Minute wurde Alexander Unruh im gegnerischen Strafraum zu Fall gebracht und verwandelte denfälligen Elfmeter sicher zum am Ende gerechten 1:1.
Linter:
Jung, Dobberstein, Sattler, Stahl, Ourdouillie, Schneider, M. Sawall,
Ciancimino, Bieger, A. Unruh, Roth (Laroussi, T. Sawall).
Lindenholzhausen: S. Schmitt, Simonis, Hasselbächer, Zeidler, D. Schmitt, Kramm, Rudolph, J. Becker, Celik, Becker, S. Friedrich (Förster). Schiedsrichter: Marco Huber (SV Seck)
Zuschauer: 50
Tore: 0:1 Simon Friedrich (75.), 1:1 Alexander Unruh (87.).
VfR 07 Limburg - TuS Lindenholzhausen 1:1
Die stark ersatzgeschwächten Limburger
gerieten bereits in der ersten Minute mit 0:1 in Rückstand. Einen strammen Schuss aus 16 Metern
klatschte der gut reagierende Torwart Timo Merfels nur ab, Simon Friedrich
stand goldrichtig und schob den Ball zum 0:1 ein. Der weitere Verlauf spielte
sich überwiegend im Mittelfeld ab, ohne dass es zu weiteren erwähnenswerten Torchancen kam. Die zweite Halbzeit wurde von beiden Seiten kampfbetonter, aber fair geführt. Als Burak Evirgen an der
Strafraumgrenze gefoult wurde, verwandelte Frank Pingitzer den direkten Freistoß zum verdienten Ausgleich. Den Limburger Anhängern stockte der Atem, als Dominik Schmitt allein auf Timo Merfels
zulief, den Ball dank dem gut aufgelegten Limburger Torwart jedoch nicht im Gehäuse unterbrachte. In der 75. Minute hatten die Limburger Pech, als Stefan Stadtmüller aus 18 Metern nur den Pfosten
traf. Leistungsgerecht trennten sich beide Mannschaften mit einem Unentschieden.
Limburg:
Merfels, Schmidt-Strunk, Diker, Goltz, Pingitzer, Weber, Engelke, Evirgen,
Yekeshenas, Schmidt, Hausmann (Friebertshäuser, Stadtmüller). Lindenholzhausen: S. Schmitt, Zeidler, Hasselbächer, Lang, D. Schmitt, Kramm, Rudolph, J. Becker, Celik, D. Becker, Friedrich
(Simonis, Stahl, Rompel).
Schiedsrichter: Kelterbaum (Weyer)
Zuschauer: 25
Tore: 0:1 Simon Friedrich (1.), 1:1 Frank Pingitzer (65.).
TuS Lindenholzhausen - TuS Waldernbach 1:1
Das Spitzenteam aus dem Westerwald war mit der Empfehlung von
neun Siegen in Folge in den Limburger Stadtteil gereist, stellte seine Aufstiegsambitionen jedoch nur phasenweise unter Beweis. Der von Trainer Werner Entenmann taktisch gut eingestellte Aufsteiger
zeigte sich von Beginn an gewillt, den Gästen ein Bein zu stellen. In der ersten Halbzeit neutralisierten sich beide Teams meist schon im Mittelfeld. Die Defensivabteilungen machten es den Angreifern
schwer, gefährliche Offensivaktionen zu initiieren. Wie aus dem Nichts fiel in der 40.Minute das 0:1, als Björn Meuer auf Zuspiel von Alen Skrijelj den ersten Fehler in der Abwehr der Heimelf
ausnutzte. Nach dem Pausentee sahen die Zuschauer weiterhin eine intensiv geführte und von guten Abwehrreihen geprägte Partie. In der 60. Spielminute hätten die Gäste den zweiten Schnitzer in der
Abwehr der Gastgeber beinahe ausgenutzt, doch Dominik Schmitt klärte den Heber von Alen Skrijelj auf der Torlinie. Fünf Minuten später vergab Philipp Beck freistehend die große Chance zum 0:2. In der
68. Minute scheiterte Ibrahim Celik noch mit einem feinen Freistoß-Schlenzer am sicheren Gästekeeper Juri Jusmann. Doch wenige Minuten später veredelte Patrick Lang mit einer fulminanten
Direktabnahme den tollen Pass von Daniel Becker zum Ausgleich (75.). Sechs Minuten vor Spielende hätte der Gast seine Siegesserie fast fortgesetzt, wenn nicht Sebastian Schmitt im Tor der Heimelf
glänzend den vom eingewechselten Tobias Schmidt aus kurzer
Distanz abgefeuerten Schuss pariert hätte. Am Ende ergatterten die
Entenmann-Schützlinge nicht unverdient einen Punkt.
Lindenholzhausen: S. Schmitt, Förster, Hasselbächer, Lang,
D.
Schmitt, Kramm, Rudolph, J. Becker, Celik, D. Becker, Friedrich. Waldernbach: Jusmann, Eberhardt, P. Beck, Jäger, Meuer, Berger, Halle, Pozimski, Skrijelj, Koljsi, Zinndorf (S. Beck,Schmidt,
Vorländer).
Schiedsrichter: Stefan Hartig (Waldsolms)
Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Björn Meuer (40.), 1:1 Patrick Lang (75.).
FCA Niederbrechen - TuS Lindenholzhausen 1:1
Im Derby begannen beide Mannschaften verhalten und warteten auf Aktionen des Gegners. Es entwickelte sich ein offenes Spiel, in dem keine der beiden Teams sich ein Übergewicht erarbeitete. Die einzig nennenswerte Chance hatte Johannes Frei für den FCA, der alleine auf Torwart Sebastian Schmitt zulief und mit seinem Heber nur den Pfosten traf. In der zweiten Halbzeit legten beide Mannschaften eine Schippe drauf und es entwickelte sich ein flottes Spiel. In der 61. Minute war sich die FCA-Abwehr nach einem Standard nicht einig und Simon Friedrich schob zum 0:1 ein. Doch die Alemannen zeigten sich unbeeindruckt. Im Gegenzug wurde Johannes Frei im Strafraum gefoult. Den fälligen Foulelfmeter verwandelte Jens Ludwig zum Ausgleich. Danach wollte sich keine Mannschaft mit dem Unentschieden zufrieden geben, aber es blieb trotz aller Bemühungen bei einer gerechten Punkteteilung.
Niederbrechen:
Wagner, Flügel, Kaya, Ludwig, Kentzia, Kremer, Mehnert, Hildebrandt, Schwarz, Post, Schmid (Frei, Stillger, Lesch).
Lindenholzhausen: S. Schmitt, Förster, Hasselbächer, Lang,D. Schmidt,
Kramm, Rudolph, J. Becker, Celik, D. Becker, Friedrich (Simonis, Denk, Röhrig). Schiedsrichter: Stadtfeld (Butzbach) -
Zuschauer: 150 - Tore: 0:1 Simon Friedrich (61.), 1:1 Jens Ludwig (62.,
Foulelfmeter).
Im Duell der beiden
Aufsteiger behielt die Heimelf verdientermaßen die Oberhand. Von Beginn an
bemühte sich die TuS um die Spielkontrolle und trat im Verlaufe der
ersten Halbzeit zunehmend dominanter auf. Folgerichtig gingen
die Gastgeber in der 29. Spielminute in Führung als Simon
Friedrich nach feinem Spielzug und einem Pfostentreffer von Jonas
Becker überlegt zum 1:0 vollendete. Zwei Minuten später düpierte
Jonas Becker die gesamte Gästeabwehr und ließ Torhüter Losekamm
nach seinem Sololauf keine Abwehrchance.
In der zweiten Halbzeit traten die "Wölfe" etwas aggressiver
auf, ließen aber weiteren den letzten "Biss" vermissen. Die Heimmannschaft
hatte die Partie gegen die harmlose Gästeoffensive weiterhin im Griff, agierte
aber nicht mehr so zielstrebig und geordnet wie im ersten Spielabschnitt. In
der 74. Spielminute musste TuS-Torwart Sebastian Schmitt zum ersten Mal
ernsthaft eingreifen, als er gegen den alleine vor ihm auftauchenden
Lommel parierte. Vier Minuten vor Spielende vergab Jörg Förster
die Chance zum 3:0 als er aus 12 Metern frei stehend am Kasten
vorbei zielte.
Endstand: 2:0 (2:0)
Zuschauer: 75
Aufstellung:
TuS Lindenholzhausen:
S. Schmitt, Simonis,Hasselbaecher, Lang, D. Schmitt, Kramm, Rudolph, J. Becker, Celik,
D. Becker, Friedrich
SV Wolfenhausen:
Losekamm, Krines, Scheder,
Lommel, Karadag, Zuber, Kaya, Lengwenus, Kimmerle, Schmidt, Fink
Tore
1:0 29 min - Nr. 11Friedrich
2:0 31 min - Nr. 8 J. Becker
Am Feiertag kündigte sich hoher Besuch in Lindenholzhausen an, der Spitzenreiter gab sich die Ehre. Der Aufsteiger gab sich
unbeeindruckt und spielte von Beginn an auf Augenhöhe mit. Nach einigen Chancen auf beiden Seiten brachte nach 27 minuten Busch das Runde ins Eckige und der
Spitzenreiter führte 0:1. Die TuS drängte auf den Ausgleich und nach einem Foul an Friedrich im Sechzehner erhielt die TuS einen Strafstoss, den Celik sicher zum Ausgleich verwandelte.
Bis zur Halbzeit kam keine der beiden Mannschaften mehr zu einer Torgelegenheit, sodass die ersten 45 minuten mit dem 1:1 endeten.
DIe TuS legte in der zweite Halbzeit los wie die Feuerwehr und erarbeitete sich einige Chancen, die aber nichts Zählbares einbrachten. Wie aus dem Nichts kam die erneute Führung für
Mengerskirchen durch einen unhaltbaren Fernschuss von Dos in 62 Minute. Im Anschluss gab es einige Chancen hüben wie drüben, wobei die Tus leichte Vorteile hatte. In der 75 min deziemierte
der Schiedsrichter die Heimelf mit der Ampelkarte für D. Becker. Nach einem Eckball in der 85 min musste Lang nach an einem Zusammenstoß beim Kopfball verletzt ausgewechselt werden.
Kurz vor Ende spielte die Tus nur noch zu neunt nachdem D. Schmitt ebenfalls mit Gelb-Rot den Platz verlassen musste.
Die TuS hatte kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu und der Spitzenreiter nahm die 3 Punkte mit nach Hause.
Aufstellung:
TuS Lindenholzhausen:
Schmitt, Simonis, Hasselbaecher, Lang, Schmitt, Kramm, Rudolph, J. Becker, Celik, D. Becker, Friedrich (Zeidler, Stahl)
SV Mengerskirchen:
Wermingshaus, Habel, Schäfer, Schaetzle, Heinrichs, Klebach, Kuehmichel, Busch, Dos, Dos Santos, Altuntas (Helm, Walter)
Tore
27 min - Nr. 8 Busch 0:1
33 min - Nr. 9 Celik 1:1
62 min - Nr. 9 Dos 1:2
Nach zögerlichen Abtasten in der ersten Minuten sahen die Zuschauer insgesamt ein temporeiches und unterhaltsames A-Ligaspiel über
die gesamte Spielzeit. Doch der Reihe nach. Nach Foul an S. Friedrich zeigte der im Laufe der Spielzeit immer unsicherer werdende
Unparteiische auf den Elfmeterpunkt und C. Roos verwandelte den Strafstoß. Der Gast zeigte, dass man ungern die 1. Niederlage in Kauf nehmen wollte und
suchte den Weg zum Tor, ohne in dieser Phase wirklich zu überzeugen. Als dann etwas überraschend der Ausgleich fiel, legte wiederum noch vor der Pause die
Heimmannschaft nach und erzielte erneut durch C. Roos durch einen Fernschuß die Führung zum Pausentee. Entschlossen starteten die Gäste den 2. Durchgang
und Stoll erzielte folgerichtig den Ausgleich. Der Gastgeber erwiderte das Tor mit neuerlichen Druck auf den Gegner. Der erneute Fühtrungstreffer
viel nach schöner Kopfballvorlage durch N. Simonis durch D. Denk, der den Ball nur noch über die Linie drücken musste. Die Gäste zeigten Moral und bestürmten
weiter das gegnerische Tor. 2 Lattentreffer blieben die einzige Ausbeute bis nach einem Freistoss ein Abwehrspieler der Gastgeber den Ball unglücklich zum
nicht unverdienten Ausgleich ins Tor lenkte. Die Gastgeber haben sich vorzuwerfen, den Sack nicht wirklich zugemacht zu haben und die tapfer
kämpfenden Gäste im Spiel zu lassen.
Schiedrichter: Eberhard Kalb (Idstein)
Zuschauer: 75
Aufstellung:
TuS Lindenholzhausen:
Lohmann, Simonis, Hasselbaecher, Lang, Schmitt, Kramm, Foerster, Roos, Celik, Becker, Friedrich (Denk, Röhrig, Rudolph)
SG Wirbelau/Schupbach:
Winkler, Gnendiger, Zoeller, Leptien, Stoll, S. Pfeiffer, Gruber, König, P. Pfeiffer, Weber, Friedrich (Oezcelik)
Tore
23 min - Nr. 8 Roos 1:0
40 min - Nr. 11 Friedrich 1:1
45 min - Nr. 8 Roos 2:1
55 min - Nr. 5 Stoll 2:2
58 min - Nr. 12 Denk 3:2
80 min Nr. 6 Kramm (Eigentor)
TuS Lindenholzhausen : TuS Eisenbach
Kreispokal
Runde 2
Endstand: 6:7 (Halbzeit 1:1) (nach 90 min 1:1)
(nach 105 min 1:1) (nach 120 min 2:2)
Schiedrichter: Jürgen Menger
(Weilburg)
Zuschauer: 50
Aufstellung:
TuS Lindenholzhausen:
Schmitt, Simonis, Hasselbächer, Lang, Foerster,
Zeidler, Rudolph, Stahl, Friedrich, Becker, Celik
TuS Eisenbach:
Gattinger, Schnabel,
Nitsche, Hoehler, Hilfrich, Reichwein, Maibach, L. Horz, Trabona, F. Horz,
Erwe
Tore
12. min 1:0 Nr. 11 Celik
16. min 1:1 Nr. 11 Erwe
112 min 1:2 Nr. 11 Erwe
120 min 2:2 Nr. 3 Hasselbaecher
Elfmeterschiessen:
Becker - Treffer - 3:2
L. Horz - Treffer - 3:3
Foerster - Treffer - 4:3
F. Horz - Treffer - 4:4
Celik - verschossen - 4:4
Hilfrich - Treffer - 4:5
Lang - Treffer - 5:5
Trabona - Treffer - 5:6
Friedrich - Treffer - 6:6
Prinz - Treffer - 6:7
Pl. | Mannschaft | Sp | S | U | N | Tore | Pkt | |||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | SV Mengerskirchen | 7 | 6 | 1 | 0 | 18 | : | 9 | +9 | 19 |
2. | SG Wirbelau/Schupbach | 8 | 5 | 3 | 0 | 23 | : | 13 | +10 | 18 |
3. | TuS Linter | 7 | 5 | 2 | 0 | 13 | : | 7 | +6 | 17 |
4. | TuS Frickhofen | 7 | 5 | 1 | 1 | 25 | : | 14 | +11 | 16 |
5. | TuS Dietkirchen II | 7 | 5 | 0 | 2 | 21 | : | 7 | +14 | 15 |
6. | TuS Lindenholzhausen | 8 | 4 | 2 | 2 | 16 | : | 5 | +11 | 14 |
7. | TuS Eisenbach | 7 | 4 | 1 | 2 | 26 | : | 14 | +12 | 13 |
8. | TuS Waldernbach | 7 | 3 | 2 | 2 | 15 | : | 10 | +5 | 11 |
9. | FCA Niederbrechen | 7 | 3 | 1 | 3 | 17 | : | 11 | +6 | 10 |
10. | SV Erbach | 7 | 3 | 1 | 3 | 14 | : | 8 | +6 | 10 |
11. | RSV Weyer II | 7 | 2 | 1 | 4 | 15 | : | 17 | -2 | 7 |
12. | SG Oberlahn | 7 | 2 | 1 | 4 | 7 | : | 11 | -4 | 7 |
13. | TuS Drommershausen | 8 | 2 | 1 | 5 | 16 | : | 26 | -10 | 7 |
14. | SC Dombach | 7 | 2 | 0 | 5 | 13 | : | 29 | -16 | 6 |
15. | VfR 07 Limburg | 7 | 1 | 2 | 4 | 9 | : | 17 | -8 | 5 |
16. | SV Rot-Weiss Hadamar III | 8 | 1 | 1 | 6 | 10 | : | 23 | -13 | 4 |
17. | TuS Obertiefenbach | 7 | 1 | 0 | 6 | 13 | : | 29 | -16 | 3 |
18. | SV Wolfenhausen | 7 | 0 | 2 | 5 | 6 | : | 27 | -21 | 2 |
Das Kirmesspiel der TuS aus Lindenholzhausen startete direkt von Beginn an sehr
schwungvoll auf beiden Seiten. Jedoch war es Lindenholzhausen die durch Daniel
Becker zum ersten Torschuss kamen (3. Minute). Der Großteil des ersten
Durchgangs gestalteten beide Parteien sehr ausgeglichen, bis Jörg Förster dann
in der 31. Minute den Führungstreffer für die Gastgeber markierte. Von da an
hatte die TuS das Spiel im Griff.
Auch in Halbzeit zwei hatten die
„Hollesser“ mehr zug zum Tor, was sich durch einen Doppelpack mit zwei sehr
sehenswerten Treffern von Kapitän Daniel Becker widerspiegelte (57. &
63.)
Auf das 3:0 folge direkt nach Anstoß von Hadamar der Treffer zum
verdienten 4:0 durch Stefan Brahm. Auch in den folgenden Minuten gab es noch
einige Chancen (z.B. vom eingewechselten Jonas Becker) den Vorsprung nochmal
auszubauen. Das 4:1 von Martin Klink in der 85. Minute war nur noch
Ergebniskosmetik der Gäste.
Unterm Strich ein verdienter Sieg der
Heimmannschafft, die jetzt ruhigen Gewissens in das verdiente Kirmeswochenende
gehen kann.
Aufstellung
TuS Lindenholzhausen: S. Schmitt,
Simonis, Stahl, Lang, D. Schmitt, Kramm, Förster, Hasselbächer, Denk, Becker,
Celik
SV Rot-Weiss Hadamar III: Böcher, Wika von Czarno, Mansur,
Mansur, Wilhelmy, Barc, Bajrami, Nolle, Yaman, Yagci, Klink
Tore: 1:0 Jörg Förster (31.), 2:0 Daniel Becker (57.),
3:0 Daniel Becker (62.), 4:0 Stefan Brahm (63.), 4:1 Martin Klink (85.) -
Schiedrichter: Jan Peter Linscheid (Winden) Zuschauer: 50
SG Oberlahn - TuS Lindenholzhausen 0:3 (0:1): Die SG Oberlahn, die erneut auf fünf Positionen wechseln musste, tat sich gegen Lindenholzhausen von Beginn an schwer. Die engagierten Gäste verbuchten dann auch die erste Chance durch Simon Friedrich (6.). Nachdem sich das Spielgeschehen lange Zeit vor allem im Mittelfeld abspielte, nutzte Niklas Simonis ein Getümmel im Strafraum und machte das 0:1 (26.). Bis zur Halbzeitpause tat sich wenig. Die Kombinierten fanden kaum ins Spiel, während für Lindenholzhausen nichts Zählbares mehr heraussprang. Auch nach der Pause plätscherte die Partie so vor sich hin. Individuelle SG-Fehler bescherten Lindenholzhausen die Treffer zum 0:2 und 0:3 durch Simon Friedrich (54. und 68.). "Ein verdienter Gästesieg, der noch höher hätte ausfallen können. Der SG Oberlahn war deutlich anzusehen, dass die Routine in der jungen Mannschaft noch fehlt", meinte SG-Berichterstatterin Fabienne Sinick.
Oberlahn: Zimmermann, Rücker, Klapper, Krämer, G. Kiefer, Schäl, M. Kiefer, Dombach, Bangert, Kopp, Hunnenmörder (Lottermann, Schmidt, Becker)
Lindenholzhausen: S. Schmitt, Simonis, Stahl, Lang, D. Schmitt, Kramm, Foerster, Rudolph, Friedrich, D. Becker, Celik (Brahm, J. Becker, Zeidler)
Schiedsrichter: Werner Weigelt (Weroth) - Zuschauer: 65 - Tore: 0:1 Niklas Simonis (26.), 0:2 Simon Friedrich (54.), 0:3 Simon Friedrich (68.).
Das Spiel begann mit einer guten Gelegenheit durch den TuS Spieler Celic in der
3 Minute, er traf den Ball aber nicht richtig und war leichte Beute für den
Torwart.
In der 6 minute das 0:1 für Gäste durch Hafizovic. Nach einem
Zusammenstoß im Halbfeld ließ der Schiedsrichter Vorteil gelten und über links
kam der Ball in den Strafraum, der Pass in die Mitte fand Hafizovic, der ohne
Probleme zur Führung einnetzte. Das Spiel kam nur langsam in Fahrt, nach 20
Minuten gab es bis auf 0:1noch keine richtigen Chancen. Die TuS fand nun langsam
ins Spiel,
bei einem Freistoß konnte Stahl nicht genug Druck hinter seinem
Kopfball bringen und war kein Problem für den Gästekeeper.
Nach 25 Minuten
kam der erste Schuss aufs Tor der Gäste durch Rudolph. Kurz darauf hatte Schmitt
eine sehr gute Doppelchance, sein erster Schuss konnte von der Abwehr geblockt
werden, der Nachschuss ging knapp drüber.
Die letzte Chance vor der Halbzeit
hatte Becker, sein guter Freistoß konnte im letzten Moment aber abgewehrt
werden.
Die erste Halbzeit stand unter dem Motto „Festmahl versprochen
und Magerkost erhalten“
.
Nach dem Seitenwechsel fand die TuS besser in
die Partie und erspielte sich Feldvorteile.
Eine Viertelstunde nach dem
Seitenwechsel war es Becker mit einem sehr guten Pass auf Friedrich, dieser
hatte nur noch den Torwart vor sich, aber er wurde durch Pfiff des
Schiedsrichter gestoppt, der eine Abseitsstellung gesehen hatte.
In der 65
Minute war es wieder ein gute Hereingabe von Becker die für Gefahr sorgte, Stahl
verpasste den Ball nur um Haaresbreite. 20 Minuten vor Ende konnte der
Gästetorwart nur in bester Kung Fu Manier vor Brahm retten.
In der 83 Minute
kam der SV Erbach zu seiner ersten und einzigen Chance in der zweiten Halbzeit,
der Schuss ging aber am Tor vorbei.
Bis auf 2 Fernschüsse durch die TuS kam
es in den letzten 10 Minuten zu keiner klaren Chance mehr.
Alles in allem ein
glücklicher Sieg für die Gäste.
Aufstellung
TuS Lindenholzhausen: Schmitt S,
Hasselbächer, Stahl, Lang, Schmitt D, Kramm, Rudolph, Denk, Friedrich, Becker,
Celik, (Simonis Brahm)
SV Erbach: Rumpf, Dedic, Rummel, Meurer,
Feuerbach, Erwe D, Nendersheuser, Hafizovic, Andres, Erwe K, Vormann (Hassler,
Kaupe)
Tore: 0:1 Almedin Hafizovic (6.)
Beide Mannschaften lieferten ein gutes Spiel ab und kamen auch zu einigen
Torchancen. Während Frickhofens Schlussmann Tobias Keil zwei, drei Mal gut
hielt, fand eine der Chancen seiner Vorderleute durch Pajtim Balija (17.) den
Weg zur etwas schmeichelhaften Pausenführung in das Lindenholzhäuser Tor. Die
TuS holte Verpasstes aber nur acht Minuten nach dem Wechsel nach und glich in
einer weiterhin guten Partie durch Ibrahim Celik (53.) aus. In der Folge boten
beide Mannschaften den Zuschauern eine offensiv geführte Begegnung mit Chancen
hüben wie drüben. Auch weil beide Torhüter einen guten Tag erwischt hatten,
blieb es beim verdienten Unentschieden.
Aufstellung
TuS Frickhofen: nicht
übermittelt
TuS Lindenholzhausen: nicht übermittelt
Tore: 1:0 Pajtim Balija (17.), 1:1 Ibrahim Celik (53.).-
Schiedsrichter: Ulrich Flemming
Bei bestem Fußballwetter starteten beide Mannschaften engagiert in die Partie. Den ersten Torschuss konnte Gästespieler Berger markieren, der nach einem Fehlpass der Lindenholzhäuser Abwehr nur knapp über die Latte abschloss. Beinahe im Gegenzug konnte Daniel Becker mit einem Solo 3 Abwehrspieler von Drommershausen stehen lassen, scheiterte dann aber am starken Schlussmann Dienst. In der 27. Spielminute konnte Simon Friedrich dann endlich den Führungstreffer und damit das erste Tor in der A-Klasse für die Gastgeber klarmachen. Den Rest der ersten Halbzeit blieben die Gastgeber spielbestimmend und ließen Ball und Gegner laufen. Das 2:0 durch einen Elfmeter nach Foul an Simon Friedrich, ausgeführt von Kapitän Daniel Becker, war Folge dieser Dominanz. Drommershausen machte in den 10 Minuten nach der Pause Druck, blieb allerdings vor dem Tor ungefährlich. Die beste Chance der Gäste hatte in der 60. Minute dann der eingewechselte Cetin, der aber allein vor dem souveränen Keeper Sebastian Schmitt scheiterte. Lindenholzhausen versäumte es im Anschluss zahlreiche Angriffe zum dritten und damit endgültig entscheidenden Tor umzusetzen.
Bericht: Lukas Krebs
Aufstellungen:
TuS Lindenholzhausen: S. Schmitt, Hasselbächer, Stahl, Brahm, D. Schmitt, Kramm, Förster, Rudolph (43. Denk), Friedrich (64. Simonis), Becker (C), Celik
TuS Drommershausen: Dienst, Schmidt, Wilhelm, Matz, Alt, Waberschek, Bender (C), Kopp, Jung, Mayr, Müller
Tore:
1:0 Simon Friedrich, 27. Min.
2:0 Daniel Becker, 42. Min. (FE)
Einwechslungen:
Lindenholzhausen: Denk für Rudolph, Simonis für Friedrich, Rudolph für Celik, Zeidler für Hasselbächer, Celik für Förster
Drommershausen: Mayr für Matz, Cetin für Jung, Schliffer für Schmidt
Schiedsrichter: Thomas Bakalo (Heidenrod)
Zuschauer: 50
Der Aufsteiger startete zunächst druckvoll und engagiert, aber Linter
hatte in der 10. Minute die erste Chance auf dem Fuss.
In der Folge blieben Chancen Mangelware. Beide Mannschaften
neutralisierten sich in den Zweikämpfen und zeigte die erwartete
Intensität dieses Derbys. Allerdings wirkte Linter über die gesamte
Spielzeit einen Tick aggresiver und laufbereiter. In der 43. Minute
stockte den Anhängern der Heimmannschaft der Atem als nach
katastrophalem Fehlpass Linter die sich bietende Möglichkeit nicht
nutzen konnte und der Schiedsrichter zur Pause zu einem
leistungsgerechten 0:0 abpfiff.
Zu Beginn der 2. Halbzeit startete Lhausen wiederum agiler und war um
die Spielkontrolle bemüht, doch Zählbares kam außer einem Torschuss
durch D. Becker nicht heraus. Nach einer kurzen Trinkpause war es dann
wieder Linter, die den Druck erhöhten und dem 1:0 näher waren. In der
74. Minute klärte St. Brahm einen Querschläger nach Eckball von der
Linie. Die spielentscheidende Sitation wurde durch einen
Unaufmerksamkeit der Lhausener Hintermannschaft selbst eingeleitet und
P. Roth konnté aus nächster Nähe der Ball einschieben.
Im Gegenzug hatten die Anhänger der Heimmannschaft den Torjubel schon
auf den Lippen, aber der Heber von Simon Friedrich sprang vom
Innenpfosten wieder ins Spielfeld.
Die letzten Minuten verliefen ohne nennenswerte Torszenen und so endete
die Partie im gesamten etwas glücklich aber nicht unverdient mit einem
Sieg der Gäste.
0:1 Pierre Roth 78. Minute